Wolfgang Ziegler - Das Erbe Teil II

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Wo die Grenzen des rational Vorstellbaren erreicht sind oder gar überschritten werden, kann allein die Fantasie Lücken schließen. Wer sich je mit dem Thema deutsche Flugscheiben auseinandergesetzt hat, weiß dies sehr gut. Und er wird verstehen, dass die Form des Romans die einzige ist, die allen Facetten dieses Themas gerecht werden kann – frei von unhaltbaren Behauptungen, aber auch frei von Einengung. Wer diesem Gedankengang folgen kann, sollte «Das Erbe» lesen.
Ein packender Roman in Teilen über das Geheimnis der deutschen Flugscheiben.

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„Bitte holen sie ihn persönlich vom Flughafen ab. Ich nehme an, er wird mit einem Flieger aus Westberlin kommen. Er hat einiges hinter sich und wird nicht sehr gesprächig sein, bedenken Sie das.“ „Auch kein Problem. Natürlich kümmere ich mich ausschließlich persönlich um die Angelegenheit.“ Die Männer schauten sich ab und zu unauffällig, aber aufmerksam in ihrer Umgebung um. Doch niemand hatte in der Nähe Platz genommen, noch interessierte sich jemand für ihr Treffen. Die Bedienung war nett, flink und freundlich. Aber sie hielt sich nur die Zeit am Tisch auf, wie es für das Servieren der Getränke notwendig war. Sie tauschten noch einige belanglose gemeinsame Erinnerungen aus, plauschten über Gott und Welt, tranken noch einige gute Cognacs, dann verabschiedeten sie sich. Köbis ging als erster, während von Trauenfeld noch einige Minuten an dem von duftenden Blumenbänken umgebenen Tisch verweilte und als anscheinend alter, besinnlicher Herr dem bunten Treiben auf dem fast noch mittelalterlich anmutenden Markt ruhig zuschaute. Erst als Köbis schon lange verschwunden war, zahlte er bei der Bedienung und begab sich wieder zurück zu seinem Auto.

„Thors“ Ankunft

„Thor“ hatte hoch über dem über dem Mittelmeer die Tests, die seine Besatzung durchführte, mit Bravour absolviert. Nun ging der Flug geradewegs weiter nach Süden. Oberstleutnant Hahnfeld verfolgte mit großem Interesse das Agieren der beiden Piloten. Er saß auf seinem bequemen Ledersitz angeschnallt und konnte noch immer alles nicht so recht fassen, was rings um ihn geschah. Die leichte Übelkeit, die ihn befiel, als die Piloten, wie angekündigt, während des Fluges mit „Thor“ experimentierten, hatte sich wieder gelegt. „Stehen noch ein paar solche Schlenker in Aussicht?“ fragte er dennoch vorsichtig, als die Flugscheibe endlich wieder ruhig dahinzog. „Nein“, antwortete Seidel leicht grinsend, „wir haben alle wichtigen Funktionen überprüft, daher auch der etwas unruhige Flug vorhin. Jetzt geht es heimwärts! Man erwartet uns ja schon sehnlichst. Übrigens fliegen wir gerade über den Raum der Sahara Richtung Zentralafrika. Unseren ersten Funkspruch werden wir aber erst absetzen, wenn wir unsere Basis fast erreicht haben. Wir müssen völlig unbemerkt bleiben und Sie schließlich heil ans Ziel bringen.“

„Es ist jedenfalls mehr als erstaunlich, wie gut dieses Gerät funktioniert. Immerhin hat es einige Jährchen in der Felsenhalle gestanden, ohne irgendwie bewegt oder gewartet zu werden. Ich habe es immer bewundert und nie geglaubt, es noch einmal fliegen zu sehen. Geschweige, sein Passagier zu sein“ gab Hahnfeld seiner Anerkennung Ausdruck. „Nun ja, wir haben natürlich schon einige Wartungsarbeiten vor unserem Abflug durchgeführt. Aber „Thor“ ist von der Substanz her völlig in Ordnung. Die kleine Wartezeit hat ihm nicht geschadet. Wir werden nachher nochmals steigen und die Erdatmosphäre verlassen. Es ist dann der vorläufig letzte Test, der findet als kurzer Flug im Weltraum statt.“ Hahnfeld kam aus dem Staunen nicht heraus. „Soll das heißen, wir fliegen direkt ins All? fragte er ungläubig. „Ja, nach dem Verlassen der eigentlichen Erdatmosphäre sind wir dann im freien Weltraum. Dort setzen wir aber unseren Kurs fort und gehen aus dem All kommend zu unserer Basis nieder.“ „In etwa einer halben Stunde wird der Steigflug stattfinden“, ergänzte Hase, während er sich umwandte und einige Unterlagen aus einer seitlichen Ablage hervorkramte. Die beiden Piloten versenkten sich in ein leises Zwiegespräch, das den weiteren Flugverlauf betraf. Aufmerksam beobachtete Hahnfeld die Bildschirme und Anzeigen, die dem kundigen Auge den gleichmäßigen, störungsfreien Flug „Thor’s“ verrieten. Draußen kam einer Art Dämmerlicht auf, dennoch war von der Erdoberfläche nichts zu sehen. Nur dichte, dunkle Wolkenschleier rasten unter ihnen dahin. Die hohe Geschwindigkeit der Flugscheibe war in der Kabine nicht im mindesten spürbar. Nur das leise, monotone Brummen verriet das gleichmäßige Arbeiten des hochtechnisierten Magnet-feldtriebwerkes.

Die Kräfte, die hier wirkten, waren die wohl bislang außergewöhnlichste Erfindung der Menschheit. Ihre breite Anwendung könnte die Unabhängigkeit von allen herkömmlichen Energiequellen bedeuten. Keine Ölfelder müßten da mehr erschlossen werden, keine Kohlekraftwerke bräuchten mehr die Welt in ihre stinkenden Rauchschwaden zu hüllen. Das Ganze war allerdings auch ein Politikum ersten Ranges. Die internationalen Ölmultis und Banker waren an solchen Erfindungen in keinster Weise interessiert. Die Welt würde ja nicht mehr ihrem Diktat unterliegen, das sie auch hinsichtlich der Energieversorgung schamlos ausübten. Man würde von ihrer Seite aus alles daransetzen, einen solchen genialen Erfindungsgeist mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu zerstören Doch ungeachtet all‘ dessen schwebte „Thor“ unsichtbar für die Menschen auf der Erde über die Länder Schwarzafrikas. Hahnfeld wußte, daß er die Piloten jetzt nicht stören durfte. Sie waren anscheinend wieder zur Handsteuerung übergegangen. Es dauerte nicht mehr lange, als sich das Brummen des Antriebsaggregates nur unmerklich etwas veränderte. Dies war aber auch schon der einzige Hinweis darauf, daß „Thor“ sich nun auf dem ansteigenden Flug ins All befand. Der Passagier in der Flugscheibe riß die Augen immer weiter auf, als er sah, wie die blaugraue Erdoberfläche sich scheinbar immer mehr zu krümmen begann und schließlich eine derartige Höhe erreicht wurde, die eine deutliche Entfernung von der Lufthülle des Planeten darstellte. „Nun sind wir fast im freien All. Draußen herrscht Vakuum und eine schier irrsinnige Kälte. Glauben Sie’s mir?“ sagte Seidel, sich grinsend zu Hahnfeld wendend. Dieser nickte nur sprachlos. In der zunehmenden Schwärze des Weltraums glänzten die Sterne in einem unwirklich, klaren Licht. Selbst die fernsten Sonnen schienen ihre Strahlen ihnen zu Ehren ganz besonders gleißen zu lassen. Ehrfürchtig schauten jetzt alle drei Männer schweigend zu den Bildschirmen, auf denen das Wunder sichtbar wurde. Hahnfeld räusperte sich leise. „Da fehlen einfach die Worte. Man kann es gar nicht begreifen, daß so etwas möglich ist. Eine wunderbare Technik ...“

„Ja, die Damen haben schon was drauf gehabt, die diese Geschichte ins Leben riefen...“, Hase kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Man sagt ja, sie hätten die ersten Bauanweisungen und Informationen auf eine sehr geheimnisvolle Weise erhalten. Aber es funktioniert eben tatsächlich. Das ist aber auch für uns immer wieder eine ganz und gar erstaunliche Angelegenheit.“

Ruhig zog „Thor“ durch den erdnahen Raum. Während die Männer hinter seiner hermetisch abgeschlossenen Hülle den Anblick des Alls genossen und ihre Gedanken austauschten, überwand die Flugscheibe wie im Traum bedeutende Entfernungen. Hier oben, unerreichbar für alle Feinde, war auch die Überwachung der Basen des Gegners problemlos. Ausgefeilte, zum Teil vollautomatische Kameratechnik machte präzise Fotos und Filmaufnahmen von interessierenden Gebieten der Erdoberfläche möglich. Hochauflösbar gaben diese dann Details von technischen Einrichtungen, Gebäuden, Straßen, Flughäfen usw. wider, und es konnten sogar Untergrundanlagen geortet werden.

Die weißen Eisflächen der Antarktis tauchten im grellen Sonnenlicht auf, als sie den Sinkflug über der hohen Wolkendecke stoppten. „Thor“ setzte jetzt seinen ersten Funkspruch während der ganzen Reise ab. „Wolkensturm für 211, Wolkensturm für 211, kommen!“

Seine schon fast abgeleistete Schicht über hatte der diensthabende Funker auf dieses Lebenszeichen von „Thor“ gewartet. Der Basis-Kommandant persönlich hatte ihm eingeschärft, die Ohren ja gut aufzuhalten und sofort Bescheid zu geben, wenn sich die erwartete Flugscheibe melden sollte. Die zwei Kameraden, die vor ihm Dienst taten, hatten vergeblich den Äther abgehört. Allmählich begann man sich Sorgen um den Verbleib der beiden Männer zu machen, die seit Monaten in der Welt unterwegs waren. Eine Verbindung mit ihnen konnte jedoch erst zustande kommen, wenn sie die Flugscheibe erfolgreich heimholen konnten.

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