Åsa Nilsonne - Dünner als Blut - Schweden-Krimi

Здесь есть возможность читать онлайн «Åsa Nilsonne - Dünner als Blut - Schweden-Krimi» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Dünner als Blut - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dünner als Blut - Schweden-Krimi»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mord im Krankenhaus – der erste Fall für die sympathische Stockholmer Polizistin Monika Pedersen: Per Zufall wird sie von der Streife in die Mordkommission geschickt und hat sofort ihren ersten Fall an der Hand. Im Västra-Krankenhaus stellt sich heraus, dass ein Patient nicht eines natürlichen Todes gestorben, sondern kaltblütig ermordet wurde. Doch schnell zeigt sich, dass Pedersen wohl nicht nur das Krankenhaus genauer unter die Lupe nehmen muss, sondern auch das Privatleben des Verstorbenen…"Schweden hat eine neue Krimikönigin: Åsa Nilsonne." – Östgöta Correspondenten"Monika Pedersen ist eine sehr angenehme Bekanntschaft: umgänglich, normal, ehrgeizig und unsicher. Aber nicht ohne Überraschungen. Monika Pedersen und Åsa Nilsonne müssen unbedingt weitermachen." – Dagens Nyheter"Åsa Nilsonne ist die neue schwedische Krimi-Königin: Hier verbinden sich Spannung und Dynamik mit großer Sachkenntnis." – Ostra Smaland"Åsa Nilsonne verbindet Spannung mit menschlicher Wärme." – Dagens NyheterDie fünf Kriminalromane rund um die ehrgeizige Stockholmer Polizistin Monika Pedersen kreisen nicht nur um spannende Fälle in bester skandinavischer Krimitradition, sondern handeln auch von ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung.

Dünner als Blut - Schweden-Krimi — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dünner als Blut - Schweden-Krimi», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Es gibt keinen Polizeibericht, und Sie wissen nicht, ob er in eine Schlägerei geraten sein kann?«

Bertram schüttelte den Kopf und sah Monika so niedergeschlagen an, daß sie das Thema wechselte und darum bat, die Organe sehen zu dürfen.

Bertram führte ihr den Befund vor, so gut er konnte, er zeigte die Blutungen, die Leber, den leeren blutigen Magen und erklärte Hayakawas Argumentation.

»Jaaa«, Monika sagte das leicht gedehnt, »dann brauchen wir eine gerichtsmedizinische Obduktion und eine technische Untersuchung, ob hier wirklich ein Mord vorliegen kann.«

Sie blickte zum Obduktionstisch hinüber.

»Es ist wohl noch alles vorhanden?«

Bertram nickte.

»Daß wir nicht selber daran gedacht haben! Aber das ist für uns ja auch eine ganz neue Situation . . .«

Monika konnte sich in letzter Sekunde an dem Geständnis hindern, daß die Situation für sie mindestens ebenso neu war. Bertram versuchte, der Verantwortung zu entsprechen, die ihm auferlegt worden war.

»Ich werde ihnen Bescheid sagen, oder ist das Sache der Polizei? Schwierig zu wissen, wer wofür zuständig ist.«

Er sah Monika zögernd an, als ob er sich von ihr kaum Hilfe verspräche. Seine Unsicherheit ließ ihr Selbstvertrauen plötzlich auflodern: Vielleicht wußte sie nicht sehr viel, aber sie wußte jedenfalls mehr als irgend jemand sonst hier und jetzt. Sie antwortete, sie werde die Gerichtsmedizin und die Technik anrufen. Monika befürchtete, daß ihr Gespräch mit der Gerichtsmedizin auf dieselbe Skepsis treffen könnte, die Bo Ekdal bei der Kripo widerfahren war. Die Gerichtsmediziner hatten sicher auch ihre Scherzkekse.

In der Gerichtsmedizin war alles ruhig, so ruhig, wie es in einer Institution überhaupt nur sein kann, die viel zu wenig Kapazitäten für die Arbeit hat, die durchgeführt werden muß. Monikas Anruf wurde von Doktor Derek Cramer entgegengenommen, einem vierzigjährigen Amerikaner, der sich in Stockholm niedergelassen hatte, weil er seine schwedische Frau liebte und diese sich in den Staaten nicht wohl fühlte.

Er hörte sich fast belustigt an und glaubte Gott sei Dank nicht, daß Monika sich einen Scherz erlaubte.

»Die Pathologie hat einen möglichen Mord entdeckt? Das hätte ich denen wirklich nicht zugetraut.«

Er ließ sich die Details berichten, die Monika liefern konnte, und sie verabredeten, daß er gleich in die Pathologie kommen würde, ein Spaziergang von höchstens zehn Minuten.

Das Telefonat mit der Technik war schwieriger. Monika hatte vergessen, sich die Durchwahl geben zu lassen, sie hing bei der Telefonzentrale mehrere Minuten in der Warteschleife und fand es dann schwer zu erklären, wer sie war und mit wem sie verbunden werden wollte. Schließlich hatte sie einen Kriminalinspektor an der Strippe, der sich als Allan Larsson vorstellte. Allan Larsson hatte eine tiefe, weiche und ernste Stimme, er hörte interessiert zu und sagte dann verschwörerisch:

»Hier ist fast niemand, alle liegen mit vierzig Grad Fieber zu Hause. Der Rest wird mit dieser verdammten Botschaftsbesetzung geplagt. Wir sollen alles stehen und liegen lassen und undeutliche Fotos von allerlei Waffen analysieren, angeblich um ein, wie sie sagen, strategisches Vorgehen begründen zu können. Es ist so blöd, daß man heulen könnte. Das habe ich aber nicht vor und werde mir statt dessen Ihre Leiche ansehen. Allerdings weiß ich nicht, was der Chef sagen wird, wenn er das merkt. Wollte der Gerichtsmediziner sofort anfangen?«

»Das weiß ich nicht«, antwortete Monika und konnte nicht begreifen, warum sie vergessen hatte, danach zu fragen. »Aber das muß doch wohl so sein, sonst verderben die Organe sicher.« »Das glaube ich auch. Ich fahre sofort in die Gerichtsmedizin. Bis dann! Auf Wiederhören!«

Sie hatte das Gespräch gerade beendet, als Bertram mit Cramer erschien. Er sah sich Gösta Persson an, der zum Teil in ordentliche Scheiben geschnitten dalag.

»Ist das nicht passiert, ehe euch der Verdacht gekommen ist, hier könnte etwas nicht stimmen?«

Das hätte Monika auch fragen sollen, sie sah es ein, aber nun würde sie immerhin die Antwort hören.

Bertram erklärte Cramer, der wußte, wer Hayakawa war und was er bedeutete, die Geschichte von der Obduktion.

Derek Cramer betrachtete Gösta Persson mit neuem Respekt.

»Ich habe mir ja schon gedacht, daß der ungewöhnlich hübsch aussieht. Scherz beiseite, der Typ soll brillant sein. War er das?«

»Da kannst du dir deine eigene Meinung bilden. Wir haben das Ganze auf Video aufgenommen – aber wer von euch bekommt denn nun die Kassette?«

Monika und Derek blickten einander überrascht an. Derek ergriff die Initiative:

»Wenn du bis morgen warten kannst, dann wäre es für mich sehr gut. Das ist gar nicht leicht, erst zum Schluß einzusteigen.«

Monika dachte kurz nach. Dann sagte sie:

»Das Video ist ein wichtiger Beweis, und ich weiß nicht, ob ich es einfach so aus der Hand geben kann.«

Ihre Unsicherheit lähmte alle für einen Moment, aber dann schlug Bertram vor, das Video kopieren zu lassen, dann konnte Monika das Original behalten und Derek die Kopie überlassen. Diese Idee wurde dankbar aufgenommen, und Derek fuhr fort: »Hayakawa war der Ansicht, daß der Patient an Blutungen gestorben ist, die sich aus seinem Allgemeinzustand heraus nicht erklären ließen. Er überlegte, ob eine Vergiftung vorliegen könnte. Schwer zu sagen, aber wir werden das Blut und die übrigen Körperflüssigkeiten analysieren. Dann sehen wir nach, ob die Blutzentrale noch Proben von der letzten Behandlungsrunde hat, das müßten sie eigentlich. Ja, wir tun unser Bestes.«

»Ich kümmere mich um die Formalitäten«, versprach Monika, die noch immer nicht so recht wußte, welche Papiere notwendig waren, das aber so schnell wie möglich feststellen wollte.

»Wegen der Grippe kommt übrigens nur ein Typ von der Technik, Allan Larsson heißt er. Er kommt direkt in die Gerichtsmedizin. Wie bald könntest du etwas sagen, was meinst du?«

Derek lachte.

»Tut mir leid, erwarte nicht zuviel. Hayakawa hat bestimmt nicht allzu viele Hinweise übersehen. Die Analysen brauchen ihre Zeit, und außerdem gibt es für einige Stoffe, die hier aktuell sein könnten, keine Analysemethoden. Wenn du diesen Fall löst, dann hast du das leider nicht mir zu verdanken. Ich werde dich auf dem laufenden halten.«

Sie verabschiedeten sich, reichten einander die Hände, und dann ging Monika mit Bertram in die Videozentrale, um eine Kopie des Videos herstellen zu lassen.

Sie konnte in der Pathologie nicht viel mehr tun. Und sie hatte keinen Grund, mit in die Gerichtsmedizin zu gehen. Sie hatte nicht die geringste Lust, den Kommissar anzurufen und um weitere Instruktionen zu bitten. Sie beschloß, sich selber erst einmal um alles zu kümmern. Sie mußte zuerst herausfinden, unter welchen Umständen Gösta Persson gestorben war. Vielleicht konnte sie von hinten anfangen – ihr nächster Anhaltspunkt wäre in diesem Fall Göstas vorletzter, und so weiter. Sie hatte noch keinen weiteren Plan, keine Arbeitshypothese, sie hoffte, die Ideen würden sich nach und nach einstellen.

Auf jeden Fall gab es etwas zu untersuchen. Etwas war passiert. Unfall? Selbstmord? Mord? Totschlag? Seltsamerweise schienen der graue Himmel und der Nebel, die sich schon allzu lange hielten und die ganze Stadt in eine Art Niemandsland verwandelten, ihr Mut zu geben. Es würde sich schon alles finden.

Sie ging ins Büro zurück und bat um das Telefon, um Mikael, ihren regulären Partner, anzurufen. Er hatte seine Wohnung nicht verlassen können, seit er aus dem Krankenhaus entlassen worden war, und sie hatte versucht, ihn mit täglichen Schilderungen der Ereignisse in seiner Abwesenheit aufzumuntern. Als er hörte, daß sie in Kungsholmen sei, fragte er sofort, ob sie nicht abends bei ihm essen wolle.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Dünner als Blut - Schweden-Krimi»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dünner als Blut - Schweden-Krimi» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Dünner als Blut - Schweden-Krimi»

Обсуждение, отзывы о книге «Dünner als Blut - Schweden-Krimi» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x