Stefan Bouxsein - Hotel subKult und die BDSM-Idioten

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Hotel subKult und die BDSM-Idioten: краткое содержание, описание и аннотация

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Wenn ein bunter Haufen liebenswerter Idioten aufeinandertrifft und alle Hemmschwellen über Bord geworfen werfen, kann das nur eins bedeuten: Hans Bremer ist wieder da!
Bondage und Sado-Maso ist spätestens seit dem Erfolg von Fifty Shades of Grey gesellschaftsfähig geworden, denken sich Hans Bremer und seine geschäftstüchtige Freundin Susanne. Was liegt da also näher, als ein Urlaubsparadies für Freunde und Liebhaber des gepflegten BDSM zu eröffnen?
Die beiden gründen im beschaulichen Odenwald das Hotel subKult. Einen Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen und einen unvergesslichen Urlaub erleben sollen. Das einzigartige Hotel verfügt über eine BDSM-Mini-Golf-Anlage, eine Sushi-Bar und einen Folterkeller. Für die Gästebetreuung haben Hans Bremer alias Marquis de Hans und Susanne ein aus ihrer Sicht perfekt abgestimmtes Personalteam zusammengestellt. Dazu gehören der BDSM-Serviceleiter, ein devotes und ein dominantes Zimmermädchen, der Kerkermeister und natürlich ein Sushi-Koch.
Die ersten Hotelgäste fühlen sich im subkulturellen Ambiente auch gleich pudelwohl und frönen ihre Leidenschaften selbst bei den alltäglichsten Dingen. Das Hotelpersonal unterstützt nach besten Kräften das außergewöhnliche Treiben seiner Gäste und sorgt damit alsbald für einen völlig idiotischen Tagesablauf. Aber dann läuft die Sache aus dem Ruder, die Dinge überschlagen sich und ehe die Truppe sich versieht, sind sie weltweit in die Schlagzeilen geraten.
Eine völlig abgedrehte Geschichte mit Idioten, die man einfach gern haben muss!

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Stefan Bouxsein

Hotel subKult

und die BDSM-Idioten

Das zweite Abenteuer mit Hans Bremer

© 2016 by Traumwelt Verlag

Stefan Bouxsein

Johanna-Kirchner-Str. 20 · 60488 Frankfurt/Main

www.traumwelt-verlag.de· info@traumwelt-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten.

Lektorat: Stefanie Reimann

Titelbild: Mirko Tepes

ISBN 978-3-939362-26-5

2. Auflage, 2021

1

»Ein Hotel?«

»Ein Hotel in idyllischer Lage. Im Odenwald. Es steht seit einem halben Jahr zum Verkauf. Ein wunderschönes Landhotel mit 14 Zimmern. Da könnte man was draus machen.« Susanne saß nachdenklich vor dem Laptop und betrachtete sich Fotos von dem Objekt. Ich hörte nur mit halbem Ohr zu, denn ich lag gerade auf dem Sofa und schaute Fußball. Seitdem ich Sky empfangen konnte, schaute ich ziemlich häufig Fußball. Irgendwo gab es ja immer ein interessantes Spiel. Momentan lief die zweite Halbzeit der Partie zwischen dem Fußballclub Wüstensöhne von Katar und dem KT Dubai. Die Klimatechniker aus Dubai wurden von einem Klimaanlagenhersteller gesponsert, wie ich bei der Halbzeitanalyse von einem fachkundigen Moderator erfahren habe.

»Vom Prinzip her könnten wir es nach dem gleichen Schema aufziehen, wie wir es mit unserem Bauernhof gemacht haben«, murmelte Susanne vor sich hin.

»Ein FKK-Hotel?«, fragte ich mit wenig Enthusiasmus in der Stimme. Susanne und ich hatten vor einiger Zeit in der Wetterau ein Ferienparadies für Nudisten eröffnet. Einen FKK-Bauernhof, der kurz nach seiner spektakulären Eröffnung abgebrannt war.

»Nein, natürlich kein FKK-Hotel«, sagte Susanne und ich ahnte, dass sich in ihrem Kopf etwas zusammenbraute. »Aber so etwas Ähnliches. Ein Hotel für Gäste mit speziellen Interessen.«

Ich war mehr auf Al Ach Achmarain konzentriert. Der Stürmer von KT Dubai schoss gerade das 4:2. »Was für Interessen?«, fragte ich noch recht desinteressiert. Der Treffer von Al Ach Achmarain kam mir währenddessen aus der Perspektive der dritten Zeitlupeneinstellung sehr abseitsverdächtig vor.

»Dominanz und Devotion«, verkündete Susanne mit sakraler Stimme.

Diese Information konnte ich im Moment nicht wirklich verarbeiten, deswegen verdrängte ich sie zunächst. Die Wüstensöhne von Katar liefen nämlich wie die Irren auf das Tor des KT Dubai zu. Die abgezockten Klimatechniker behielten aber einen kühlen Kopf und konterten die Wüstensöhne eiskalt aus. Al Ach Achmarain lupfte dann auch mit spielerischer Leichtigkeit zum 5:2 ein. Die Kamera schwenkte auf die Ehrentribüne und zeigte die versteinerte Miene von Scheich Hasch al Hassan Bin Schaschlik. Der Präsident der katarischen Wüstensöhne wirkte leicht angefressen. Jede Wette, dass er seinem Kumpel Scheich Hasch al Hassan Bin Maschlik, dem ehrwürdigen Präsidenten des KT Dubai, schon kurz nach Spielende einen Deal anbieten würde. Eine Flotte fabrikneuer Boing 747 gegen den treffsicheren Al Ach Achmarain. Oder so etwas in der Art. So lief das ja bei den Arabern. Das waren Geschäftsleute. Al Ach Achmarain machte seinen Job jedenfalls sehr ordentlich, und als der Schiedsrichter abpfiff, hatte er noch zwei Mal nachgelegt. Die Wüstensöhne von Katar verließen mit hängenden Köpfen den Platz und ich schaltete den Fernseher aus.

Seit vier Wochen wohnte ich jetzt mit Susanne in Suite 202 im Frankfurter Hof. Nachdem unsere Existenzgrundlage, die FKK-Oase auf meinem Bauernhof in der Wetterau, abgebrannt war, hatten wir uns hier niedergelassen. Neben Sky gab es einen hervorragenden Zimmerservice, einen Spa-Bereich mit Sauna, Massage- und Wellness-Angeboten, eine Bar, die keine Wünsche offen ließ, und ein Restaurant, in dem allerhand Köstlichkeiten serviert wurden. Eigentlich fühlten wir uns hier pudelwohl. Wenn uns mal die Decke auf den Kopf fiel, setzten wir uns in Susannes Porsche Carrera Cabrio Turbo Dingsbums und brausten durch den Taunus. Aber vor einer Woche war ich mit Susanne im Kino gewesen und seither war sie nicht mehr so richtig zufrieden mit unserem dekadenten Dasein im Frankfurter Hof. Wir hatten uns Shades of Grey angeschaut. Susanne war nach der Vorstellung wie elektrisiert aus dem Kino gegangen. Ich hatte schon so ein komisches Gefühl, als Susanne die Karten vorbestellt hatte. Mir kam nämlich wieder in den Sinn, wie und wo wir uns eigentlich kennen gelernt hatten. Nämlich in einem erotischen Urlaubsdorf auf den Seychellen. Der Reiseveranstalter hatte sich einiges einfallen lassen, um die erotischen Träume der zahlenden Kundschaft auf der Insel im Indischen Ozean in Erfüllung gehen zu lassen. Ich hatte die Reise bei einem Online-Gewinnspiel gewonnen und mich kurzerhand für einen Urlaub mit dem Schwerpunkt soft und prickelnd entschieden. Das hätte ganz schön werden können, aber es kam dann ganz anders. Das war auch gut so, denn seitdem bin ich mit Susanne zusammen. Susanne hatte eine Woche devote Unterwerfung auf der Insel gebucht. Die ersten zwei Tage hat sie es noch genossen, doch dann wurde ihr es zu viel des Guten. Sie flüchtete aus ihrer Urlaubshütte und suchte in meiner Behausung Asyl. Ich gewährte ihr Schutz, pflegte ihren arg verdroschenen Hintern und haute ihrem dominanten Gegenstück ganz humorlos eins in die Fresse. Susanne war sich danach ganz sicher, dass sie von devoter Subkultur nun endgültig die Schnauze voll hatte. Stattdessen organisierte sie anschließend mit unglaublicher Geschäftstüchtigkeit den kometenhaften Aufstieg unseres FKK-Bauernhofes, dessen spektakuläre Eröffnung von der Weltpresse begleitet wurde. Leider ist er dann ja bei einer aus dem Ruder gelaufenen Party bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Mit der Versicherungssumme, die wir für unseren abgefackelten Hof erhalten hatten, hätten wir hier zwar noch gut und gerne zwei Jahre residieren und Fußball gucken können, aber Susanne dokterte seit unserem Kinobesuch immer öfter an neuen Geschäftsideen herum.

»Mensch, Hans, das ist unsere Rettung. Wir verblöden hier doch, merkst du das denn nicht?«

»Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe mich zum Beispiel in den letzten Wochen zu einem Experten in Sachen Fußball in den Vereinigten Arabischen Emiraten weiterentwickelt. Wer kann das schon von sich behaupten?«

Susanne schaute mich mitleidig an. »Ach, Hans. Vor einigen Wochen warst du noch geschäftsführender Gesellschafter der FKK-Wetterau GmbH und hast die Weltpresse auf dich aufmerksam gemacht. Und jetzt bist du nur noch ein fauler Sack, der nicht weiß, wie er den Tag rumkriegen soll. Und mir geht es nicht besser. Maniküre, Friseur, Massage, Sauna. Das ist mein Tagesablauf. Unser Geist bleibt auf der Strecke. Wir haben uns vom Luxus einlullen lassen. Unser Spirit ist binnen kürzester Zeit völlig verkümmert. Wir müssen wieder was auf die Beine stellen. Und dieses Landhotel ist die perfekte Grundlage für eine subkulturelle Erholungsoase. Glaub mir, es wird eine wunderbare Zeit!«

»Subkulturelle Erholungsoase?« Ich blieb skeptisch. Unsere FKK-Oase hatte mich schon an den Rand des Wahnsinns gebracht und ich war gar nicht so unglücklich darüber, dass ich diese Episode einigermaßen unbeschadet überstanden hatte. »Ich bin hier ganz zufrieden. Alles, was ich brauche, bist du, Susanne«, umschmeichelte ich meine Traumfrau.

»Wir müssen hier wieder raus, Hans. Raus aus dem Mikrokosmos der Suite 202 mit dem Zimmerservice für geistige Tiefschläfer und rein in den Makrokosmos universeller Erleuchtung.«

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