Stefan Bouxsein - PROJEKT GALILEI

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Kommissarin Lena Leisig ermittelt in ihrem ersten Fall.
Dabei bekommt sie unverhofft Unterstützung von ihren Vorgängern Siebels und Till.
In der Suite eines Hotels wurde die Leiche einer übel zugerichteten Frau gefunden.
Am Tatort erfährt Kommissarin Lena Leisig, dass die Suite von dem LKA-Kommissar Till Krüger observiert wurde.
Privatdetektiv Steffen Siebels erhält einen seltsamen Auftrag.
Er soll einen vermeintlichen Mitarbeiter des LKA identifizieren und ausfindig machen.
Projekt GALILEI dürfte es eigentlich nicht geben.
Siebels und Till kommen in Zusammenarbeit mit Lena Leisig dem Geheimnis aber Schritt für Schritt auf die Spur.
Doch dabei überschlagen sich die Ereignisse und die Ermittler finden sich plötzlich im Mittelpunkt einer internationalen Krise wieder.

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*

Steffen Siebels fühlte sich zufrieden und bedrückt zugleich. Er saß mit Frau und Sohn am Frühstückstisch. Sabine hatte nicht lange gefackelt und noch einen Last-minute-Flug für sich und Denis nach Stockholm gebucht. Ausgedehnte Sommerferien in Schweden.

»Je schneller du deinen Auftrag erledigt hast, desto eher kannst du ja nachkommen«, munterte Sabine ihren Mann auf.

»Vielleicht ist es ja gar kein Fall. Ich rufe Till gleich mal an.«

»Wenn du mit Till redest, ist es ein Fall. Und wenn es noch kein Fall ist, wird es ein Fall. Wenn ich eines gelernt habe, dann das.«

»Wann fliegen wir los?«, quengelte Denis.

»Hast du denn deinen Koffer schon gepackt?«, wollte Siebels von seinem Sohn wissen.

Denis schaute seinen Vater mit großen Augen an. »Ich habe gar keinen Koffer.«

»Tja, dann kannst du auch nicht in den Urlaub fliegen.« Siebels bekam von Sabine umgehend einen Tritt gegen das Schienbein.

»Ich nehme deinen Koffer, Papa. Du fliegst ja nicht mit.«

»Ich komme aber bald nach. Und dann brauche ich meinen Koffer.«

»Dann kannst du dir ja vorher einen neuen kaufen. Ich habe dafür keine Zeit mehr. Mein Flug geht nämlich bald.« Denis grinste seinen Vater an, Sabine lachte laut und Siebels fragte sich, seit wann sein Kindergarten-Sheriff so altklug war. Irgendwas hatte er verpasst in den letzten Wochen.

»Ich packe noch schnell unsere Sachen im Bad zusammen und dann geht’s los«, gab Sabine das Kommando zum Aufbruch.

Siebels schnappte sich das Telefon und rief Till an. Vielleicht hatte sich die ganze Geschichte ja über Nacht schon aufgeklärt. Dann blieben ihm noch fünf Minuten zum Packen. Sofern er noch einen Koffer hätte. Till nahm das Gespräch umgehend an.

»Guten Morgen, Till. Ich wollt nur mal fragen, ob sich das mit der toten Frau im Jumeirah vielleicht schon aufgeklärt hat.«

»Tut mir leid, Siebels. Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Das bearbeitet Frau Leisig von der Frankfurter Mordkommission. Und soweit ich weiß, bist du da auch bald wieder zuhause. Also musst du den Fall vielleicht aufklären, wenn Lena Leisig das bis dahin nicht geschafft hat.«

»Da bist du falsch informiert. Ich kläre den Fall als Privatdetektiv auf, fliege dann in den Urlaub nach Schweden, und erst danach kehre ich zur Mordkommission zurück.«

»Was hast du mit der Frau im Jumeirah zu tun, Siebels?« Till wurde wieder ernst.

»Was hast du mit ihr zu tun, Till? Warum bist du in dem Hotel?«

»Bin ich nicht mehr. Letzte Nacht bin ich umgesiedelt, zum Hilton am Flughafen.«

»Am Flughafen? Das passt.«

»Was passt?«

»Flughafen passt. Ich bin gleich auf dem Weg dorthin. Sabine und Denis fliegen nach Schweden. Wo treffen wir uns?«

»Warum fliegst du nicht einfach mit nach Schweden und genießt deinen Urlaub mit deiner Familie?«

»Wegen dir, mein Guter. Nur wegen dir.«

»Wegen mir?«

»Deine Tote im Jumeirah. Jemand vom LKA hat sie bedrängt, Informationen preiszugeben. Informationen über einen ihrer Kunden.«

»Sie stand in Kontakt mit dem LKA?«

»Das wusstest du nicht?«

»Nein. Das wusste ich nicht. Das glaube ich jetzt auch nicht.«

»Sie hieß Nayla und hat als Escort-Dame gearbeitet. Und da hat sie in der Champions League gespielt.«

»Ruf mich an, wenn du am Flughafen bist. Wir müssen reden.«

»Sag ich doch. Bis später.«

*

Lena betrat pünktlich um neun Uhr das Praedium. Das Wohnhochhaus war von einem Architekturbüro entworfen und prämiert worden. Es handelte sich um ein 19-geschossiges Gebäude mit zurückgestaffelten Fassaden, ausgestattet mit Terrassen, Balkonen, Loggien und einer begrünten Dachgestaltung. Im Eingangsbereich lag eine großzügig gestaltete Lobby, in der ein Concierge seinen Dienst verrichtete. Bodentiefe Fenster sorgten für lichtdurchflutete Wohnbereiche.

Lena hatte die Adresse zuvor gegoogelt und sich einen Eindruck verschafft. Jetzt stand sie in dem Haus und sagte dem Concierge, zu wem sie wollte. Der Mann tat einen geschäftlichen Blick in eine Mappe und nickte dann zufrieden. »Frau Mousa erwartet Sie. Nehmen Sie den Aufzug, Sie müssen in die 7. Etage.«

Lena hatte Samira gestern Abend noch angerufen. Die Frau war auf den Anruf bereits vorbereitet. Justine van Bergen hatte natürlich keine Zeit verloren, ihre Damen zu instruieren. Lena war sicher, dass Samira keine nützlichen Informationen preisgeben würde. Jedenfalls nicht so ohne weiteres. Als Lena aus dem Aufzug trat, wurde sie an der Wohnungstür erwartet. Samira trug einen schwarzen Hausanzug aus Samt, der mit goldenen Stickereien verziert war. Lange, schwarze Haare, füllig und leicht gewellt, fielen ihr über die Schultern. Sie musterte Lena aus dunkelbraunen Augen. Ihre vollen Lippen formten sich zu einem freundlichen Lächeln.

»Frau Leisig von der Kriminalpolizei, nehme ich an? Sie sind sehr pünktlich.«

Lena zeigte der Form halber noch ihren Dienstausweis vor. Samira warf nur einen flüchtigen Blick darauf und bat sie herein.

»Eine wunderschöne Wohnung haben Sie«, sagte Lena anerkennend und sah sich um. Dunkler Parkettboden, eine cremefarbene Couchgarnitur aus Leder. Blumenvasen mit einzelnen weißen Rosen standen auf dem Milchglastisch und auf den Fensterbänken. Ein hochwertiger Kunstdruck dominierte eine Wand im Zimmer. Das Motiv war ein Ausschnitt aus einer historischen Altstadt.

»Rom?«, fragte Lena interessiert.

»Amman. Die Hauptstadt Jordaniens.«

»Natürlich, das hätte ich mir denken können«, schalt Lena sich.

»Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten? Einen Tee oder Kaffee? Oder lieber einen Saft? Orangensaft oder Traubensaft habe ich im Kühlschrank.«

Lena entschied sich für einen Orangensaft und bekam ihn kurz darauf in einer gekühlten Karaffe serviert. Die Frau hatte Stil. Aber das war wohl Grundvoraussetzung in ihrem Job. »Sie studieren Wirtschaftswissenschaften?«, fragte Lena interessiert und war bemüht, ein angenehmes Gesprächsklima zu schaffen. Samira zeigte sich zwar von einer sehr höflichen und zuvorkommenden Seite, blieb aber auch distanziert.

»Ja, ich bin dabei, meinen Master zu machen. Den Master of Finance, um genau zu sein.«

»Mit so einer Ausbildung haben Sie sicher keine Probleme, später einen guten Job zu bekommen«, sinnierte Lena. »Wissen Sie schon, was Sie einmal machen wollen?«

»Mir liegen bereits Angebote von namhaften Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Unternehmensberatungen und Investmentbanken vor. Ich habe mich aber noch nicht entschieden. Aber Sie sind nicht hier, um über meine Zukunft zu sprechen. Sie sind hier, um über die Vergangenheit von Nayla zu reden. Haben Sie schon einen Verdacht, wer für ihren Tod verantwortlich ist?«

Lena betrachtete ihre Gesprächspartnerin nachdenklich. Wenn sie es nicht besser wüsste, wäre sie nie auf den Gedanken gekommen, dass Samira ihren Lebensunterhalt mit sexuellen Dienstleistungen verdienen würde. Sie saß ihr mit geradem Rücken und übereinandergeschlagenen Beinen gegenüber und verlor bei dem Gespräch kein einziges unüberlegtes Wort. »Sie waren mit Nayla gut befreundet, ist das richtig?«

Samira nickte. »Sie war meine beste Freundin. Und meine einzige.«

Lena musste schlucken. Auf den Gedanken, dass eine Frau wie Samira sehr einsam sein konnte, war sie noch gar nicht gekommen. Der Tod von Nayla musste ein schrecklicher Verlust für sie sein. »Das tut mir sehr leid«, sagte sie mitfühlend. Samira zeigte keine Reaktion. Lena konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche. Sie hatte zuhause noch den Bericht von der Gerichtsmedizinerin gelesen, den sie per E-Mail bekommen hatte. »Ihre Freundin wurde über einen längeren Zeitraum vergewaltigt und dabei gewürgt. In einem Zimmer, in dem sie eigentlich nicht hätte sein dürfen. Ich muss natürlich davon ausgehen, dass ihr Tod etwas mit ihrer Beschäftigung als Escort-Dame zu tun hat. Haben Sie oder Nayla schon Erfahrungen mit gewalttätigen Kunden gemacht? Mit Männern, die auf außergewöhnliche Praktiken standen? Männer, die vielleicht die Kontrolle über sich verloren haben.« Lena sah Samira aufmerksam an. »Tut mir leid, aber ich muss Sie das jetzt so direkt fragen.« Samira machte einen angespannten Eindruck.

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