Stefan Bouxsein - PROJEKT GALILEI

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Kommissarin Lena Leisig ermittelt in ihrem ersten Fall.
Dabei bekommt sie unverhofft Unterstützung von ihren Vorgängern Siebels und Till.
In der Suite eines Hotels wurde die Leiche einer übel zugerichteten Frau gefunden.
Am Tatort erfährt Kommissarin Lena Leisig, dass die Suite von dem LKA-Kommissar Till Krüger observiert wurde.
Privatdetektiv Steffen Siebels erhält einen seltsamen Auftrag.
Er soll einen vermeintlichen Mitarbeiter des LKA identifizieren und ausfindig machen.
Projekt GALILEI dürfte es eigentlich nicht geben.
Siebels und Till kommen in Zusammenarbeit mit Lena Leisig dem Geheimnis aber Schritt für Schritt auf die Spur.
Doch dabei überschlagen sich die Ereignisse und die Ermittler finden sich plötzlich im Mittelpunkt einer internationalen Krise wieder.

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»Ich bin gleich unten«, gab Till seinem Kollegen Bescheid.

»Haferstein scheißt den Direktor zusammen. Er checkt aus.«

»Ich stehe vor dem Hotel«, meldete sich Sonja Lesch.

»Ich bin in der Lobby, ich bin gleich bei dir Sonja«, sagte Till, nahm sich den Knopf aus dem Ohr und begab sich unverzüglich zum Ausgang. Aus den Augenwinkeln sah er am Empfang Haferstein stehen, in dessen unmittelbarer Nähe Jürgen Becker anscheinend mit seinem Handy beschäftigt war. Till verließ das Hotel und stieg direkt in den davor wartenden Wagen. »Fahr um die Ecke, hier können wir nicht stehenbleiben«, entschied Till.

»Ich glaube, wir sind nicht die Einzigen, die sich an Hafersteins Fersen heften«, gab Jürgen Becker durch. Sonja und Till hörten ihm über die Freisprechanlage im Auto zu.

»Wer denn noch?«, fragte Till verwundert.

»Mindestens zwei Männer. Beide schwarzhaarig. Einer etwa Mitte dreißig, 1,75 m groß, durchtrainiert, braunes Hemd, schwarzes Sakko. Der andere etwa Ende vierzig, 1,80 m groß, schlank, grauer Anzug, blaues Hemd. Haferstein verlässt jetzt das Hotel, die beiden Männer scheinen auf Instruktionen zu warten.«

»Vielleicht gehören die zu Hassani Aziz?«, überlegte Sonja.

»Möglich. Vielleicht haben die aber auch für Haferstein die Leiche in seinem Bett hinterlassen. Dann gehören sie eher nicht zu Hassani Aziz.«

»Haferstein verlässt das Hotel durch den Haupteingang«, gab Jürgen Becker flüsternd durch. »Seine Schatten bleiben aber zurück.«

Till und Sonja nickten sich zu, als ein Taxi Richtung Hoteleingang vorfuhr. »Er nimmt ein Taxi. Wir hängen uns dran. Jürgen, du bleibst erst mal im Hotel und behältst die beiden Typen im Auge. Du musst unsere Ausrüstung im Hotelzimmer auch noch abbauen. Ich melde mich wieder, wenn wir wissen, wo es Haferstein nun hinzieht.«

Sonja startete den Wagen und fuhr dem Taxi hinterher, das mit Haferstein auf dem Rücksitz von der Hotelzufahrt abfuhr. »Hast du eine Ahnung, was es mit der toten Frau auf sich hat?«, fragte sie nachdenklich.

»Zuerst dachte ich, dass Haferstein ein Mord angehängt werden sollte, um ihn aus dem Verkehr zu ziehen.«

»Ja, das dachte ich auch. Aber er hat ein astreines Alibi und das LKA kann das bezeugen. Blöde Situation. Jetzt denkst du aber anders darüber?«

»Ich habe das komische Gefühl, das die Aktion in erster Linie uns galt. Jemand wollte unsere Überwachung von Haferstein sabotieren. Und das hat ja auch gut geklappt.«

»Deswegen musste eine unschuldige junge Frau sterben?«

Till dachte an den Anruf von Siebels. Irgendjemand musste ihn engagiert haben. Und zwar kurz nachdem die Polizei im Hotel erschienen war. »Ich denke, die Frau hängt da irgendwie mit drin. Da hat jemand zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich hoffe, die Kommissarin von der Mordkommission kann mir bald mehr über sie sagen.«

Sonja folgte dem Taxi aus der Stadt heraus auf die Autobahn. Sie ließ den Abstand größer werden. »Was hast du ihr erzählt?«

»Die Wahrheit. Dass Haferstein ein wasserdichtes Alibi hat, dass er beim illegalen Waffenhandel im großen Stil beteiligt ist und dass wir vor allem an seiner Beziehung zu Hassani Aziz interessiert sind und uns Informationen über dessen Hintermänner versprechen.«

»Hoffentlich kommt sie uns nicht in die Quere. Hättest ihr vielleicht besser gar nichts sagen sollen. Die Dinge sind schon kompliziert genug.«

»Vielleicht. Er biegt ab Richtung Flughafen. Scheiße.«

»Sollen wir ihn festnehmen, wenn er abhauen will?«

»Auf keinen Fall. Ich will wissen, was er mit Hassani Aziz zu besprechen hat. Wir haben bisher noch keine Ahnung, um was es bei der Sache hier tatsächlich geht. Zur Not steige ich ins selbe Flugzeug. Den lassen wir jetzt nicht mehr aus den Augen.«

*

Siebels stand etwas unbeholfen im Wohnzimmer. Er hatte vor seiner Frau gerade die Beichte abgelegt. Ein neuer Auftrag. Der letzte, den er als Privatdetektiv noch ausführen wolle. Sabine schaute ihn einfach nur sprachlos an.

»Ich habe schon 20.000 Euro bekommen. Als Anzahlung.«

»Du hast es mir versprochen«, sagte Sabine. »Die Familie geht vor, ich dachte, da wären wir uns endlich einig gewesen.«

»Ich weiß. Ich hatte den Auftrag auch erst abgelehnt. Aber dann habe ich erfahren, dass Till mit dem LKA mit drinhängt.«

»Na, dann ist doch alles bestens. Till schafft das auch ohne dich. Oder zweifelst du daran?«

»Ich glaube, er steckt in Schwierigkeiten. Könnte sein, dass beim LKA jemand ein doppeltes Spiel spielt.«

»Könnte sein? Dann sag das Till doch einfach. Der kann sich schon selbst helfen.«

»Und wenn nicht? Eine junge Frau wurde umgebracht. In einem Hotelzimmer. Till war zur selben Zeit im selben Hotel. Ich werde mich morgen mit ihm treffen. Vielleicht klärt sich dann schon alles auf. Dann gebe ich das Geld und den Auftrag wieder zurück. Aber wenn ich das Gefühl habe, dass er in der Scheiße steckt, dann muss ich versuchen, ihn da wieder rauszuziehen. Verstehst du das?«

Sabine nickte. »Ich hätte es wissen müssen. Du kannst die Füße einfach nicht stillhalten.«

»Ich habe eben sogar schon ein wenig im Netz recherchiert. Kann sein, dass in diesen Fall sogar ein saudischer Prinz involviert ist.« Siebels wartete gespannt auf die Reaktion von Sabine.

»Aha.« Das war zunächst alles, was Sabine dazu einfiel.

»Diese Prinzen sind stinkreich. Die können auch Leute vom LKA kaufen. Irgendwie glaube ich wirklich, dass Till gerade in Schwierigkeiten steckt. Ausgerechnet jetzt, wo er und Anna endlich den Hochzeitstermin festgemacht haben, kann ich nicht so tun, als ginge mich das nichts mehr an. Ich habe den Auftrag auf Empfehlung bekommen. Ich weiß nicht, wer mich empfohlen hat, aber irgendjemand scheint der Meinung zu sein, dass ich mich um die Sache kümmern sollte. Wahrscheinlich ist das jemand, der sich auch Sorgen um Till macht. Anders kann ich mir das nicht erklären.«

»20.000 Euro als Anzahlung? Das kann doch nur bedeuten, dass du es da wieder einmal mit sehr gefährlichen Leuten zu tun bekommst.«

Siebels zuckte mit den Schultern. »Das kann nur bedeuten, dass diese Leute es mit einem gefährlichen Ermittler zu tun bekommen.« Er lächelte verkrampft, aber er kam mit seinem Spruch bei Sabine nicht an.

»Andererseits würdest du den Fall wohl auch bearbeiten, wenn du wieder bei der Mordkommission zurück wärst. Und das bist du ja bald.«

»Ja, nur würde ich da keine 20.000 Euro vorab in die Hand bekommen.«

»Du müsstest dich dann aber auch nicht mehr zeitgleich um deinen Sohn kümmern. Muss ich dich wieder daran erinnern, dass du Denis vor nicht allzu langer Zeit vom Kindergarten abgeholt hast, um ihn zu einem Polizeieinsatz mitzunehmen, bei dem du von einem Mafiakiller beschossen wurdest?«

»Das kommt nicht wieder vor.«

»Nein, ganz sicher nicht. Ich nehme meinen Resturlaub besser schon ab sofort und fliege gleich morgen mit Denis nach Schweden und besuche meine Familie. Dann ist er wenigstens aus der Schusslinie, und du hast den Rücken frei.«

»Ich dachte, wir machen zusammen einen schönen Urlaub, wenn der Fall erledigt ist. Mit dem Honorar können wir uns was richtig Tolles leisten.«

»Auf den gemeinsamen Urlaub hatte ich mich auch gefreut. Sehr sogar. Aber das hast du jetzt vermasselt. Schweden ist übrigens richtig toll.«

»Tut mir leid«, seufzte Siebels und schickte sich an, wie ein begossener Pudel das Wohnzimmer zu verlassen.

»Hey, Brummbär«, rief Sabine ihm hinterher. »Wenn Till tatsächlich in Schwierigkeiten steckt, dann hol ihn da raus. Aber pass auf dich auf.«

»Klar, mache ich«, sagte Siebels erleichtert.

»Und jetzt komm zu mir auf die Couch. Ich habe kalte Füße.«

*

Till stellte erleichtert fest, dass Haferstein sich von dem Taxi nicht zu der Abflughalle, sondern zum Squaire chauffieren ließ. Squaire war der Name eines direkt am Flughafen gelegenen futuristisch anmutenden Gebäudes. Mit seiner Glasfassade auf einer Länge von 660 Metern und einer Breite von 65 Metern erinnerte es den Betrachter an ein gigantisches Raumschiff, in dessen Innenleben sich im östlichen Teil die beiden Hotels Hilton Garden Inn sowie das Hilton Frankfurt Airport befanden. Außerdem hatte sich im Squaire eine international tätige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eingemietet und betreute von dort aus mit über 2000 Mitarbeitern das Europageschäft sowie ihre Geschäftspartner in Saudi-Arabien. Die Lufthansa war im größten Bürogebäude Deutschlands ebenfalls mit über 1000 Mitarbeitern vertreten. Neben weiteren Büromietern waren auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in dem Komplex integriert. Über eine Anbindung gelangte man direkt zum Terminal 1 des Flughafens. Unter dem Gebäude befand sich der Fernbahnhof.

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