Stefan Bouxsein - PROJEKT GALILEI

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Kommissarin Lena Leisig ermittelt in ihrem ersten Fall.
Dabei bekommt sie unverhofft Unterstützung von ihren Vorgängern Siebels und Till.
In der Suite eines Hotels wurde die Leiche einer übel zugerichteten Frau gefunden.
Am Tatort erfährt Kommissarin Lena Leisig, dass die Suite von dem LKA-Kommissar Till Krüger observiert wurde.
Privatdetektiv Steffen Siebels erhält einen seltsamen Auftrag.
Er soll einen vermeintlichen Mitarbeiter des LKA identifizieren und ausfindig machen.
Projekt GALILEI dürfte es eigentlich nicht geben.
Siebels und Till kommen in Zusammenarbeit mit Lena Leisig dem Geheimnis aber Schritt für Schritt auf die Spur.
Doch dabei überschlagen sich die Ereignisse und die Ermittler finden sich plötzlich im Mittelpunkt einer internationalen Krise wieder.

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Ein Kellner kam vorbei und Siebels orderte ein kleines Frühstück auf Kosten des LKA. »War dir das Bett im Jumeirah nicht mehr gut genug oder warum residierst du jetzt hier?«

»Die Karawane ist weitergezogen. Ich habe mich nur angeschlossen.«

»Die Karawane?«

»Nachdem wir die tote Frau im Jumeirah gefunden haben, hat sich unser Mann entschlossen, das Hotel zu wechseln.«

»Euer Mann?«

»Gerold Haferstein. Eine zwielichtige Figur im internationalen Waffenhandel. Wir hatten einen Hinweis, dass er sich im Jumeirah mit einem Kontaktmann treffen wollte. Hassani Aziz. Er ist gebürtiger Marokkaner und hat gute Verbindungen im Nahen Osten. Nach Informationen von ausländischen Geheimdiensten steht er auch mit verschiedenen Terrororganisationen in Kontakt. Wir haben Haferstein rund um die Uhr beschattet und abgehört. Gestern Abend sollte das Treffen mit Hassani Aziz stattfinden. Aber dann kam alles anders. Und plötzlich bist auch noch du auf der Bildfläche erschienen. Wie mischst du hier mit, Siebels?«

Der Kellner servierte Siebels Kaffee und Croissants. »Na ja, ich mache halt meinen Job. Ich bin privater Ermittler, wenn du dich erinnern kannst?« Siebels lächelte vergnügt und biss in das Schinken-Käse-Croissant. »Wie viele Leute vom LKA sind an der Aktion beteiligt?«

»Momentan sind wir nur noch zu dritt. Der Rest vom Team wurde gestern abgezogen. Eigentlich war die ganze Aktion nur bis gestern Abend geplant. Jetzt müssen wir improvisieren. Diese Observation unterliegt übrigens strengster Geheimhaltung. Deswegen hat dieses Treffen zwischen uns beiden auch nie stattgefunden.«

»Ich habe meinen Auftrag auch nur erhalten, nachdem ich eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben habe. Gut, dass dieses Treffen hier gar nicht stattfindet.«

»Ach, Siebels, du weißt gar nicht, wie sehr ich die Unterhaltungen mit dir vermisst habe.«

»Doch, doch, das weiß ich. Mir geht es genauso. Warum schielst du eigentlich ständig so angestrengt an mir vorbei?«

»Zwei Sitzgruppen hinter dir sitzen zwei Herren und trinken gemütlich Kaffee. Die sind uns gestern im Jumeirah aufgefallen, als Haferstein abgereist ist. Während ich mich mit meinem Team an Haferstein drangehängt habe, haben die es nicht sonderlich eilig gehabt. Die kamen dann ungefähr eine Stunde nach mir hier an.«

»Die gehören also auch zur Karawane?«

»Sieht ganz so aus, ja. Und wahrscheinlich schielen sie angestrengt zu uns herüber. Du solltest also auf dich aufpassen.«

»Ja, das hat Sabine auch zu mir gesagt. Und die hat ein gutes Näschen dafür, wenn ich mich in brenzlige Situationen begebe. Deswegen hat sie auch Denis geschnappt und sitzt mit ihm jetzt im Flieger nach Stockholm.«

»Du bist also wild entschlossen, hier mitzumischen?«

»Nur wegen dir, mein Lieber. Nur wegen dir. Sagt dir der Name Richard etwas?«

»Richard? Nö. Wer ist Richard?«

»Angeblich ein LKA-Mann. Er wollte etwas von Nayla. Sie schien über irgendwelche Informationen verfügt zu haben. Vielleicht war sie auch im Besitz von brisantem Material. Ich gehe davon aus, dass sie das von einem ihrer Kunden anvertraut bekam.«

»Weißt du, wer alles zu ihren Kunden gehörte?«

»Nein, leider nicht. Mein Auftrag lautet auch nicht, den Tod von Nayla aufzuklären, sondern diesen Richard vom LKA zu identifizieren. Du weißt also nicht, was es mit diesem Mann auf sich haben könnte?«

Till dachte einen Moment nach. »Nein, wirklich nicht. Ich kenne keinen Richard. Ist deine Auftraggeberin seriös?«

»Sie ist eine Kollegin der Toten. Ich weiß noch nicht, was ich von ihr halten soll. Sie stand schon kurz nach der Entdeckung von Naylas Leiche vor meiner Tür und hat sich nicht mehr abwimmeln lassen. Sie hat mir einen stattlichen Vorschuss gezahlt. Den hatte sie in einem Briefumschlag bei sich. Das ist alles schon sehr seltsam. Ich habe gestern ein bisschen im Netz gestöbert. Dabei habe ich wohl einen von Naylas Kunden ausfindig machen können. Ein saudischer Prinz, der viel in der Welt herumkommt und mit Geld um sich wirft. Kannst du herausfinden, ob der sich zurzeit in Deutschland aufhält? Vielleicht sogar in Frankfurt, im Hotel Jumeirah? Prinz Abdul bin Abdaluya.«

Till nickte gedankenverloren. »Ein saudischer Prinz also. Mit den Saudis hat Haferstein auch schon Geschäfte gemacht. Da könnte es einen Zusammenhang geben. Ich kümmere mich drum.«

»Sehr schön. Unsere Zusammenarbeit läuft doch schon wieder richtig rund. Weißt du eigentlich schon, wie Nayla umgebracht wurde?«

Till gab Siebels einen Überblick über Annas Obduktionsergebnisse.

»Klingt nach einem aus dem Ruder gelaufenen Rendezvous.«

»Oder es wurde so inszeniert. Jedenfalls hatte sie in dem Zimmer nichts zu suchen gehabt. Haferstein kann es definitiv nicht gewesen sein. Irgendjemand muss sie dort hingelockt und umgebracht haben und hat damit ein ziemliches Durcheinander bei uns verursacht.«

»Hast du schon einen Verdacht, wer dafür verantwortlich sein könnte?«

»Ja, vielleicht die Jungs hinter dir. Die sind mit einem Wagen unterwegs, der auf die Firma Millenium Logistik International zugelassen ist. Wir sind noch dabei herauszufinden, was das für ein Laden ist.«

»Habt ihr rausgefunden, von wo die Herren stammen?«

»Laut den Unterlagen aus dem Jumeirah sind es Geschäftsleute aus Südafrika.«

»Und was denkst du, wo sie wirklich herkommen?«

»Weiß ich noch nicht. Aber wenn Gerold Haferstein ein Geschäft mit Hintermännern aus dem Nahen Osten abwickeln will, passt Südafrika nicht ins Bild.«

»Nayla Aldahabi stammte aus Jordanien. Sie ist seit ihrer Kindheit Vollwaise und bei einer Tante aufgewachsen. Sie hat in Jordanien eine höhere Schule besucht, hat Deutsch gelernt und ist dann für ein Studium an der School of Finance and Management nach Frankfurt gekommen.«

»Dann wurde sie von ihrem Heimatland wahrscheinlich protegiert. War ihr Job als Escort-Girl in den gehobenen Kreisen vielleicht eine Gegenleistung? War sie Agentin? Verdammt, das macht die Sache richtig kompliziert.«

»Du sagst es. Seit wann beschäftigen wir uns auch mit einfachen Fällen?«

»Wie kam deine Auftraggeberin eigentlich auf dich? So schnell nach dem Auffinden der Leiche? Das ist doch auch kein Zufall.«

»Nein, darüber habe ich lange nachgedacht. Sie sagt, man hätte mich ihr empfohlen. Das muss aber direkt nach dem Tod von Nayla passiert sein. Ich glaube, die Wahl ist auf mich gefallen, weil ich mit dir immer so gut zusammenarbeite.«

»Wegen dem mysteriösen Richard, der angeblich für das LKA tätig ist. Aber wer soll dich da empfohlen haben?«

»Ich habe keine Ahnung. Aber ich bin mir sicher, dass sie zu mir kam, weil ich einen direkten Draht zum LKA habe. Also zu dir. Woher sie das wissen konnte, ist mir aber noch absolut schleierhaft.«

»Moment mal, Siebels. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du den Auftrag angenommen, weil du meinen Arsch retten willst. Denkst du etwa, dass das LKA für den Mord an dieser Nayla verantwortlich ist?«

»Das kann ich jedenfalls nicht ausschließen«, seufzte Siebels.

»Ich leite diese Operation, verdammt nochmal. Langsam kommt es mir aber so vor, als wäre ich nur als Sündenbock vorgesehen gewesen.«

»Deswegen bin ich ja jetzt da. Zusammen sind wir unschlagbar. Also lass uns loslegen.«

*

Lena saß in ihrem Wagen und versuchte das eben geführte Gespräch einzuordnen. Warum redete Samira nicht einfach Klartext? Weil sie der Polizei nicht vertraute, glaubte Lena aus Samiras Verhalten herausinterpretiert zu haben. Manchmal ist es schwer zu unterscheiden, wer Freund und wer Feind ist. Wer ist mein Freund?, überlegte Lena. Till Krüger hatte sich als eine Art Freund hervorgetan. Ansonsten war sie momentan allein auf sich gestellt. Till Krüger, der LKA-Kommissar, der die Leiche entdeckt und die Polizei informiert hatte. Till Krüger, der den Tatort aus dem Zimmer nebenan beobachtet hatte, aber nicht auf den Aufzeichnungen der Kameras im Hotel auftauchte. Till Krüger, der Ex-Partner von ihrem zukünftigen Kollegen Steffen Siebels.

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