Wolfgang Ziegler - Das Erbe Teil II

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Wo die Grenzen des rational Vorstellbaren erreicht sind oder gar überschritten werden, kann allein die Fantasie Lücken schließen. Wer sich je mit dem Thema deutsche Flugscheiben auseinandergesetzt hat, weiß dies sehr gut. Und er wird verstehen, dass die Form des Romans die einzige ist, die allen Facetten dieses Themas gerecht werden kann – frei von unhaltbaren Behauptungen, aber auch frei von Einengung. Wer diesem Gedankengang folgen kann, sollte «Das Erbe» lesen.
Ein packender Roman in Teilen über das Geheimnis der deutschen Flugscheiben.

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Klar und deutlich drangen aber nun die erlösenden Worte aus dem Lautsprecher der Funkzentrale. Nach der vorgeschriebenen Identifizierung ging die Flugscheibe kurz auf eine Parkposition. Inzwischen wurde vom diensthabenden Funker der Kommandant verständigt. Wenige Minuten später erschien er eiligst im Funkraum, ergriff selbst das Mikrophon und sprach zur Besatzung. „Den herzlichsten Glückwunsch, meine Herren! Kommen Sie nun gut runter, und Hals- und Beinbruch. Ich gebe Landeanflug für Hangar eins frei. Wir sehen uns in wenigen Minuten.“

Nach der Bestätigung durch die Besatzung von „Thor“ glitt das Aggregat im lautlosen Sinkflug durch die dünnen Atmosphärenschichten, tauchte in den strahlenden Sonnenschein des antarktischen Landes ein und senkte sich, immer langsamer werdend, einer bläulich-weiß vergletscherten Bergkette entgegen. Südlich des großen Wohlthat-Massivs, mit seinen bis zu 3900 Meter hohen Gipfeln, lag hier die Schirrmacher Seengruppe. Dicht bei den teilweise eisfreien Warmwasserflächen gab es ebenfalls einige hohe, ausgedehnte Felsenrücken, die unmittelbar bis an diese heranreichten. Und genau auf einen solchen See hielt „Thor“ jetzt zu. Die Landung erfolgte auf der Wasseroberfläche des antarktischen Gewässers - dann sackte die Flugscheibe in die Tiefe. Nur einige Strudel und aufsteigende Blasen kündete von dem soeben beendeten Vorgang. Unter Wasser tauchte ein breites Felsentor auf, dessen massives Stahlschott sich lautlos beiseite schob. In dieses glitt nun „Thor“, einem Tauchboot gleich, präzise hinein. Die sich anschließende, künstlich geschaffene Unterwasserpassage erweiterte sich bald zu einem weiten, unterirdischen See, dessen große Wasserfläche in einer uraltem, aus Gestein und Eis bestehenden natürlichen Grotte ausdehnte. In ihr tauchte die Flugscheibe wieder sanft aus den eisigen, dunklen Fluten auf. In Strömen rann das eisige antarktische Wasser rauschend von ihrer metallischen Außenhaut, bis sie nochmals zu einem sanften Steigflug ansetzte, um ihren eigentlichen Landeplatz auf dem weiten, betonierten Plateau am Ufer des nun unterirdischen Seeabschnitts zu erreichen. Erst der von Scheinwerfern hell angestrahlte, mit einem großen, weißen Kreuz versehene Lande- und Startring gab ihr den endgültigen Ruhepunkt. Der zur Wasserfläche hin von angeschrägten Betonwänden in Sektionen eingeteilte Höhlenraum bot noch einigen anderen Flugscheiben Platz. Sie alle standen jedoch auf Sockeln, die sich, gleich mächtigen Fahrstühlen, schnellstens weiter in die Tiefen des antarktischen Gebirges absenken ließen. Dort waren sie so auch vor eventuellen Angriffen mit sehr schweren Waffen von außen wirksamst geschützt.

Fast die ganze dienstfreie Besatzung der Station hatte sich versammelt, um der lange herbeigesehnten Ankunft „Thors“ beizuwohnen. Als sich das Luk im Aufbau öffnete, drang brandender Beifall durch die Grotte. Mit angestrengten, aber glücklichen Gesichtern verließen die beiden Piloten und ihr Passagier die Flugscheibe. Am Boden des Bunkers sicher angekommen, nahm sie Strese sofort in Empfang.

„Na, Herr Oberstleutnant, die Erde hat Sie wieder. Wie war der Flug? Ich freue mich so, Sie endlich kennenzulernen und nun bei uns zu haben“, strahlte Kommandant Strese seinen eingeflogenen Gast an. „Wir sind ja sozusagen Kollegen“, sagte er, während er Hahnfeld herzlich um die Schulter faßte und ihn und die beiden Piloten etwas seitab führte. „Sie sind nun da, Leute. Laßt sie nun ein wenig verschnaufen. Wir machen hier doch kein Volksspektakel.“, wandte er sich zu der versammelten Mannschaft, die sich auch bald nach seinen Worten zerstreute.

„So, meine Herren, nun wollen wir mal das Willkommen gebührend feiern“, mit diesen Worten führte er alle zum Fahrstuhl, der sie bald in die Kommandoebene der Station brachte. In den Streses Räumen war schon alles für einen kleinen Empfang vorbereitet. Gemütliche Sessel waren um ein kaltes Buffer drapiert und die Ordonnanzen brachten gerade noch einige geistige Getränke an den Tisch. „Nehmen Sie bitte Platz und langen Sie einfach zu“, lud Strese ein. „Sie haben ja einige Anstrengungen hinter sich. Und um die Entladung der Flugscheibe kümmern wir und morgen. Sie steht ja gut und sicher wieder auf heimatlich-sicheren Boden.“ Während des Essens berichteten Hase und Seidel vom Ablauf ihres Auftrages. Strese hörte aufmerksam zu und stellte nur wenige Zwischenfragen. „Aber nun zu Ihnen, Herr Oberstleutnant. Wie fühlen Sie sich jetzt? Sie sind angekommen. Ihre einsame Wacht hat ein Ende gefunden.“

Hahnfeld entgegnete, daß er sich noch immer wie in einer Art Traum fühle. Zu schnell und gewaltig sei die Veränderung, die er innerhalb weniger Stunden erlebt hatte. „Manchmal denke ich, alles sei nur ein Traum und ich wache wieder in meiner alten Bergbasis auf.“

„Das verstehe ich.“ Strese klopfte ihm abermals auf die Schulter. „Sie werden sich bei uns erst mal richtig ausspannen und erholen. Und dann zeige ich Ihnen alles persönlich. Es wird Sie sicher sehr interessieren, wie wir hier leben und untergebracht sind. Schließlich sind Sie ja in diesen Dingen der eigentliche Fachmann. Wenn man sich das vorstellt; jahrelang hat er die riesige Gebirgsbasis ganz alleine bewacht und in Schuß gehalten. Da kann man nur den Hut ziehen.“ Die drei Männer unterhielten sich noch eine gute Weile über dies und jenes, kamen dann aber auf die Fracht zu sprechen, die man aus dem nun so fernen Eulengebirge mitbrachte.

„Da sind alle angeforderten wichtigen Dinge dabei“, machte Hahnfeld deutlich. „Einerseits eine Menge Gold und Platin. Dann alle Dokumente, die die Forschungsprojekte betreffen, die bei uns stattfanden.“ Nun war der Zeitpunkt gekommen, daß sich Hase und Seidel aus der Runde zurückzogen. „Sie haben die nächsten zehn Tage komplett dienstfrei. Sonderurlaub, alles klar? Ich wünsche Ihnen was. Und nun macht euch in eure Quartiere“, lachte Strese hinter seinen Männern her.

Strese und Hahnfeld blieben im Raum alleine zurück. „Es ist so, Dr. Hahnfeld“, begann sein Gegenüber zu sprechen, während er Cognac nachgoß. „Wir sitzen hier ja nicht zu unserem gefälligen Zeitvertreib unter dem Eis dieses gottverlassenen Kontinents. Und das eine ganze Weile schon. Meine Männer haben in letzter Zeit zudem erhebliche gesundheitliche Probleme. Unser Immunsystem beginnt zu wackeln und dergleichen. Es gab auch schon Fälle, wo der eine oder andere durchdrehte. Sehr unangenehme Geschichten. Wir haben aber noch einen Auftrag zu erfüllen. Und der besteht darin, eine letzte gewaltige Anstrengung zu unternehmen, um das Blatt vielleicht doch noch zu wenden.“ Hahnfeld schaute bei diesen Worten etwas ratlos drein. „Es geht darum“, fuhr Strese fort, „noch einen sehr weiten und gewagten Flug ins All zu unternehmen. Wir müssen dorthin, wo die Mittel lagern, die für unseren Auftrag unabkömmlich sind. Sie wissen tatsächlich nichts davon?“ Strese schaute fragend in Hahnfelds Gesicht. „Nein, zum Teufel. Ich habe absolut keine Ahnung, worauf Sie hinauswollen“, antwortete dieser.

„Es geht um eine Art uraltes Relikt mit höchst magischen Kräften“, begann Strese wieder leise zu sprechen. „Die genaue Information über seinen irdischen Lageort wurde vor langen Zeiten auf einem Planeten unseres Sonnensystems verborgen, mit Hilfe Abgesandter einer Sternenrasse, die, nach Einbruch der Kataklysmen, welche man gemeinhin als die Sintflut bezeichnet, unseren Planeten verließen und in einem fernen Sternensystem eine neue Heimat fanden. Es ist ein sogenannter schwarz-lila Stein, dessen genauen Lageort auf der Erde wir suchen. In dem Stein soll das Licht der Schwarzen Sonne wohnen. Es versinnbildlicht die Kraft der eigentlichen Zentralsonne, um die sich das ganze Universum bewegt. Einmal in seinem Besitz könnte es gelingen, die dem Stein innewohnenden positiven Schwingungen auf diesem verdammten Planeten freizusetzen und mit ihrer Hilfe endlich die jetzt herrschenden Kräfte der Finsternis zu überwinden. Dieser geheimnisvolle Artefakt ist der eigentliche Schlüssel für Gedeih oder Verderb. Sein Besitz entscheidet über Leben oder Untergang. Es dreht sich alles nur noch um ihn. Doch uns bleibt nicht mehr viel Zeit, wollen wir wenigsten noch ansatzweise den Beginn einer neuen Ära miterleben. Kurz und gut, wir müssen zum Mars!“ Strese nahm Hahnfelds entgeisterte Blicke gelassen hin.

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