Phillip Tomasso - BLOOD RIVER - FLUSS DES GRAUENS

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Um die Einschaltquoten seiner TV-Show Catch & Release zu pushen, wird Fernsehstar und Extremfischer Rick Stone auf die Spur eines mysteriösen urzeitlichen Raubfisches in den Dschungel Indonesiens geschickt.Doch die Suche nach einer Legende für Angelsportfreunde wird zum gnadenlosen Kampf auf Leben und Tod."Spannender Überlebenskampf … das ist fesselnd und richtig gut geschrieben." – Amazon.deRick Stone, Star der Angler-Fernsehshow Catch & Release, wird zum Extremfischen mit seiner Filmcrew nach West Papua in Indonesien geschickt, um einem Raubfisch auf die Spur zu kommen, der immer wieder Eingeborene anfällt. Dort stoßen Stone und sein Team nicht nur auf fleischfressende Fische: In der prähistorisch wirkenden Umgebung lauern überall Gefahren. Schnell ist vergessen, dass sie mit der ersten Reality Show ums Extremfischen die Einschaltquoten erhöhen und den Rückhalt ihres Senders bewahren wollten. Ihr Überleben hängt nun davon ab, ob sie selbst auf animalische Verhaltensweisen und Instinkte zurückfallen können. Bald sind Rick Stone die Einschaltquoten seiner Show egal. Er will es nur noch nach Hause schaffen – und zwar lebendig."Flotte Geschichte, die einen nur so über die Seiten fliegen lässt. Kann ich wärmstens weiterempfehlen." – Amazon.de

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»Genau das denke ich auch von uns manchmal.«

Danny lachte. »Ich meine das nicht philosophisch, ich rede von Kannibalismus: Die schleichen durch den Dschungel, stecken dich auf einen Spieß und rösten dich wie ein Ferkel. Deshalb mache ich mir um mein Gewicht Sorgen. Du dagegen – sieh dich doch an! Dich wird keiner essen wollen, wenn da noch jemand wie ich zur Auswahl steht.«

Diesmal lachte Rick. »Ich lasse nicht zu, dass dich jemand isst, Danny.«

»Okay, also eine meiner Fragen ist, was für Sicherheitsmaßnahmen wir haben?« Sein Lächeln verschwand und er sah ernst und nachdenklich aus.

»Wir haben die Führerin, die sich gut in der Gegend auskennt. Du hast doch gehört, was in der Besprechung über sie gesagt wurde«, gab Rick zurück. Er lehnte sich im Stuhl zurück und überkreuzte die Beine. Seine Aufmerksamkeit richtete sich auf die gerahmten Fotos von seiner Familie, die an der gegenüberliegenden Wand hingen. Karen mit Jared auf einem Knie. Sie trugen Jeans und leichte Windjacken. Es war im Frühherbst und sie machten am Wasser von Hamlin Beach State Park ein Picknick: Hotdogs und gegrillte Hamburger. Die Bilder brachten Erinnerungen an den Tag zurück. Die Erinnerungen waren wie eine Videoaufnahme in seinem Gehirn gespeichert; er konnte die Szenen vor- und zurückspulen und jedes einzelne Detail sehen.

»Rick?«

»Was?«

»Ich habe gesagt, dass unsere Führerin eine Frau ist – nicht, dass das schlecht wäre«, sagte er.

»Ja, und?«

»Na, wie ich sagte, es ist mir ja egal, aber wird sie eine Pistole dabeihaben? Kann sie uns vor diesen gefährlichen Eingeborenen beschützen?«

Rick hob die Hand. »He, Moment mal – wer sagt denn, dass die Eingeborenen gefährlich sind?«

»Sie sind Kannibalen. Sie essen Touristen oder Angler, was ja nun nicht gerade gastfreundlich ist.«

Rick biss sich auf die Unterlippe. »Ich bin mir sicher, dass wir nirgendwohin gehen werden, wo es so gefährlich ist, dass man eine Waffe braucht.«

»Na, ich weiß nicht. Ich mache mir etwas Sorgen. Rick, ich bin in Kanada gewesen – sechzig Meilen westlich von hier. Sonst nirgendwo. An den Niagarafällen. Ich bin nicht so viel rumgereist wie du. Außer, dass ich da ein paarmal war, bin ich noch nie außerhalb des Landes gewesen.«

Rick war in Kanada und in den Flitterwochen auf den Bahamas gewesen, nichts sonderlich Exotisches, Ausgefallenes oder Romantisches. Karen und er hatten oft über einen Europaurlaub geredet, einem Monat in Italien und England. Der Plan war immer dagewesen, nur war er nie ausgeführt worden. So wie die Dinge jetzt standen, machte er sich weniger um den Europaurlaub Gedanken als darum, ob er sie überhaupt noch zuhause vorfinden würde, wenn er von diesem Arbeitseinsatz heimkehrte.

»Hier. Behalte die Infos, die ich rausgefunden habe. Lies dir das mal durch.« Die Mappe mit den Papieren und Notizen war dick. Danny hatte offensichtlich seine Hausaufgaben gemacht. Rick öffnete sie und begann zu lesen.

Kapitel 5

Rick hätte es gern gehabt, wenn ihn seine Frau und sein Sohn zum Flughafen gebracht hätten, doch Karen wollte davon nichts hören. Er konnte nicht anders, als es ihr übelzunehmen. Stattdessen verabschiedete er sich im Haus von ihnen. Lange hielt und umarmte er seinen Sohn – solange, bis das Taxi, das er bestellt hatte, in der Einfahrt hupte. Der Flughafen war an der Brooks Avenue, nur ein paar Meilen entfernt. Sie hatten nur ein Auto. Karen bot ihm nicht an, ihn hinzubringen, und er wollte ihr einziges Auto nicht einen Monat lang nutzlos auf dem Flughafenparkplatz herumstehen lassen.

»Wenn es geht, versuche ich, euch anzurufen. Sobald wir im Dschungel sind, gibt es keine Telefone mehr«, sagte er.

»Okay. Pass auf dich auf. Viel Spaß.« Flach und emotionslos.

Geistesabwesend drehte er mit dem Daumen an seinem Ehering, als er das Haus verließ. Er schluckte und hatte einen leichten Kupfergeschmack auf der Zunge.

Als sie losfuhren, starrte er von hinten im Taxi auf sein Haus. Nachdem es aus seinem Blickfeld verschwunden war, versuchte er, es auch aus seinen Gedanken zu verbannen. Er wollte seine Aufmerksamkeit auf das konzentrieren, was ihn erwartete.

Der Sender hatte sich am Tag zuvor um das Gepäck gekümmert und es bereits mit Namensschildern versehen zum Flughafen bringen lassen. Das Einzige, was er bei sich trug, waren ein Tagebuch und ein paar Kulis. Einerseits freute er sich darauf, die Reise zu dokumentieren, andererseits fürchtete er sich davor, was für verschlungene Gedanken wohl auf dem Papier erscheinen würden.

Er sollte sich mit seinem Team und Halperin am Schalter im Greater Rochester International Airport treffen. Endlos lange dreißig Reisestunden standen ihnen bevor, inklusive Umsteigen und Verbindungsflügen. Der Flug von Rochester nach Chicago würde herrlich schnell gehen. In Chicago hätten sie über eine Stunde Wartezeit, bevor es auf den neunzehnstündigen Flug nach Japan ging. Außer Europa hatte Rick immer eines Tages Japan sehen wollen. Sie würden für zwei Stunden in Tokio sein, aber das war nur gerade lang genug, um etwas zu essen. Von Tokio aus würden sie zum Timika Flughafen auf der indonesischen Insel Papua fliegen. Niemand wusste, wie lange sie auf eine gecharterte Maschine warten müssten, die sie tief in den Regenwald zu einer kleinen Landebahn namens Oksibil bringen würde – nur ein paar Meilen von der Grenze zu Papua-Neuguinea entfernt.

Rick entschied, an einem Kiosk im Terminal haltzumachen, bevor er sich mit seinem Team traf. Er hatte viel von Stephen Kings neuem Roman gehört, irgendetwas über einen tollwütigen Bernhardiner. Es klang eher dumm und würde vielleicht nicht so erfolgreich sein, aber die ersten Bücher des Mannes hatten ihm gefallen. Warum also nicht?

Als er an den Bücherregalen entlangging, entdeckte er, dass King ein Buch mit vier Novellen veröffentlicht hatte. Das über den Hund war nirgendwo zu sehen. Er nahm außerdem noch die Oktoberausgabe vom Time Magazine mit, auf dessen Cover ein geldfressender Pac-Man abgebildet war. Er ging mit beidem zur Kasse und legte noch ein Päckchen Kaugummi dazu.

»Das ist alles?«, fragte der Kassierer und zog die drei Sachen näher zu sich hin.

Rick nickte. Die Informationen von Danny hatte er auch noch zu lesen. Als er letzte Nacht nicht schlafen konnte, hatte er das Meiste durchgeblättert. Viele Artikel und Informationen stammten von Missionaren, die in den frühen 70er Jahren unter den Wairoku gelebt hatten.

»Diese Tylenol-Mordfälle sind völlig verrückt, was?«

Normalerweise ist das Small Talk , dachte Rick, aber das ganze Land verfolgte die Tylenol-Mordfälle. Jemand hatte die extrastarken Schmerztabletten mit Zyanid versetzt. Sieben Menschen waren bisher gestorben.

»Die Polizei ist immer noch keinen Schritt näher dran, jemanden zu verhaften, als sie’s im September war, wo das alles anfing«, sagte der Kassierer. »Und obwohl sie das Mittel jetzt vom Markt genommen haben, kann einem doch keiner garantieren, dass dieser Verrückte nicht einfach das gleiche mit andern Produkten im Regal macht.«

»Wenn Sie mich fragen, macht sich da niemand im Laden dran zu schaffen. Das wird jemand im Verteilernetz sein, der für den Hersteller arbeitet«, entgegnete Rick.

»Warum glauben Sie das?«

»Na, die eine Lady hat die Tabletten ja nicht im Laden gekauft. Sie hat sie von der krankenhauseigenen Apotheke bekommen, nachdem sie gerade ein Baby zur Welt gebracht hatte«, sagte Rick. »Was die Theorie zunichtemacht, dass das Gift im Laden daruntergemischt wird. Aber ich bin mir sicher, dass sich die Polizei da besser auskennt. Ich bekomme schon beim bloßen Gedanken daran Kopfschmerzen«, sagte Rick.

Der Kassierer nickte. »Ja, ich weiß.«

Rick bezahlte, enttäuscht, dass sein kleiner Witz unverstanden blieb, und ging in das Terminal hinaus. Er legte sein Tagebuch zu den gerade gekauften Dingen in die Tüte. Kopfschmerzen hatte er zwar nicht, aber sein Magen grummelte. In einem Boot fischen zu gehen, war eine Sache, über ein Weltmeer zu fliegen, eine ganz andere. Bald war es soweit: Er würde sich in der Luft befinden und auf dem Weg ans andere Ende der Welt sein, um nach Fischen zu forschen, die mindestens einen Mann, möglicherweise aber noch viel mehr Menschen getötet hatten.

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