Stefan Bouxsein - PROJEKT GALILEI

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Kommissarin Lena Leisig ermittelt in ihrem ersten Fall.
Dabei bekommt sie unverhofft Unterstützung von ihren Vorgängern Siebels und Till.
In der Suite eines Hotels wurde die Leiche einer übel zugerichteten Frau gefunden.
Am Tatort erfährt Kommissarin Lena Leisig, dass die Suite von dem LKA-Kommissar Till Krüger observiert wurde.
Privatdetektiv Steffen Siebels erhält einen seltsamen Auftrag.
Er soll einen vermeintlichen Mitarbeiter des LKA identifizieren und ausfindig machen.
Projekt GALILEI dürfte es eigentlich nicht geben.
Siebels und Till kommen in Zusammenarbeit mit Lena Leisig dem Geheimnis aber Schritt für Schritt auf die Spur.
Doch dabei überschlagen sich die Ereignisse und die Ermittler finden sich plötzlich im Mittelpunkt einer internationalen Krise wieder.

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Um das Squaire drehte sich also die ganze Welt. Der richtige Ort für einen Mann wie Haferstein, um seinen Geschäften in Ruhe nachgehen zu können, dachte sich Till. Er beobachtete aus einiger Entfernung, wie Haferstein aus dem Taxi stieg und das Hotel betrat. »Häng dich an seine Fersen«, forderte Till Sonja auf. »Ich weiß nicht, ob er mich im Jumeirah vielleicht doch wahrgenommen hat.«

»Ich nehme an, du möchtest dich wieder direkt neben ihm einquartieren?« Sonja stellte die Frage in einem leicht gequälten Tonfall, weil ein Undercover-Einsatz bei einer so spontanen Aktion leicht auffliegen konnte und schwer zu organisieren war.

»Ich rufe Jürgen gleich an, der soll die Ausrüstung herbringen. Ich denke, wir sind noch im Spiel. Du schaffst das schon.« Till schaute Sonja nachdenklich hinterher. Wenn sich Haferstein tatsächlich heute Abend noch mit Hassani Aziz treffen wollte, hatten sie kaum eine Chance. Sie würden die beiden bestenfalls aus der Ferne beobachten können. Wahrscheinlich würde ein Treffen nun auch eher in einem Restaurant, in einer Bar oder in der Lounge des Hotels stattfinden. Aber sie mussten es trotzdem probieren und alles vorbereiten. Till rief bei Jürgen an und klärte ihn über die neue Situation auf.

»Unsere zwei Freunde haben übrigens auch ausgecheckt. Sie sind zusammen in einem schwarzen Mercedes abgereist.« Jürgen Becker gab Till Modell und Kennzeichen des Wagens durch. »Das Kennzeichen lasse ich gerade überprüfen. Ich möchte doch zu gerne wissen, was das für Vögel sind.«

»Ja, das würde mich auch interessieren. Jetzt müssen wir aber erst mal die Sache wieder in den Griff bekommen. Pack die Ausrüstung zusammen, wir warten hier auf dich. Sonja versucht ein Zimmer neben dem von Haferstein zu bekommen.« Till beobachtete den Eingang des Hotels, aber Sonja ließ sich noch nicht wieder blicken. Er nutzte die Gelegenheit und rief bei Anna an.

»Beruflich oder privat«, erkundigte sie sich gleich.

»Eigentlich privat«, sagte Till und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. »Aber wenn du schon so fragst, gibt es auf der beruflichen Ebene bestimmt auch interessante Neuigkeiten, oder?«

»Ich werde wohl wieder eine Nachtschicht einlegen. Eigentlich hat mich gar niemand darum gebeten. Ich sollte jetzt in einem heißen Schaumbad liegen und nicht an kalten Körpern herumhantieren.«

»Und ich sollte vor dem Fernseher liegen und Fußball gucken und nicht in einem Auto sitzen und mir ein Hotel von außen angucken.«

»Mehr fällt dir nicht dazu ein, wenn ich von einem heißen Schaumbad träume? Fußball glotzen? Spreche ich wirklich mit dem Mann, den ich bald heiraten will?«

»Wir sollten uns nach der Hochzeit gleich eine größere Wanne anschaffen«, korrigierte Till sich. »Whirlpool mit allem Schnickschnack, inklusive eingebautem Fernseher in der Badezimmerwand. Guter Kompromiss, oder?«

»Super, mein Schatz. Ich freu mich schon drauf. Warum sitzt du eigentlich im Auto und guckst auf ein Hotel? Ich dachte, du bist im Hotel und guckst ins Nebenzimmer.«

»Das war kein Zimmer. Das war eine Suite. Haferstein hat dort seine Zelte aber Hals über Kopf abgebrochen. Anscheinend steht er nicht so auf tote Frauen vor seinem Bett. Jetzt checkt er im Hilton am Flughafen ein. Sag mal, hast du mit Siebels über die Sache im Jumeirah gesprochen?«

»Mit Siebels? Nein, kein Wort. Mit dem habe ich schon seit einigen Wochen nicht mehr gesprochen. Warum fragst du?«

»Nur so. Der hat da jetzt auch irgendwie seine Finger im Spiel. Wir haben heute Nachmittag nur ganz kurz miteinander telefoniert. Ich schätze, er hat einen neuen Auftrag und das hat mit der toten Frau im Jumeirah zu tun.«

»Wenn man einen von euch auf den Mond schießen würde, würden sich eure Wege trotzdem ständig kreuzen, glaube ich.«

»Haha, ja, da kann ich nicht widersprechen. Er verfolgt mich. Vielleicht ist er wahnsinnig und ich habe es noch gar nicht bemerkt.«

»Der ist genauso wahnsinnig wie du. Das ist das Problem. So, willst du jetzt noch was Berufliches wissen?«

»Wenn die berühmte Gerichtsmedizinerin Anna Lehmkuhl schon so aufdringlich fragt, kann es sich nur um spektakuläre Erkenntnisse handeln. Spuck es aus, Schatz.«

»Nimmst du mich vielleicht nicht ernst, Herr Sinnlos-vor-dem-Hotel-rumsitz-Kommissar?«

»Sehr ernst sogar. Hast du denn noch etwas rausgefunden?«

»Ja. Wie ich gleich vermutet hatte, wurde sie erwürgt. Allerdings nicht mit bloßen Händen. Ich habe Faserrückstände gefunden. Die können von einem Tuch stammen oder auch von einer Krawatte. Wir untersuchen das noch genauer. Jedenfalls wurde ihre Luftzufuhr über einen längeren Zeitraum immer wieder kurzzeitig gedrosselt. Er hat die Schlinge zugezogen und wieder gelockert. Bis er sie zu lange zugezogen hat. Das könnte sich über mehr als fünfzehn Minuten hingezogen haben. Möglicherweise wollte er sie gar nicht töten. Aber das ist nur Spekulation.«

»Du meinst, es könnte sich um ein Sadomaso-Spielchen gehandelt haben, das außer Kontrolle geraten ist?«

»Das ist nicht auszuschließen. Allerdings war sie ziemlich übel zugerichtet. Du hast sie ja gesehen. Das war nicht nur ein Spielchen mit Sauerstoffentzug beim Sex. Und sie hat sich heftig gewehrt. Also ich würde schon auf einen vorsätzlichen Mord tippen. Möglicherweise ist er auch erst ausgerastet, während sie Sex hatten.«

»Klingt so, als hätte er das nicht zum ersten Mal gemacht. Vielleicht sollte sich Lena Leisig mal in der Szene umhören, ob es dort in letzter Zeit Auffälligkeiten gab.«

»Sie wird meinen Bericht bekommen und kann dann sicherlich selbst entscheiden, wie sie vorzugehen hat.«

»Ja, sie macht eigentlich einen ganz taffen Eindruck. Ich muss Schluss machen und mich um meine Leute kümmern. Bis bald.«

Till saß im Wagen und dachte über das weitere Vorgehen nach. Während er mit Anna gesprochen hatte, war er ohne ersichtlichen Grund unruhig geworden. Irgendeine Information hatte die Alarmglocke in ihm ausgelöst. Aber er konnte nicht ausmachen, was es war. Die Tote war über einen längeren Zeitraum gewürgt worden. Dieser Umstand weckte keinerlei Assoziationen in ihm. Er ließ seinen Blick aus dem Fenster schweifen. Vor dem Hoteleingang hatte ein Wagen angehalten. Niemand stieg aus. Dann kam es Till schlagartig in den Sinn. Nicht das Gespräch mit Anna hatte ihn stutzig gemacht. Es war der Wagen, der an ihm vorbeigefahren war, vor dem Hotel anhielt und sich nun langsam wieder in Bewegung setzte. Till konnte das Nummernschild gerade noch identifizieren, bevor der Wagen den Abstand vergrößerte. Jürgen Becker hatte ihm erst vor wenigen Minuten Modell, Farbe und Kennzeichen von genau diesem Wagen durchgegeben. Die zwei Typen waren nun auch hier. Sie waren Haferstein nicht gefolgt, hatten ihn aber trotzdem schnell wieder gefunden.

Sonja trat aus dem Hotel auf die Straße und gab Till unauffällig ein Zeichen. Er sollte zu ihr kommen. Vorher musste er den Wagen im Parkhaus abstellen.

5

Lena Leisig hatte in der letzten Nacht nicht viel Schlaf gefunden. Aber sie fühlte sich schon früh am Morgen putzmunter. Nach dem ersten starken Kaffee sogar leicht aufgedreht. Es gab viel zu tun, sie hatte einen Mord aufzuklären, und sie musste dem Kommissar beim LKA auf die Finger schauen. Dem besten Kumpel von ihrem zukünftigen Partner. Till Krüger war auf den Hotelaufzeichnungen nicht auszumachen gewesen. Seit wann hatte er sich tatsächlich in der Suite aufgehalten? Hatte er mehr beobachtet, als er zugegeben hatte? War das LKA in den Mord verwickelt? Versuchten die jetzt, sie ganz gezielt mit ihren Ermittlungen ins Leere laufen zu lassen? Oder hatte Till Krüger sich einfach eine schöne Zeit in der luxuriösen Suite auf Kosten des Steuerzahlers gemacht und gab ihr deshalb falsche Informationen? Bevor sie sich aber näher mit der Rolle des LKA bei dem Fall befasste, wollte sie zunächst mit den anderen Frauen des Escort-Services sprechen. Samira stand ganz oben auf ihrer Liste. Die bewohnte eine Eigentumswohnung im Europaviertel. Beim Kaffeetrinken hatte Lena die Adresse gegoogelt. Das Haus, in dem Samira wohnte, hatte einen Namen. Praedium. Dort ließ es sich wohnen, zentral in der Stadt, mit dem nötigen Kleingeld. Damit schien Samira Mousa kein Problem zu haben. Die Frau, die in Jordanien in einem palästinensischen Flüchtlingslager das Licht der Welt erblickt hatte. Lena war gespannt auf diese Frau.

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