David Falk - Athanor 3 - Die letzte Bastion

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Athanor 3: Die letzte Bastion: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Athanor das Volk Dions vor der Vernichtung durch die Drachen bewahrt hat, findet er sich auf dem Thron des Reiches wieder. Doch die Verehrung seiner Untertanen ist ihm lästig und die Menschheit dem Untergang näher als je zuvor. Denn die Toten geben keine Ruhe.
Uralte Kreaturen, die schon zu Lebzeiten so bedrohlich waren, dass die Götter ihnen den Tod sandten, erheben sich aus Ozeanen und Gebirgen. Auf der Suche nach Antworten erkennt Athanor, was ihnen den Frieden raubt. Aber wie kann er sie für immer in ihre Gräber bannen?

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Der Magier kam auf ihn zu und verneigte sich. Obwohl sie geflickt und abgetragen war, leuchtete seine weiße Robe in der Sonne. »Willkommen zurück, ehrwürdiger Kaysar.«

»Wie’s aussieht, bin ich immer rechtzeitig, wenn’s Arbeit gibt«, schätzte Athanor und wischte sich den Schweiß aus den Augen. »Pack mit an!«

»Tut mir leid, Herr, ich kann nicht bleiben«, bedauerte Laurion. Seit der Schlacht um die Ordensburg hatte sich ein erwachsenerer Zug in sein blasses Jungengesicht gegraben, der seinem Alter besser entsprach. »Die Regentin hat mich geschickt, um nachzusehen, was Euch so lange aufhält.«

»Warum kommt sie nicht selbst?« War ihr doch etwas zugestoßen?

»Die Regentin ist beschäftigt. Sie fertigt mit ihren Dienerinnen ein Fischernetz.«

»Sie macht was

»Soll sie etwa den ganzen Tag nach Euch Ausschau halten … Herr?«

War das Trotz in Laurions Augen? Was zum Henker …

»Helft mir!«, rief Rhea leise. »Holt mich hier raus!«

Gereizt wandte sich Athanor ihr zu. »Was redest du da?«

»Er sagt das.« Sie deutete auf die Trümmer direkt vor ihnen.

Wieder pochte es dumpf, aber lauter.

»Hol’s der Dunkle! Wir vergeuden hier unsere Zeit, während da unten jemand verzweifelt.«

Mit neuem Eifer stürzten sie sich auf den Schutt. Selbst Laurion schien beschämt genug, um nun doch mit anzufassen. Bei genauem Hinsehen war seine Robe ohnehin geflickt und mit den Rändern alter Blutflecken übersät.

Schon nach wenigen Augenblicken kamen unter den Trümmern dicke Bohlen zum Vorschein. Hastig legten Athanor und Mahanael die gesamte Falltür frei. Staub tanzte auf den Brettern, als erneut jemand von unten dagegen schlug. Aufgeregt drängten sich die Flüchtlinge um Athanor und ließen ihm kaum genug Platz, um die schwere Tür am aufgenagelten Bronzering anzuheben. Sobald es einen Spalt gab, griffen mehrere Männer unter die Bohlen. Gemeinsam warfen sie die Tür förmlich auf.

Mit einem entsetzten Aufschrei wich die vorderste Helferin zurück und der ganze Kreis der Neugierigen mit ihr.

»Gütiger Alfar von Wey!«, entfuhr es Mahanael, während Athanor das Schwert zog.

Auf den Stufen nach unten kauerte eine bis auf die Knochen abgemagerte Gestalt und richtete sich langsam auf. Im ganzen ausgemergelten Leib knirschte und knisterte es dabei. Staub rieselte aus den zu weit gewordenen Gewändern. Der kahl rasierte Schädel und das goldene Amulett wiesen den Mann als Drachenpriester aus, und er hatte das Schicksal seines Gottes geteilt. Sein Grinsen war nur noch das zur Maske erstarrte Zähneblecken geschrumpfter Lippen.

Es gab wohl doch kein Wasser dort unten.

Wie gelähmt starrten die Flüchtlinge den Untoten an. Athanor zögerte. Mit dem Schwert konnte er einen Wiedergänger ohnehin nicht aufhalten. Wo bekam er auf die Schnelle Feuer her?

Würdevoll stieg der wandelnde Leichnam die Stufen herauf. Sobald er die Treppe hinter sich hatte, hob er wie grüßend eine Hand. Plötzlich wankte er, schlug der Länge nach hin und rührte sich nicht mehr.

»Er wünscht sich ein ehrenvolles Begräbnis, damit seine Seele in die Alte Heimat reisen kann«, sagte Rhea in die Stille hinein.

Athanor sah sie ungläubig an. »Du kannst wirklich hören, was er sagt?«

»Jetzt nicht mehr.«

* * *

Geduldig drehte Orkzahn den Bratspieß. Um seinen knurrenden Magen zu beruhigen, hatte er den abgesengten Arm des Orks roh verspeist und freute sich nun auf schmackhafteren Nachschlag. Mit dem Abend war Stille im lichten Wald eingekehrt. Nicht einmal Vögel sangen. Doch das Wild verhielt sich in letzter Zeit so seltsam, dass Orkzahn es ohnehin nicht verstand. Eulen flogen am helllichten Tag herum, als hätte sie etwas aufgescheucht. Rehe und Hirsche verließen ihre Deckung in sinnloser Flucht. Beim Äsen witterten und lauschten sie, als läge der Geruch eines Raubtiers in der Luft, auch wenn der Troll weit und breit keine Spur von Löwen oder Wölfen fand. Selbst die Asseln in seiner Höhle … Nein, Asseln krabbelten eigentlich immer ziellos umher. Er sollte sie besser nicht in seine Betrachtungen einbeziehen.

Anfangs hatte ihn das merkwürdige Benehmen beunruhigt. Es hatte ihn an die gespenstisch leeren Wälder Theroias erinnert, aus denen alle Tiere vor den Untoten geflohen waren. Mittlerweile schüttelte er nur noch verwundert den Kopf. Das Wild rannte zwar manchmal dämlich im Kreis, stand wie erstarrt in der Gegend herum oder sprang ihm fast in die Arme, aber es war noch da.

Allmählich stieg Bratenduft von dem brutzelnden Ork auf. Zischend tropfte schmelzendes Fett in die Flammen. Orkzahn hatte die Gliedmaßen gekürzt und mitsamt dem abgetrennten Kopf in die Abfallgrube neben der Höhle geworfen. In ihrem Lager unterhalb der Grenzfestung Uthariel hatte Athanor stets die Nase über den Gestank aus den Gruben gerümpft. Er hatte nichts darüber gesagt, aber es war Orkzahn nicht entgangen. Die Elfen hatten sich niemals mit abfälligen Bemerkungen zurückgehalten. Sie waren die Herren und sahen mit unverhohlener Abscheu auf ihre Sklaven herab – auch wenn sie diesen Sklaven nur bis zum Bauchnabel reichten. Wozu Rücksicht nehmen? Wenn Orkzahn etwas an einem anderen Troll nicht gefiel, sagte er das auch geradeheraus. Deshalb hatte er Athanors Schweigen zunächst als Schwäche ausgelegt. Dabei hielt er sich zurück, um uns Respekt zu erweisen. Den Respekt, den uns die Elfen verweigerten. Orkzahn rechnete es ihm immer noch hoch an. Da hatte er etliche Menschen gegessen, ohne zu ahnen, dass sie so gute Verbündete gegen übermächtige Gegner abgaben …

In der Grube raschelte es. Sicher eine Ratte, die hineingefallen war und nun im alten Laub hauste. Orkzahn sah das Biest förmlich zwischen den Innereien seiner Beute sitzen und schmatzen. Von seinen Abfällen konnte es so fett werden, dass es selbst eine kleine Mahlzeit abgab. Kinder liebten es, wenn er ihnen eine Ratte mitbrachte, und Mütter liebten es, wenn er ihre Kinder erfreute. So war allen gedient. Warum nicht gleich morgen bei Rotwange vorbeigehen und ihr einen der Orks bringen? Dass er darauf nicht gleich gekommen war. Die Wunde am Bein würde ihm neugierige Fragen und Bewunderung einbringen.

Wieder drang aus der Grube Rascheln herauf. Orkzahn glaubte, schrille Laute zu hören, doch sie waren sehr leise, und seine Ohren taten sich mit hohen Tönen schwer.

Plötzlich zuckte der Kadaver am Spieß. Fetttropfen prasselten wie Hagel ins Feuer. Sofort hüllte Rauch den zappelnden Körper ein. Hastig zog Orkzahn die Hand vor heißen Spritzern und auflodernden Flammen zurück, doch sein Blick klebte an dem ausgeweideten, enthaupteten Ork, der mit verstümmelten Gliedmaßen um sich trat.

Heilige Riesenscheiße! Was zum Ahnherrn ging hier vor? Unwillkürlich sah er sich nach einem Elf um, der ihm einen bösen Streich spielte. Doch da war niemand. Nur der Spieß, der unter den heftigen Bewegungen des unbotsamen Bratens auf den Astgabeln tanzte. Orkzahns Magen ballte sich wie eine Trollfaust, aber es lag nicht an Hunger. Er sah nicht zum ersten Mal Leichen, die sich verzweifelt in verzehrenden Flammen wanden. Aber er hatte gehofft, er würde es nie wieder sehen.

Das ist nur ein dummer Zufall. Frische Fische zuckten schließlich auch noch im Feuer. Widerstrebend wandte er sich ab, um in die Grube zu sehen. Er war ein Troll. Er sollte keine Angst spüren. Doch die Haare auf seinen Armen richteten sich auf wie die Stacheln eines furchtsamen Igels. Mächtige Ahngeister, lasst es nur eine Ratte sein!

Er beugte sich ein wenig vor. Am Boden der Grube türmten sich abgenagte Knochen, Unrat und frisches Gedärm. Dazwischen zappelten Hände und Füße des Orks wie auf den Rücken gefallene Käfer. Selbst der Schädel wackelte auf einem Bett aus blutgetränktem Laub.

Deshalb war es so still. Die Erkenntnis traf Orkzahn wie ein Keulenhieb. Der Ork war ein Wiedergänger, und wo es einen gab, waren stets noch mehr aufgetaucht. Orkzahns Herz pochte wie eine Schamanentrommel in seiner Brust. Unzählige Trolle waren im Kampf gegen die Untoten gefallen, und er war allein. Hastig klaubte er den schweren Knüppel auf, doch der würde ihn nicht retten.

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