Oliver Borchers - Nano - Lüneburg

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Nano: Lüneburg: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach den Umweltkatastrophen des späten 21. Jahrhunderts und der Vernichtung der Nanotechnologie durch einen Supervirus, steht die Menschheit vor einer großen Herausforderung.
Auch die schmerzmittelabhängige Steam kämpft mit ihren alten Körperimplantaten, die nicht mehr richtig funktionieren. Als sie von einer Künstlichen Intelligenz angegriffen wird, entdeckt sie, dass ihr Schicksal eng mit der Nano-Katastrophe verknüpft ist.
Was aber haben ihre Träume von einem verlassenen Haus und die Agentin Lena damit zu tun?
Wer ist diese Lena und welches Geheimnis verbirgt sich in Lüneburg?

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Plötzlich flog ich an einer grellgrünen Reklame mit blinkendem Pfeil vorbei, auf der stand: Lagerdepot Tempelhof. Ich korrigierte den Kurs und folgte der angegebenen Richtung bis zu einem großen Feld mit Dutzenden Hallen.

»Kern? Wo genau soll ich landen?«

Er antwortete nicht.

Fieberhaft hielt ich Ausschau nach dem möglichen Ziel. Da erkannte ich das Zeichen Insomnias an einer Lagerhalle.

»Ich gehe jetzt hier runter, ja?«

Es war eine harte Landung. Rote Warnleuchten gingen an, die Rotoren stotterten und schalteten sich ab.

Ich tastete nach Kern, er bewegte sich nicht mehr. Verdammt! Ich musste ihm helfen, alles andere war nicht mehr wichtig.

Sofort riss ich die Tür auf, Regen strömte herein. Ich stieg aus und humpelte, so schnell ich konnte, zur Hallentür neben dem Tor mit dem Zeichen Insomnias . Sie war verschlossen.

Fieberhaft nestelte ich an dem Sicherungskasten daneben herum, bis er endlich aufsprang. Zum Glück kannte ich die Elektrik. Sie basierte auf den gleichen Platinen, die Insomnia für alle Geräte in seiner Organisation benutzte, manchmal sogar in den Masken, die ich für ihn herstellte. Die Dinger waren von seinen Agenten gestohlen, wie alles, was er verkaufte.

Ich zog den Programmierstift hervor, der in der Innenseite des Deckels klebte, und aktivierte den holographischen Monitor. Ich atmete erleichtert auf. Das Programm kam mir bekannt vor. Nach wenigen Sekunden hatte ich die Sicherheitsroutine gehackt, etwas klickte. Dann entriegelte das Tor und schwang nach oben.

Ein monströser Gleiter füllte die Halle. Er war um ein Vielfaches größer als der Polizeigleiter, schwarz glänzend, an vielen Stellen waren Aufbauten angeschweißt.

Ich humpelte hinein und jubelte erleichtert. Das Gerät besaß eine Notfallbucht im Rumpf! Ich drückte auf die Steuerung, sie erwachte zum Leben. Eine automatische Liege schwebte aus der Bucht, eine Drohne, die mittels Rotoren in der Lage war, Verletzte überall zu erreichen.

»Dann komm mal mit«, rief ich und stapfte hinaus zum Gleiter. »Beifahrersitz, eine Person. Aufladen!«

Die Drohne befolgte meinen Befehl, doch dann verharrte sie, schaltete Scheinwerfer ein, suchte ihr Ziel.

»Versuch es mit Infrarot!«

Es klickte und surrte, die Drohne bewegte sich nicht. Fluchend befahl ich ihr, Position zu halten, und kletterte in den Gleiter. Mir war schwindelig und übel, und doch musste ich Kern jetzt hinausheben auf die Liege.

Ich tastete nach ihm, ergriff ihn und versuchte ihn hochzuhieven. Es war, als wollte ich einen Felsbrocken anheben.

»Bitte, Kern, beweg dich!«

Er reagierte nicht, ich konnte ihn nicht einmal atmen hören. Schnell änderte ich meine Position und versuchte seinen Oberkörper mit beiden Armen Stück für Stück zu bewegen.

Weit über uns ertönte eine Polizeisirene.

Ich schrie meine Verzweiflung hinaus, verfluchte meine Hilflosigkeit, meine Schwäche, meine Schmerzen.

»Verfickte Tarnung, verficktes Arschgesicht, beweg dich!«

Plötzlich ließen meine Schmerzen nach und Gefühle strömten auf mich ein, die ich nicht zuordnen konnte. Ein Hitzeball entstand in meiner Magengegend, durchflutete mich.

Kerns Körper ließ sich auf einmal so leicht anheben wie eine Puppe. Ich zögerte nicht und hievte ihn auf die Liege.

Bevor ich mir Gedanken darüber machen konnte, was gerade passiert war, kehrten meine Schmerzen wieder, das Gewicht des unsichtbaren Mannes riss mich nach vorn, begrub meine Arme unter sich.

Die Sirene wurde lauter.

Schnaufend befreite ich mich. Was immer hier passierte, Kern brauchte dringend eine Behandlung, und die Polizei war fast da.

»Drohne. Zurück zur Notfallbucht, Röntgen und Infrarotbehandlung, medizinische Versorgung vorbereiten!«

Als die Liege fort war, stapfte ich zurück zum Gleiter und kletterte auf den Fahrersitz. Dann nahm ich den Programmierstift und klemmte ihn so hinter den Beschleunigungsschalter, dass er Vollschub anzeigte. Ich schaute mich um, entdeckte den Anlasser. Schnell stieg ich aus, atmete tief durch und beugte mich vor. »Bitte, spring jetzt an«, rief ich und drückte auf den Knopf.

Die Rotoren bewegten sich stotternd, dann brüllten sie auf. Ich konnte mich gerade noch zurückwerfen, da raste der Gleiter mit hoher Geschwindigkeit davon. Er wankte und taumelte hin und her, dann verschwand er in einer dichten Wand aus Regen.

Ich beeilte mich zur Halle zu kommen, mein Knie zischte bei jeder Bewegung. Und ich hoffte, dass die Polizei vom Gleiter abgelenkt wurde, wenigstens so lange, bis ich einen Weg gefunden hatte, Kern zu stabilisieren. Allerdings würde die Polizei früher oder später der Spur zu diesem Ort folgen und uns dann finden. Uns Polizistenmörder.

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