Åsa Nilsonne - Dünner als Blut - Schweden-Krimi

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Mord im Krankenhaus – der erste Fall für die sympathische Stockholmer Polizistin Monika Pedersen: Per Zufall wird sie von der Streife in die Mordkommission geschickt und hat sofort ihren ersten Fall an der Hand. Im Västra-Krankenhaus stellt sich heraus, dass ein Patient nicht eines natürlichen Todes gestorben, sondern kaltblütig ermordet wurde. Doch schnell zeigt sich, dass Pedersen wohl nicht nur das Krankenhaus genauer unter die Lupe nehmen muss, sondern auch das Privatleben des Verstorbenen…"Schweden hat eine neue Krimikönigin: Åsa Nilsonne." – Östgöta Correspondenten"Monika Pedersen ist eine sehr angenehme Bekanntschaft: umgänglich, normal, ehrgeizig und unsicher. Aber nicht ohne Überraschungen. Monika Pedersen und Åsa Nilsonne müssen unbedingt weitermachen." – Dagens Nyheter"Åsa Nilsonne ist die neue schwedische Krimi-Königin: Hier verbinden sich Spannung und Dynamik mit großer Sachkenntnis." – Ostra Smaland"Åsa Nilsonne verbindet Spannung mit menschlicher Wärme." – Dagens NyheterDie fünf Kriminalromane rund um die ehrgeizige Stockholmer Polizistin Monika Pedersen kreisen nicht nur um spannende Fälle in bester skandinavischer Krimitradition, sondern handeln auch von ihrer persönlichen und professionellen Entwicklung.

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Diese rhetorische Frage blieb unbeantwortet.

»Aber ganz unmöglich ist das natürlich nicht. Welche Erklärungen könnten wir uns noch vorstellen?«

Das Publikum blieb stumm.

»Sagen Sie’s schon. Sie denken doch alle dasselbe, das sehe ich Ihnen an. Was meinen Sie?«

Er zeigte auf Bertram Schwieter, der antwortete: »Ein Unglücksfall, also unbeabsichtigte Vergiftung, oder Mord.«

»Genau! Sie sind wirklich phantastisch tüchtig! Da wir uns an die Pathologie halten müssen und keine Gerichtsmedizin betreiben wollen, machen wir hier wohl Schluß, aber ich möchte doch wissen, ob noch Unklarheiten bestehen. Fragen Sie also jetzt, in fünf Minuten ist es zu spät.«

Bo Ekdal hatte das Geld inzwischen schon so oft verschwinden sehen, daß er sich nicht mehr aufregen konnte. Er überlegte, daß er sein Bestes und noch etwas mehr getan hatte, daß das jedoch nicht ausreichte. Ein pathologisches Institut, das seine aus normalen Gründen Verstorbenen nicht von eventuellen Mordopfern unterscheiden kann, flößt kein Vertrauen ein, und noch schlimmer ist es, wenn die Krankenhausärzte nicht einmal bemerken, daß ihre Patienten ermordet werden. Wer würde schon mit einer solchen Klinik zusammenarbeiten wollen? Wer würde unter solchen Umständen dieser Klinik ein Vermögen anvertrauen? Bo wünschte sich abermals und nutzlos, von Anfang an eine andere Strategie gewählt zu haben. Er wünschte, er hätte die Wahrheit gesagt. Er hätte zum Beispiel Hayakawa bitten können, einige Wochen später zu kommen – warum mußte der Besuch ausgerechnet jetzt stattfinden? Warum hatte er nicht zuzugeben gewagt, daß er diese blöde Obduktion im ganzen Trubel vergessen hatte? Hätte Hayakawa das denn nicht verstehen können?

Aber nun war wohl alles vorüber, das Publikum verließ den Saal. Plötzlich stand Hayakawa vor ihm. Bo bereitete sich auf das Schlimmste vor, wurde zu seiner Überraschung jedoch zuerst in den Rücken, dann gegen den Oberarm gestupst.

»Lieber Professor! Ich habe lange nichts so Lustiges mehr erlebt! Magenblutungen bekomme ich jedesmal, und ich weiß das ja auch zu schätzen, aber das hier! Ein möglicher Mord! Was für ein denkwürdiger Tag für mich, und was haben Sie in Ihrem Krankenhaus für außerordentlich kompetente Ärzte! Dieser Besuch war das reinste Vergnügen, sowohl wissenschaftlich als auch sozial. Ich bin sehr, sehr dankbar für alles, was Sie für mich getan haben. Ich werde meinem Aufsichtsrat mitteilen, welchen guten Eindruck ich von Ihrer Tätigkeit gewonnen habe. Aber nun muß ich zurück ins Hotel, dieses Mal bin ich leicht verspätet.«

»Kann ich Sie ins Hotel fahren?« fragte Bo Ekdal unter Aufbringung seiner absolut letzten Kräfte.

»Danke, aber das ist nicht nötig, ein junger Mann von der Botschaft holt mich ab, er fährt mich erst zum Hotel und danach zum Flughafen.«

Bo begleitete Hayakawa zur Limousine, die ihn tatsächlich als langer, grauer Schatten beim Haupteingang des Krankenhauses erwartete.

»Es war mir wirklich ein großes, großes Vergnügen«, wiederholte Hayakawa, als er nach einem herzlichen Abschied ins Auto stieg.

Bo sah das Auto im Nebel verschwinden, er winkte und fragte sich dann, was er als nächstes zu tun habe. Beim Verdacht auf Mord oder ähnliches mußte man wohl Kontakt zur Polizei aufnehmen, aber wie verhält man sich, wenn das potentielle Mordopfer schon obduziert worden ist? Er konnte nicht einmal anfangen, daran zu denken, wie er erklären sollte, was passiert war, er hatte nicht mehr genügend Energie, um ein weiteres kleines Problem zu lösen, ganz zu schweigen von einem dieser Größenordnung.

Als er zur Pathologie zurückging, holte ihn auf dem Flur Ann Lilja ein. Sie hielt einen dicken Stapel Papiere in der Hand.

»Bitte sehr. Du wirst das hier wohl brauchen, nehme ich an.« Es war Gösta Perssons Krankenbericht.

»Hattest du Göstas Papiere?«

»Ja sicher, ich habe sie mir vor dem Mittagessen gerade durchgesehen, ich mußte nämlich den Totenschein ausstellen. Einen ganz falschen Totenschein, und ich bin gerade noch davor gerettet worden, den auszuschreiben. Vielen Dank.«

Sie war ausnahmsweise einmal ernst, und Bo fand ihre kurze Oberlippe und ihre füllige Unterlippe noch gemeißelter denn je. »Ich habe mich für deine Hilfe bei der Vorführung zu bedanken. Ich weiß nicht, was ohne dich passiert wäre. Aber wie in aller Welt konntest du dich fürs Mittagessen und dann auch noch für die Vorführung freimachen?«

Wieder lachte Ann: »Reiner Zufall. Ich wollte eigentlich meinen Schreibtisch aufräumen, mir gehen die Papiere bis hierhin«, sie zeigte ein Niveau dicht unter ihrer Nase, »und ich schaff’ sie einfach nie alle, ja, du weißt sicher, wie das ist.«

»Ich habe allerdings noch eine Frage: Weißt du, ob Gösta oder seine Angehörigen etwas gegen eine Obduktion gehabt hätten?«

»Ja oder nein, wie du willst. Ja, ich weiß, und nein, er hatte keine Einwände, sonst hätte er nicht an unserem Versuch teilgenommen.«

»Ann, bist du ganz sicher, daß du kein Engel bist? Oder eine griechische Göttin, die Menschengestalt angenommen hat, um mit uns gewöhnlichen Sterblichen ihre kleinen Scherze zu treiben?«

Wieder ein fast lautloses Lachen, einige Locken, die sich aus den Kämmen befreit hatten, die die Haare aus dem Gesicht hielten, und die das Licht einfingen, als sie den Kopf schüttelte.

»Ich bin ganz sicher, daß ich weder das eine noch das andere bin. Viel Glück mit der Polizei.«

Obwohl ihm ganz flau zumute war, ließ er sich mit der Polizei verbinden und wurde nach und nach zur Gewaltsektion durchgestellt, wo er so gut wie möglich mehreren verschiedenen Personen alles erklärte und jedesmal weitergereicht wurde. Am Ende kam er zu richtigen Stelle, mußte jedoch auf einen Rückruf warten. Nach weiteren sich in die Länge ziehenden Minuten wurde ihm mitgeteilt, daß sofort jemand von der Kriminalpolizei kommen würde. Er dachte kurz nach und bat dann seine Sekretärin, sich auf die Suche nach Bertram Schwieter zu machen, dem Unterarzt, der bei der Vorführung dabeigewesen war.

»Bertram, demnächst kommt jemand von der Polizei, um zu entscheiden, was mit der Leiche geschehen soll. Es hört sich blöd an, aber ich kann heute kein einziges Gespräch mehr durchhalten, ich glaube, ich sterbe, wenn ich jetzt nicht nach Hause fahren und schlafen kann. Du mußt mich vertreten, erzählen, was du weißt. Mehr hätten sie aus mir auch nicht herausholen können. Hier ist der Krankenbericht, den ich noch nicht gelesen habe, nutz deinen gesunden Menschenverstand, wenn du nicht weißt, wie du dich verhalten sollst, ich rede gern übermorgen mit der Polizei oder mit sonst wem, aber jetzt hau’ ich ab, mach’s gut.«

Bo Ekdal nahm ein Taxi nach Hause, zog den Telefonstecker heraus, entkleidete sich und fiel ins Bett. Seine Gedanken kreisten um diesen turbulenten Tag. Immerhin habe ich mich nicht mit der Grippe angesteckt! dachte er vor dem Einschlafen.

Da seine Kinder nicht mehr bei ihm wohnten und seine Frau ihn damals, als die Selbstverwirklichung in Mode kam, verlassen hatte, konnte er die vierzehn Stunden, die er brauchte, um wieder zu Kräften zu kommen, ungestört durchschlafen.

3

Um neun Uhr an diesem Morgen hatte Monika Pedersen, Streifenpolizistin, zwei Stunden geschlafen, als das Telefon sie weckte. Sie zog niemals den Stecker heraus, nicht einmal, wenn sie die Nacht durchgearbeitet hatte, und deshalb erreichte ihr Chef sie, nachdem er vorher erfolglos fünf andere Nummern probiert hatte.

»Hallo, Monika, hier ist Yngve Larsson. Gut, daß du zu Hause bist. Entschuldige die Störung, ich weiß ja, daß du Nachtschicht hattest. Bei der Kripo scheint es noch schlimmer auszusehen als bei uns. Ich habe dem Kommissar versprochen, ihm sofort zwei Leute zur Verstärkung abzustellen. Ich dachte, ich könnte euch schon bis neun Uhr dort haben, aber bis zehn kannst du es doch schaffen, wenn du dich beeilst. Was sagt du?«

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