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Frederik Pohl: Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

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Frederik Pohl Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus

Ehrbare Kaufleute und ein kleiner Krieg auf der Venus: краткое содержание, описание и аннотация

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Als 1953 Pohls Roman EINE HANDVOLL VENUS UND EHRBARE KAUFLEUTE erschien, wurde dies als eine kleine Sensation betrachtet. Noch nie hatte sich bisher ein Roman so pointiert und witzig mit der aktuellen politischen Situation auseinandergesetzt und den Kapitalismus aufs Korn genommen. EHRBARE KAUFLEUTE UND EIN KLEINER KRIEG AUF DER VENUS ist die Fortsetzung dieses satirischen Meisterwerks, ein Buch, auf das die SF-Leser lange gewartet haben und das schon jetzt, kurz nach seinem Erscheinen, in den USA ein Bestseller zu werden verspricht. Originaltitel: The Merchant's War © Copyright 1984 by Frederik Pohl Ins Deutsche übertragen von K.-U. Burgdorf

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Wollen Sie wissen, was für Spinner die Venusier sind? Na gut, lassen Sie mich Ihnen eine simple Anekdote erzählen. Verstehen Sie, sie haben diesen riesigen Planeten - fünfmal so viel Landfläche wie der gesamte Planet Erde, wissen Sie, weil es noch keine Ozeane gibt. Um ihn in etwas Passables zu verwandeln, haben sie sich seit mehr als vierzig Jahren krumm und lahm geschuftet bei dem Versuch, etwas Grünes wachsen zu lassen. Aber das ist höllisch schwierig, wenn man bedenkt, was für ein Planet die Venus ist. Pflanzen haben es verdammt schwer. Zum einen gibt es eigentlich nicht genug Licht; zum anderen gibt es fast überhaupt kein Wasser; zum dritten ist es viel zu heiß. Überhaupt etwas zum Wachsen zu bringen, verlangt daher alle möglichen Arten technischer Zauberkunststückchen und gewaltige Anstrengungen. Zuerst mußten sie Atombomben über ein paar tektonischen Verwerfungen zünden, um Vulkane auszulösen - das dient dazu, das, was an Wasserdampf vorhanden ist, aus dem Kern herauszuholen (auf diese Weise, so wird behauptet, hat die Erde vor Milliarden von Jahren ihr Wasser bekommen). Als zweites mußten sie die Vulkane mit Kappen abdecken, um den Wasserdampf einzufangen. Als drittes mußten sie für etwas sorgen, das kalt genug war, um den Dampf zu einer Flüssigkeit zu kondensieren; das ist das kalte Ende der Hilsch-Röhren - Sie sehen sie auf den Berggipfeln überall auf der Venus, riesige Anlagen wie Pikkoloflöten mit nur einem Loch, deren heißes Ende Gase durch die Atmosphäre hinausbläst, so daß sie sich im Weltall verlieren, und deren kaltes Ende die Kühlung der Städte besorgt - und dabei gleichzeitig ein bißchen Elektrizität erzeugt. Als viertes müssen sie jenes Wasserrinnsal durch Rohre dorthin leiten, wo Sachen angepflanzt werden, und sie müssen das unterirdisch machen, damit es nicht auf den ersten zehn Metern verkocht. Als fünftes müssen sie besondere, genetisch maßgeschneiderte Pflanzen haben, die dieses Wasser im Nu durch ihre Stengel und Blätter hochsaugen können, bevor sie es verkochen lassen - es ist ein Wunder, daß sie irgend etwas davon fertiggebracht haben, insbesondere, wenn man bedenkt, daß sie nicht viele Arbeitskräfte haben, die sie für Großprojekte erübrigen können. Alles in allem gibt es nur ungefähr achthunderttausend Veenies.

Und trotzdem - das ist der Witz - ist das erste, was Sie im Park selbst sehen, wenn Sie die Tram hinaus nach Russian Hills nehmen, eine Gruppe von sechs Mann, die rund um die Uhr arbeiten und auf diesen widerlich spitzen Felsen mit Fünzig-Kilo-Rückentornistern mit Pflanzenvertilgungsmitteln herumklettern, um jedes Fleckchen Grün auszurotten, das sie sehen!

Verrückt? Natürlich ist es verrückt. Es ist der Wahnsinn des Konservationismus, fortgeführt bis zu seinem wahnwitzigen Schluß: die Konservationisten wollen den Venera-Landeplatz ganz genauso erhalten, wie er war, als die Sonde landete. Aber der Irrwitz ist eigentlich nicht überraschend. »Wären die Veenies nicht so verückt, wären sie von vornherein auf der Erde geblieben«, sagte ich zu Mitzi, während wir die Bahnlinie entlang ratterten. »Schau dir die Buden an, in denen sieleben!« Wir kamen gerade durch überdachte Stadtrandsiedlungen. Angeblich sollte es sich dabei um erstklassige Wohnbezirke handeln, und trotzdem waren sie voller dürrer Unkräuter und Preßplastik-Wohnhäuser; sie hatten nicht einmal Astro-Turf!

Es kam mir in den Sinn, daß ich vielleicht ein bißchen zu laut redete. Die anderen Fahrgäste, alles durchweg Veenies, drehten sich um, um mich zu mustern. Das war kein besonderes Vergnügen. Veenies sind fast alle übertrieben groß - für gewöhnlich sogar größer als Mitzi -, und sie scheinen auf ihre fischbauchweiße Haut auch noch stolz zu sein. Natürlich kriegen sie nie irgendwelche Sonne. Aber sie könnten schließlich UV-Lampen benutzen, wie wir es tun - wir alle, sogar Mitzi, die keine künstliche Bräunung benötigt, um diese hübsche, samtene Messinghaut zu haben.

»Paß auf, was du sagst«, flüsterte Mitzi nervös. Die Veenie-Familie genau vor uns - Pappi, Mammi und vier (ja, ich sagte vier!) Kinder - drehte schon die Köpfe halb herum, um einen Blick auf uns zu erhaschen, und ihre Mienen waren alles andere als freundlich. Veenies mögen uns nicht besonders. Sie denken, wir seien Stadtfräcke, die versuchten, sie zu verschlingen. Das ist natürlich ein Witz, denn was haben sie schon, das es wert wäre, verschlungen zu werden? Und wenn wir an ihren Angelegenheiten ein Interesse zeigen, dann ist es offensichtlich zu ihrem eigenen Besten - sie sind bloß nicht intelligent genug, das zu begreifen.

Zum Glück waren wir in den Tunnel eingefahren, der durch den Ring von Gipfeln um Russian Hills führt. Jedermann begann, sich zum Aussteigen fertigzumachen. Als ich mich anschickte, mich zu erheben, stieß Mitzi mich verstohlen an, und ich sah einen unanständig großen männlichen Veenie mit grünen Augen und rotem Haar zu dieser häßlichen, totenweißen Haut, der mir einen scheelen Blick zuwarf. Ich verstand Mitzis Wink. Ich schenkte dem Veenie mein nettestes Vergib-mir-meine-Fehler-Lächeln und drückte mich an ihm vorbei zur Tür hinaus. Während ich anhielt, um ein Souvenirbüchlein zu kaufen, stand Mitzi hinter mir und starrte hinter dem Mann mit dem Verkehrsampelkopf her. »Schau dir das an«, sagte ich, indem ich den Führer öffnete, aber Mitzi hörte gar nicht zu.

»Weißt du was«, sagte sie, »ich glaube, den habe ich schon mal gesehen. Vorgestern. Als sie demonstrierten.«

»Nun mal halblang, Mitzi! Es waren fünfhundert Veenies da draußen!« Und so viele - vielleicht mehr - mochten es bestimmt gewesen sein; ich hätte schwören können, daß die halbe Venus schweigend mit ihren albernen Plakaten um unsere Botschaft paradierte - »Keine Werbung!« und »Nehmt euren Schmutz dorthin zurück, wo er hingehört!« Mir machte nicht das Demonstrieren an sich viel aus - aber, ach, der rührende Dilettantismus ihrer Sloganschreiber! »Sie sind verrückt«, sagte ich - ein kompliziertes Kürzel, das nicht bedeutete, es sei »verrückt« zu denken, daß wir Werbetechniken gegen sie einsetzten, sondern meinte, daß sie »verrückt« seien, weil sie sich darüber aufregten - als ob auch nur die geringste Möglichkeit bestanden hätte, daß wir es nicht täten, wenn wir die Chance dazu hatten.

Ich meinte verrückt auch speziell im Zusammenhang mit inkompetenten Werbetexten, und das war es, was ich Mitzi zeigen wollte. Ich blickte mich rasch in dem lärmenden Wagenpark um - gerade kam wieder einer vom Rangierpunkt herangerattert, um die Rückfahrt nach Port Kathy anzutreten. Keine Veenies waren in Hörweite. »Schau mal hier«, sagte ich, während ich die Seite mit der Überschrift Einrichtungen - Essen und Trinken aufschlug. Dort hieß es:

Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen bei Ihrem Besuch von Russian Hills nicht Ihre eigenen Erfrischungen mitbringen wollen, können Sie einige Artikel wie Hamburger, Hot Dogs und Soja-Sandwiches im Venera-Salon erhalten. Sie sind einer Überprüfung durch den Planetaren Gesundheitsdienst unterzogen worden, aber die Qualität ist mäßig. Bier und andere Getränke können ebenfalls erworben werden, zu ungefähr dem doppelten Preis der gleichen Waren in der Stadt.

»Rührend«, ächzte ich.

Sie sagte geistesabwesend: »Nun ja, sie sind wenigstens ehrlich.«

Ich zog die Augenbrauen hoch. Was hatte denn Ehrlichkeit mit Produktabsatz zu tun? Dabei war dieser Ort der Traum eines jeden Werbetexters! Sie hatten einen Kundenkreis, der nicht davonlaufen konnte - Punkt eins. Sie hatten ein Thema, an dem sie die Werbung aufhängen konnten - Punkt zwei. Und sie hatten Verbraucher, die in Ferienstimmung waren, bereit, alles zu kaufen, was zum Verkauf stand - Punkt drei und am allerwichtigsten! Alles, was sie tun mußten, war, ihre Hot Dogs »Echte Odessa-Würstchen« und die Hamburger »Komsomol-Burger« zu nennen, um den Verbrauchern die Entschuldigung zum Kaufen zu geben - aber statt dessen redeten sie es ihnen regelrecht aus! Verbraucher erwarten doch gar nicht, das zu bekommen, was die Werbung versprach. Sie wollten bloß jenen winzigen Moment der Hoffnung, bevor die »Schlafgut-Supersoft«-Matratze ihnen eine Feder in den Hintern piekste und das »Naturfrische Goldene-Tropen-Fruchtelixir« sich als etwas herausstellte, das nach Teer schmeckte. »Na«, sagte ich, »so weit sind wir schon einmal. Dann sollten wir auch einen Blick auf ihre verdammte Raumsonde werfen.«

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