Stefan Bouxsein - Hotel subKult und die BDSM-Idioten

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Hotel subKult und die BDSM-Idioten: краткое содержание, описание и аннотация

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Wenn ein bunter Haufen liebenswerter Idioten aufeinandertrifft und alle Hemmschwellen über Bord geworfen werfen, kann das nur eins bedeuten: Hans Bremer ist wieder da!
Bondage und Sado-Maso ist spätestens seit dem Erfolg von Fifty Shades of Grey gesellschaftsfähig geworden, denken sich Hans Bremer und seine geschäftstüchtige Freundin Susanne. Was liegt da also näher, als ein Urlaubsparadies für Freunde und Liebhaber des gepflegten BDSM zu eröffnen?
Die beiden gründen im beschaulichen Odenwald das Hotel subKult. Einen Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen und einen unvergesslichen Urlaub erleben sollen. Das einzigartige Hotel verfügt über eine BDSM-Mini-Golf-Anlage, eine Sushi-Bar und einen Folterkeller. Für die Gästebetreuung haben Hans Bremer alias Marquis de Hans und Susanne ein aus ihrer Sicht perfekt abgestimmtes Personalteam zusammengestellt. Dazu gehören der BDSM-Serviceleiter, ein devotes und ein dominantes Zimmermädchen, der Kerkermeister und natürlich ein Sushi-Koch.
Die ersten Hotelgäste fühlen sich im subkulturellen Ambiente auch gleich pudelwohl und frönen ihre Leidenschaften selbst bei den alltäglichsten Dingen. Das Hotelpersonal unterstützt nach besten Kräften das außergewöhnliche Treiben seiner Gäste und sorgt damit alsbald für einen völlig idiotischen Tagesablauf. Aber dann läuft die Sache aus dem Ruder, die Dinge überschlagen sich und ehe die Truppe sich versieht, sind sie weltweit in die Schlagzeilen geraten.
Eine völlig abgedrehte Geschichte mit Idioten, die man einfach gern haben muss!

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»Sieht ja so aus, als hätten Sie sich schon in das Schmuckstück verliebt«, kam der Makler mit einem breiten Grinsen auf uns zu.

Mir bereitete es schon etwas Mühe, meine Gliedmaßen mit dem rechten Schwung aus dem flachen Sportwagen zu hieven. In der zurückliegenden Zeit mit Sky, Couch und Zimmerservice waren meine Knochen etwas eingerostet, musste ich feststellen.

»Ich bin beeindruckt«, schwärmte Susanne und schüttelte dem Makler die Hand.

Ich war auch beeindruckt. Das Objekt der Begierde machte in meinen Augen mehr den Eindruck eines Objekts der Trostlosigkeit. Der Putz bröckelt von den Wänden, die Rollläden hingen schief in den Angeln und die durchlöcherte Regenrinne war mit Moos bewachsen. »Das ist ja eine schöne Bruchbude«, winkte ich kopfschüttelnd ab.

»Lassen Sie sich nicht vom ersten Eindruck täuschen«, sagte der Makler und ließ zunächst offen, was der zweite Eindruck noch zu bieten hatte.

»Die kleinen äußerlichen Mängel lassen sich doch schnell beheben, Hans«, klärte Susanne mich auf.

»Wir haben ausgezeichnete Handwerkerbetriebe in der unmittelbaren Umgebung«, verriet uns der Makler. »Dachdeckermeister Meiermulch, Heizungsbauer Kältetod oder Malermeister Schlendrian, um nur einige zu nennen.«

»Wir werden das Hotel in ganz neuem Glanz erstrahlen lassen«, verkündete Susanne und vergab im Geiste wohl schon die Aufträge an die ortsansässige Handwerkerzunft. Das Gesicht des Maklers erstrahlte bereits jetzt. »Ihre Preisvorstellungen sind natürlich vollkommen überzogen«, stellte Susanne klar und des Maklers Glanz verblasste auch sogleich.

»Es gehören ja auch noch 1000 Hektar Grundstück zum Gebäude«, sagte er und zeigte mit ausgestreckter Hand auf das Waldstück oberhalb des Hotels und die Wiesen, die unterhalb lagen.

»Es liegt tatsächlich sehr einsam und die Anbindung an das Straßennetz ist nur suboptimal«, gab Susanne ihm recht. »Deswegen gefällt es mir auch so gut und deswegen kostet es auch nicht mal halb so viel, wie Sie veranschlagt haben.«

»Gehen wir doch erst mal rein und schauen uns die Räumlichkeiten an«, schlug der Makler vor und ging auch schon voraus. Der Immobilienfürst versuchte galant die Eingangstür zu öffnen, doch die klemmte und quietschte und ließ sich nur einen Spalt breit öffnen. »Scheiße«, fluchte er, setzte aber gleich darauf sein Maklerlächeln wieder auf und rüttelte erfolglos an der verzogenen Holztür. Ich tippte ihm mit dem Zeigefinger auf die Schulter, gab ihm mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass er zur Seite treten soll, und trat mit Schwung gegen die störrische Tür. Nun war der Spalt wenigstens so breit, dass wir uns hindurchquetschen konnten. Wir betraten den Empfangsbereich. »Baujahr 1972«, klärte uns der Makler auf und tat so, als wäre das etwas ganz Außergewöhnliches.

»Die Tapetenmuster lassen darauf schließen«, gab ich ihm recht.

»Im Erdgeschoss befindet sich neben dem Empfangsbereich noch der Speisesaal mit angrenzender Großküche. Außerdem gibt es noch einen Veranstaltungssaal mit integrierter Bühne.«

»Das ist gut, das ist sehr gut«, klatschte Susanne zufrieden in die Hände.

»Es gibt 14 Gästezimmer. Sieben im ersten Stock und sieben im zweiten Stock. Folgen Sie mir, ich zeige sie Ihnen.«

Wir stiegen über eine knarrende Holztreppe in den ersten Stock und warfen einen Blick in die Zimmer. Sie waren alle gleich groß.

»Da werden wir ein paar Wände einreißen«, ließ Susanne mich wissen.

»Man müsste das ganze Haus einreißen«, gab ich zu bedenken und sehnte mich zurück nach meiner Suite 202 im Frankfurter Hof.

»Haben Sie denn schon Erfahrungen im Hotelgewerbe?«, erkundigte sich der Makler.

»Wir sind auf special interest Urlaubsangebote spezialisiert«, klärte Susanne ihn auf. »Wir setzen auf Nischenprodukte für eine klar definierte Zielgruppe.«

»Das ist genau der richtige Weg in der einheimischen Tourismusbranche«, zeigte sich Mister Makler zuversichtlich. »Für Wanderfreunde und Naturliebhaber ist die nähere Umgebung hier wie geschaffen. Es gibt Waldwanderwege und im Winter kann man auch Skilanglauf betreiben.«

»Wir sind da aber mehr subkulturell orientiert«, verriet ich ihm mit einem vielsagenden Lächeln auf den Lippen.

»Ah, subkulturell. Natürlich. Ich sehe schon, Sie sind Marketingexperten. Ihnen brauche ich nichts zu erzählen.«

»Meine Freundin und ich, wir sind sozusagen die Gurus auf dem Gebiet des sexuellen Spirits.« Ich zwinkerte dem nun etwas verunsichert wirkenden Makler zu.

»Ähm, also ... wenn Sie hier ein Bordell eröffnen möchten, benötigen Sie natürlich gewisse Genehmigungen. Aber ich habe da Verbindungen, da kann ich Ihnen behilflich sein. Der Bürgermeister vom nächsten Dorf ist ein Freund. Wir spielen sonntags immer Squash.«

»Sehe ich etwa aus wie eine Puffmutter?«, fuhr Susanne den hilfsbereiten Makler an. »Wir wollen ein Hotel eröffnen und kein Bordell. Unsere Gäste bleiben für ein bis zwei Wochen und nicht für ein bis zwei Stunden.«

»Entschuldigung, da war ich wohl etwas voreilig. Sie sprachen ja auch von einem Nischenprodukt. Wie dumm von mir. Sie haben da anscheinend eine Marktlücke entdeckt. Ich bin beeindruckt. Umso mehr freue ich mich, wenn wir zu einem Abschluss kommen.«

Wir stiegen die knarrenden Treppen wieder hinunter. »Ich muss noch einige Dinge klären und melde mich in zwei bis drei Tagen wieder bei Ihnen«, sagte Susanne und verabschiedete sich von einem sichtlich beeindruckten Immobilienmakler. Als wir wieder im Porsche saßen und Susanne den Motor aufheulen ließ, zerrte Mister Makler fluchend an der Eingangstür herum.

Kaum waren wir wieder in meine innig geliebte Suite 202 im Frankfurter Hof zurückgekehrt, ließ ich mich erschöpft auf das Sofa sinken und schaltete den Fernseher ein. Nach dem trostlosen Ausflug tat etwas sportliche Abwechslung nun not. Das saudische Spitzenspiel wurde gerade angepfiffen. Die Söhne von Mekka spielten gegen die Prinzen von Riad. Das versprach eine interessante Partie zu werden. Der Stürmer Prinz Abdullah bin Laden galt in Riad als außergewöhnliches Ausnahmetalent und wenn dessen verstorbener Onkel im Ausland nicht so einen schlechten Ruf gehabt hätte, hätte der junge Prinz vielleicht schon einen Wechsel zu einem der europäischen Topvereine vollziehen können. Allerdings waren die Gehälter dort nicht so üppig, so dass das den Prinzen auch gar nicht sonderlich tangierte. Beim Anstoß glänzten seine goldfarbenen Fußballschuhe in der Sonne, die in Nahaufnahme im satten und stets gut bewässerten Grün des Prinzenstadions dem Zuschauer einen farblich schönen Kontrast boten. Das Spiel fing gemächlich an. Die Prinzentruppe hielt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen und die Söhne von Mekka pilgerten der Kugel vergeblich hinterher. Es dauerte eine geschlagene Viertelstunde, bis es zur ersten torgefährlichen Strafraumszene kam. Der Mittelfeldstratege Prinz Ali bin Saud junior der 24. schickte seinen Kameraden Prinz Abdullah bin Laden steil. Der Neffe des bösen Onkels nahm den Ball im vollen Lauf an und drang mit Ball am Fuß in den Strafraum von Mekka ein. Dort pilgerten ihm aber die Verteidiger von Mekka gleich aus drei Richtungen kommend entgegen und es kam zu einem unvermeidlichen Zusammenprall. Der junge Prinz fiel zu Boden und blieb ohnmächtig liegen. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt, auf dem nun der Prinz lag und sich nicht mehr rührte. Ein Krankenwagen raste mit Blaulicht auf das Spielfeld und hielt am Ort des Geschehens an. Ein Notarztteam versorgte den gefoulten Prinzen, hängte ihn an drei Tröpfe und schob ihn auf einer Bahre in den Krankenwagen. Währenddessen zeigte der Schiedsrichter den drei Übeltätern von Mekka die rote Karte. Mit drei Mann in Unterzahl mussten die Pilger jetzt wohl ein bisschen Gas geben, wenn sie noch was reißen wollten. Daran glaubte ich allerdings weniger. Jetzt gab es erst mal den Elfmeter für die Prinzen. Prinz Abdul Abdullah bin Abdusla legte sich den Ball auf dem Punkt zurecht. Der Torwächter Mohammad von Mekka blieb seelenruhig auf seiner Torlinie stehen und rührte sich auch nicht vom Fleck, als Abdul Abdullah bin Abdusla Anlauf nahm und den Ball drei Meter über das Tor drosch. Die Fans von Mekka lagen sich in den Armen und huldigten ihrem unerschrockenen Torwächter mit Lobeshymnen. Die Scheichs von Riad wähnten sich im falschen Fußballpalast. Die Oberhäupter der Familie Saud zogen sich zwecks Beratung aus der VIP-Lounge in den angrenzenden Konferenzsaal zurück. Der Schiedsrichter musste daraufhin die Partie für eine halbe Stunde unterbrechen. Das war mir nun zu blöd und ich schaltete ab.

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