Edgar Burroughs - Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn

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Tarzan – Band 4 – Tarzans Sohn: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt 10 Jahre nach dem Abschluss von «Tarzans Bestien». Tarzan, der sich jetzt John nennt, und Jane versuchen, ihren gemeinsamen Sohn Jack nichts von Tarzans Dschungelvergangenheit wissen zu lassen. Es scheint ein glückliches Leben zu werden, bis Jack in einer Tiershow einen Affen sieht, der offenbar eine gemeinsame Geschichte mit seinem Vater hat. Es ist der Affe Akut. Und sein neuer Besitzer ist der ruchlose Pawlowitsch, 10 Jahre galt er als verschollen und jetzt wittert er die Chance, sich an Tarzan zu rächen. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Der Affe kann­te dich ja! be­gann er, und du un­ter­hieltst dich mit ihm in der Af­fen­spra­che. Wie kommt es, dass der Affe dich kennt, und wie hast du die­se Spra­che ge­lernt?

Und so er­zähl­te denn der Af­fen-Tar­zan in kur­z­en Um­ris­sen sei­nem Sohn zum ers­ten Male von sei­nem frü­he­ren Le­ben …, von sei­ner Ge­burt im Dschun­gel, vom Tode sei­ner El­tern, und wie die große Men­schenäf­fin Kala ihn von klein auf ge­nährt und ge­hegt und ge­pflegt, bis er als Jüng­ling ih­ren schüt­zen­den Ar­men ent­wach­sen sei.

Er ver­hehl­te ihm auch nicht die Ge­fah­ren und Schre­cken des Dschun­gels. Er er­zähl­te von den großen Raub­tie­ren, die Tag und Nacht an einen her­an­sch­li­chen; von den Zei­ten der Hit­ze, da al­les schier ver­dorr­te, und von Un­wet­tern und end­lo­sen Re­gen­güs­sen; von Hun­ger und Käl­te und neu­er Tro­penglut; vom Nackt­sein und von den Ängs­ten und Qua­len je­ner Zo­nen. Er mal­te ihm al­les das be­son­ders aus, was den zi­vi­li­sier­ten Men­schen am meis­ten mit Ent­set­zen und Ab­scheu er­füllt, denn er hoff­te, dass die Klar­heit über das Le­ben da drü­ben dem Jun­gen die Sehn­sucht nach dem Dschun­gel aus­trei­ben wür­de, wenn sie wirk­lich schon in ihm ir­gend­wie Wur­zel ge­fasst ha­ben soll­te. Und doch war all das, was er sag­te, im Grun­de nichts an­de­res als sei­ne Erin­ne­run­gen aus der Dschun­gel­zeit, nichts an­de­res als das, was er in bun­tem Ne­ben­ein­an­der lieb­te: das Dschun­gel­le­ben in sei­ner gan­zen Ge­walt und Schön­heit. Ei­nes be­dach­te er zu­dem nicht, wie er so er­zähl­te …, und das war ge­ra­de die Haupt­sa­che: Der Jun­ge, der ne­ben ihm saß und ihm mit atem­lo­ser Span­nung lausch­te, war schließ­lich doch … der Sohn des Af­fen-Tar­zan. –

Nach­dem der Jun­ge zu Bett ge­bracht wor­den war – wohl­ge­merkt, ohne die an­ge­droh­te Stra­fe – be­rich­te­te Lord Grey­sto­ke sei­ner Frau den wei­te­ren Ver­lauf des Abends, und dass er sei­nem Soh­ne schließ­lich das We­sent­li­che aus sei­nem Dschun­gel­le­ben mit­ge­teilt habe. Die Mut­ter hat­te es ja lan­ge vor­aus­ge­se­hen, dass Jack ei­nes Ta­ges et­was von die­sen furcht­ba­ren Jah­ren hö­ren muss­te, in de­nen sein Va­ter nackt und als beu­te­gie­ri­ges Raub­tier den Dschun­gel durch­streift hat­te. Sie schüt­tel­te also jetzt nur den Kopf, gab sich aber der Hoff­nung hin – an der sie frei­lich ab und zu schon irre zu wer­den mein­te – dass das, was be­stimmt in der Brust ih­res Man­nes an lo­cken­den Träu­men noch oft und hef­tig nach der Ver­wirk­li­chung ver­lang­te, we­nigs­tens nicht auf ih­ren Sohn ab­ge­färbt sei. –

Tar­zan such­te Akut am nächs­ten Tage auf; Jack hat­te er nicht mit­ge­nom­men, ob­wohl er ge­ra­de­zu dar­um ge­bet­telt hat­te. Bei die­ser Ge­le­gen­heit be­kam er auch den al­ten nar­ben­be­deck­ten Be­sit­zer des Af­fen zu se­hen, ohne je­doch in ihm den Schur­ken Paw­lo­wi­tsch von einst zu er­ken­nen. Akut brach­te wie­der sein gest­ri­ges An­lie­gen vor, und so sah sich Tar­zan ver­an­lasst, den et­wai­gen Kauf des Af­fen zur Spra­che zu brin­gen. Al­lein Paw­lo­wi­tsch woll­te durch­aus kei­nen Preis nen­nen, sag­te aber schließ­lich, er wür­de sich die Sa­che ein­mal durch den Kopf ge­hen las­sen.

Als Tar­zan wie­der nach Hau­se kam, fand er Jack ganz auf­ge­regt. Er woll­te al­les bis ins ein­zel­ne von die­sem Be­such er­zählt ha­ben und drang dann auf sei­nen Va­ter ein, er sol­le den Af­fen ja kau­fen und mit­brin­gen.

Lady Grey­sto­ke war na­tür­lich über die­sen Vor­schlag au­ßer sich, aber ihr Jun­ge blieb nur im­mer hart­nä­cki­ger bei sei­ner Bit­te. Tar­zan er­klär­te dar­auf, er habe schon be­ab­sich­tigt, den Af­fen zu kau­fen, al­ler­dings nur, um ihn wie­der in sei­ne Dschun­gel­hei­mat zu­rück­be­för­dern zu las­sen. Dem pflich­te­te Jacks Mut­ter bei.

Jack frag­te her­nach, ob er den Af­fen noch ein­mal be­su­chen dür­fe, doch wur­de ihm dies wie­der glatt ab­ge­schla­gen. Er kann­te aber die Adres­se, die der Domp­teur sei­nem Va­ter an­ge­ge­ben hat­te, und zwei Tage spä­ter pass­te er einen güns­ti­gen Au­gen­blick ab und ent­wisch­te sei­nem neu­en Er­zie­her, der an Stel­le des vom Schre­cken arg mit­ge­nom­me­nen Mr. Moo­re en­ga­giert wor­den war.

Nach lan­gem Hin­und­her­ir­ren in ei­nem Lon­do­ner Stadt­vier­tel, in das er bis­her noch nie ge­kom­men war, fand er end­lich den dump­fen, düs­te­ren Win­kel, in dem je­ner po­cken­nar­bi­ge Greis haus­te. Auf das Klop­fen er­schi­en der Alte selbst an der Tür, und als Jack er­klär­te, er wol­le sich den Ajax an­se­hen, mach­te er auf und ließ ihn in den klei­nen Raum ein, den er mit dem Af­fen­rie­sen be­wohn­te.

Frü­her war der ge­ris­se­ne Paw­lo­wi­tsch schon et­was an­spruchs­vol­ler ge­we­sen; aber die zehn furcht­ba­ren Jah­re, die er in Afri­ka un­ter Kan­ni­ba­len hat­te zu­brin­gen müs­sen, moch­ten bei ihm jeg­li­che Spur fei­ne­rer Ge­wohn­hei­ten weg­ge­spült ha­ben. Sein An­zug war fle­ckig und halb­zer­ris­sen, er wusch sich die Hän­de nicht, ge­schwei­ge denn, dass je ein Kamm an die paar krau­sen Haar­sträh­nen kom­men moch­te. Das so­ge­nann­te Zim­mer starr­te vor Schmutz und sah wie eine Rum­pel­kam­mer aus. Als der Jun­ge ein­trat, hock­te der große Affe ge­ra­de auf dem Bett. Schmut­zi­ge Woll­de­cken und übel­rie­chen­de Tü­cher la­gen dort wirr durch­ein­an­der. So­wie der Affe den Jun­gen ge­wahr wur­de, sprang er zu Bo­den und hum­pel­te ihm ent­ge­gen; doch der Alte, der sei­nen Be­such nicht wie­der­er­kann­te und fürch­te­te, dass der Affe nichts Gu­tes im Schil­de führ­te, trat so­fort da­zwi­schen und wies den Af­fen ins Bett zu­rück.

Der tut mir nichts zu­lei­de, rief der Jun­ge laut. Wir zwei sind gute Freun­de, und frü­her war er der Freund mei­nes Va­ters. Lord Grey­sto­ke ist näm­lich mein Va­ter. Er weiß es nicht, dass ich hier­her ge­gan­gen bin. Mei­ne Mut­ter hat es mir üb­ri­gens ver­bo­ten, aber ich woll­te nun ein­mal Ajax se­hen. Und ich will Sie gut be­zah­len, wenn Sie mich oft hier­her kom­men und den Af­fen se­hen las­sen.

Wie Jack sei­nen Na­men er­wähn­te, zuck­te es un­will­kür­lich in Paw­lo­wi­tschs Au­gen. Seit er Tar­zan von der Büh­ne der Mu­sik­hal­le zum ers­ten Male wie­der ge­se­hen hat­te, däm­mer­ten in sei­nem sonst fast stumpf­sin­ni­gen Hirn Ge­dan­ken auf, die ihn lan­ge in Ruhe ge­las­sen, ja es reg­te sich in ihm so et­was wie ein Ver­lan­gen, nun doch noch Ra­che zu üben. Es ist über­aus be­zeich­nend für Schwäch­lin­ge und Ver­bre­cher, dass sie an­de­re für das Un­glück ver­ant­wort­lich ma­chen, das sie doch nur ih­rer ei­ge­nen Min­der­wer­tig­keit zu­zu­schrei­ben ha­ben. Genau so stand es mit Ale­xei Paw­lo­wi­tsch. Lang­sam er­wach­te in ihm ge­ra­de jetzt die Erin­ne­rung an sein frü­he­res Le­ben, und wenn er nun dar­an dach­te, wie greif­bar nahe er die­sen Men­schen hat­te, den er da­mals mit Ro­koff un­ter Ein­satz al­ler Kräf­te aus sei­ner Bahn schleu­dern, ja ein­fach ins Jen­seits be­för­dern woll­te, so fühl­te er von Neu­em das gan­ze Un­heil, das über ihn her­ein­ge­bro­chen war, als all die fein ge­spon­ne­nen Rän­ke ins Nichts zer­ran­nen, und ih­nen ihr Op­fer ent­ging. Vo­rerst sah er in­des­sen kei­ne Mög­lich­keit, un­ter Wah­rung sei­ner per­sön­li­chen Si­cher­heit sich an Tar­zan auf dem Um­weg über des­sen Sohn zu rä­chen. Aber er war sich dar­über klar, dass der Jun­ge ihm durch sei­ne un­vor­sich­ti­gen Äu­ße­run­gen den Weg zu ei­ner gründ­li­chen Ra­che frei­ge­macht hat­te. So be­schloss er, das häu­fi­ge Er­schei­nen des jun­gen Grey­sto­ke recht zu be­güns­ti­gen und die­sen so an sich zu fes­seln. Hoff­te er doch, dass ir­gend­ein güns­ti­ger Stern ihm den Jun­gen ei­nes Ta­ges ir­gend­wie in die Hand spie­len wür­de.

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