Phillip Tomasso - BLOOD RIVER - FLUSS DES GRAUENS

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BLOOD RIVER - FLUSS DES GRAUENS: краткое содержание, описание и аннотация

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Um die Einschaltquoten seiner TV-Show Catch & Release zu pushen, wird Fernsehstar und Extremfischer Rick Stone auf die Spur eines mysteriösen urzeitlichen Raubfisches in den Dschungel Indonesiens geschickt.Doch die Suche nach einer Legende für Angelsportfreunde wird zum gnadenlosen Kampf auf Leben und Tod."Spannender Überlebenskampf … das ist fesselnd und richtig gut geschrieben." – Amazon.deRick Stone, Star der Angler-Fernsehshow Catch & Release, wird zum Extremfischen mit seiner Filmcrew nach West Papua in Indonesien geschickt, um einem Raubfisch auf die Spur zu kommen, der immer wieder Eingeborene anfällt. Dort stoßen Stone und sein Team nicht nur auf fleischfressende Fische: In der prähistorisch wirkenden Umgebung lauern überall Gefahren. Schnell ist vergessen, dass sie mit der ersten Reality Show ums Extremfischen die Einschaltquoten erhöhen und den Rückhalt ihres Senders bewahren wollten. Ihr Überleben hängt nun davon ab, ob sie selbst auf animalische Verhaltensweisen und Instinkte zurückfallen können. Bald sind Rick Stone die Einschaltquoten seiner Show egal. Er will es nur noch nach Hause schaffen – und zwar lebendig."Flotte Geschichte, die einen nur so über die Seiten fliegen lässt. Kann ich wärmstens weiterempfehlen." – Amazon.de

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Seine Schuld kam ihm so ironisch vor, dass er fast lachen musste. Rick wollte nicht weiter nachgrübeln, was es bedeuten mochte. Im Moment war es besser, das zu verdrängen und sich später damit auseinanderzusetzen. Er hatte einfach nicht die Zeit, es anzugehen – weder in einer Auseinandersetzung mit Karen noch in seinen Gedanken.

Er stieg aus dem Auto, klemmte sich das Bouquet unter den Arm und griff über den Sitz nach seiner Tasche. Normalerweise befand sich darin nichts Nützliches: ein Notizbuch, Stifte und Angelzeitschriften. Er trug die Tasche eigentlich nur mit sich herum, weil alle im Büro eine hatten. Oft fragte er sich, was sie wohl in ihren Aktentaschen hatten. Sein eigenes Requisit kam nur mit auf die Arbeit und wieder nach Hause. Im Büro lag es auf dem Schreibtisch und zuhause neben der Küchentür. Heute Abend allerdings befand sich eine Kopie der Akte darin, die Krantz ihm gezeigt hatte.

Er war sich bewusst, dass seine wandernden Gedanken nur eine Verteidigungstaktik waren, mit der er vermied, über den Ausgang des Abends zu spekulieren. Er schüttelte den Kopf. Ohne jeden Grund rückte Rick seinen Krawattenknoten zurecht. Es war schon fast November. In der Luft schwang eine Kühle mit, die ihn normalerweise belebte, heute Abend aber nur frösteln ließ. Wobei Rick nicht davon überzeugt war, dass sein Erschaudern viel mit den fallenden Temperaturen zu tun hatte.

Die Küchentür war unverriegelt. Er betrat das Haus und legte seine Brieftasche auf die Anrichte neben der Tür.

»Einen Moment lang habe ich gemeint, du würdest nicht reinkommen«, sagte Karen.

Über eine Stunde lang hatte er sich dasselbe gefragt.

Der Küchentisch war gedeckt und Jareds Hochstuhl zwischen Ricks und Karens Stühlen an den Tisch gerückt. »Noch ein paar Minuten länger und ich hätte den Braten wegwerfen müssen. Dann wäre er so ausgetrocknet gewesen, dass nicht mal der Hund von nebenan dran gekaut hätte.«

Rick ging nicht darauf ein. Er schwieg und knöpfte sich nur den obersten Knopf seines Hemds auf, bevor er seine Krawatte lockerte und sie über den Kopf zog. »Wie war dein Tag?«

»Nicht besser oder schlechter als üblich. Jared und ich haben uns beschäftigt, und ich habe gekocht und saubergemacht.«

»Und sonst nichts?«

Sie starrte ihn schmaläugig an. »Sonst nichts.«

»Ist Jared im Bett?«

»Im Laufgitter. Er hat ein Nickerchen gemacht. Ich habe im Hintergrund den Fernseher laufen lassen. Willst du ihn grad holen?« Karen klappte die Ofentür auf und nahm mit großen Ofenhandschuhen eine Kasserolle mit einem großen Braten heraus, der von Karottenscheiben und Kartoffeln umgeben war.

Rick legte seine Krawatte und die Blumen auf den Wohnzimmersessel und lächelte seinen Sohn an, den Lichtblick seines Abends. »Hallo, Kumpel. Na, du?«

»Dada.« Jared streckte seine Arme hoch.

Rick hob seinen Sohn aus dem Laufgitter und stellte den Fernseher ab. »Na, wie geht’s? Wie geht’s meinem kleinen Kumpel?«

In der Küche setzte Rick seinen Sohn vorsichtig in den Hochstuhl. »Das riecht lecker«, sagte er und rollte sich die Ärmel bis kurz unter die Ellbogen hoch.

Schweigend aßen sie. Die einzigen Geräusche kamen von Jared, der gluckste und schnaufende Geräusche beim Essen machte. Er zermatschte das Gemüse mit seinen kleinen Händen und leckte es sich von den Fingern. Das Lätzchen war nutzlos – nach dem Dinner würde er gebadet werden müssen.

Die ganze Zeit über fragte sich Rick, wer in seinem Haus gewesen war. Er hatte Karen die Chance gegeben, zu sagen, dass sie Besuch gehabt hatte. Der Braten lag ihm wie ein Kloß im Magen. Er aß weiter, da es leichter war, als zu reden.

Sein Kopf war voller Gedanken, die durch sein Hirn wirbelten. Er überlegte, wie er die Konferenz zur Sprache bringen konnte. Karen hatte nicht danach gefragt. Entweder hatte sie es vergessen oder es interessierte sie nicht. Wenn er gekonnt hätte, würde er das Thema einfach ignorieren. Aber leider führte kein Weg daran vorbei. Was sie besprochen hatten, betraf nicht nur ihn und seine Karriere, sondern auch Karen und Jared.

Rick legte Gabel und Messer nieder und räusperte sich. »Ich, äh, hatte heute Morgen auf der Arbeit diese Besprechung.«

»Das hättest du auch eher erwähnen können. Dann hätten wir was zu erzählen gehabt«, sagte sie.

Er konnte es ihr einfach nicht recht machen.

»Und? Was war nun damit?«

»Es ging um die Show. Unsere Einschaltquoten sind extrem gesunken.«

Karen sah Rick an. Vielleicht hasste sie die Vorstellung, dass ihr Mann ein Angler in einer Fernsehsendung war, und auch die Tatsache, dass sie immer peinlich berührt aussah, wenn sie jemandem erzählte, womit er seinen Lebensunterhalt verdiente – aber dumm war sie nicht. Die Rechnungen wurden bezahlt und sie waren nicht gerade arm. »Du bist gefeuert worden? Sag mir nicht, dass du gefeuert worden bist. Es ist fast November. Jetzt zum Jahresende wirst du nie einen neuen Job finden, da stellt keiner neue Leute ein. Was machen wir denn bloß mit Weihnachten?«

»Karen.«

»Ich werde meinen Eltern trotzdem was kaufen müssen. Ich lasse uns doch nicht zu Weihnachten von meiner Schwester übertrumpfen. Ach, wie würde ihr das gefallen – du ohne Arbeit, und sie mit dem besseren Geschenk für Mom und Dad.«

»Karen.«

»Aber natürlich ist sie mit Bob verheiratet. Apotheker sind ja nicht gerade Ärzte, aber er hat immer Arbeit und verdient ganz schön viel Kohle.«

»Karen!«, sagte er und zwang sich zu lächeln, überrascht, dass er laut geworden war. Es funktionierte – sie hörte auf zu reden. Sie hörte auf zu reden und starrte ihn an. Wartete. »Ich habe meinen Job nicht verloren.«

»Na, warum hast du das nicht gleich gesagt?« Sie stand auf. »Willst du Kaffee? Ich will nicht eine ganze Kanne für mich alleine machen.«

Rick schüttelte den Kopf.

»Nicht mal eine Tasse?«

»Ja, okay, ich trinke eine Tasse.«

Sie rollte mit den Augen und ging zur Küchenanrichte. »Fühl dich nicht gezwungen. Ich hab ja nur gefragt.«

»Ein Kaffee wäre gut. Danke«, sagte er. »Aber ich hab noch nicht zu Ende geredet.«

Sie wusch die Kaffeekanne an der Spüle aus und füllte sie dann mit Wasser. »Schieß los, ich bin ganz Ohr.«

Er hatte gedacht, dass er ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit haben würde. Dass sie sich mit dem Kaffee beschäftigte, machte die Konversation vielleicht etwas einfacher – zumindest seinen Teil davon.

»Ein Zuschauer hat etwas vorgeschlagen …« Er wollte nicht sagen, um die Sendung zu retten , sondern suchte nach den Worten, die Halperin benutzt hatte, um der Situation einen positiven Anstrich zu verleihen. »Um die Quoten zu erhöhen.«

»Ein Zuschauer rettet die Sendung?« Sie gab drei Löffel Kaffeepulver in den Papierfilter und klappte den Deckel der Maschine zu.

Er verzog das Gesicht und schloss die Augen, zählte schnell bis zehn. »Die Sendung hat keinen Retter gebraucht.« Das war gelogen. Er vermutete, dass die Konferenz ohne den Zuschauerbrief wohl ganz anders verlaufen wäre. »Aber du kennst ja Harry – immer drauf aus, seine Shows zu verbessern. Und Brent ist ein totaler Ja-Sager.«

»Und starrt mich immer an, wenn wir uns mal sehen. Unheimlich. Es ist, als ob er … ach, ich weiß auch nicht, als ob er mich mit seinen Blicken auszieht. Ich kann’s nicht ausstehen, wenn mich jemand so anguckt, und ich würde denken, dass es dir als meinem Mann auch nicht gefällt.« Karen stand mit einer leeren Tasse in der Hand da, einen Finger durch den Henkel geschlungen.

Nichts hatte sich verändert. Aber die Tatsache, dass sie ihn vielleicht betrog, veränderte alles. Er wusste nur nicht, inwiefern. »Ich gehe nach Papua.«

Karen neigte den Kopf zur Seite. »Wie bitte?«

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