Astrid Plötner - Festa mortale

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Das italienische Fest – in Unna freut man sich auf fünf Tage voller mediterranen Flairs mit Musik, Essen und fröhlichen Menschen in der kunstvoll beleuchteten Innenstadt. Der kleine Torben will sich zusammen mit seiner Mutter alles von oben ansehen. Als ihre Gondel hoch über dem Festplatz schwebt, glaubt er unten seinen Vater zu sehen, der von der Mutter getrennt lebt. Ungeduldig wartet er, bis er aussteigen kann, und rennt davon, um zu ihm zu eilen. Die Mutter verliert ihn aus den Augen und Torben bleibt verschwunden, trotz intensiver Suche, auch durch die Polizei. Dann findet das Team um Maike Graf und Max Teubner einen Toten. Es wird nicht der einzige bleiben. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Torben das Verbindungsglied zwischen den Mordopfern ist. Was verschweigt seine Mutter?

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»Das ist ja alles schön und gut«, erklärte Maike ungeduldig und stand auf. »Mich interessiert: Woher hatte Ihr Mann das Baby?«

Die Gesichtszüge von Alessia Sobek spiegelten einen gewissen Trotz wider. »Das hat Thomas mir damals nicht gesagt. Er meinte, es sei besser für mich, keine Einzelheiten zu wissen.«

»Und damit gaben Sie sich zufrieden?«

Alessia Sobek warf das angebissene Pizzastück zurück, schloss den Karton und stand schwungvoll auf. Mit ihrer kräftigen Figur schob sie den Stuhl so rasant zurück, dass er umfiel. Zwei Mütter, beide mit Kopftuch, die am anderen Ende des Aufenthaltsraums mit ihren etwa 6-jährigen Kindern Karten spielten, blickten neugierig herüber. »Haben Sie eine Ahnung, wie es ist, wenn man sich über alles in der Welt ein Baby wünscht, es aber nicht klappt? Wissen Sie, wie es sich anfühlt, zwei Mal ein totes Baby zur Welt zu bringen?« Ihre Augen blitzten wütend, ihre Stimme hatte einen schrillen Klang angenommen.

Maike schüttelte langsam den Kopf. »Frau Sobek, wir suchen den Mörder Ihres Ex-Mannes. Wir müssen dabei jeder Spur nachgehen. Es ist durchaus möglich, dass diese Geschichte von damals eine Rolle bei dem Mordfall spielt. Schließlich war zunächst Torben verschwunden, und wir wissen immer noch nicht, ob er gestern mit Ihrem Mann mitgegangen ist oder vielleicht sogar mit dem Mörder Ihres Mannes.«

Die Kinnlade von Alessia Sobek klappte herunter. Sie hob den Stuhl wieder auf und setzte sich. »Sie glauben, Torbens leibliche Eltern könnten mit dem Mord an meinem Ex-Mann zu tun haben?«

Maike setzte sich ebenfalls. »Wir können es jedenfalls nicht ausschließen. Wir stehen ja noch ganz am Anfang der Ermittlungen.«

Alessia Sobek rieb sich die Handflächen an ihrer schwarzen Hose trocken. »Ich kann Ihnen dennoch nicht helfen. Natürlich habe ich Thomas noch einige Male auf die Herkunft des Babys angesprochen, er hat sich jedoch nie zu den Umständen geäußert. Es tut mir leid.«

»Die Namen Jessika Waas und Jens Müller sagen Ihnen nichts?«

Torbens Mutter schüttelte den Kopf.

Maike blickte die junge Frau einen Moment schweigend an. Sie glaubte ihr. Warum hätte sie lügen sollen? »Sie sagten gestern, Ihre Ehe sei nicht besonders glücklich gewesen. Als Sie sich von Ihrem Mann trennten, kam das Thema von Torbens Herkunft da noch einmal auf den Tisch? Haben Sie ihn damit vielleicht unter Druck gesetzt, um an das Sorgerecht zu gelangen? Schließlich hätte ihm diese Geschichte beruflich zum Verhängnis werden können.«

Der Blick der Italienerin wirkte überrascht. »Nein«, sagte sie. »Ich habe tatsächlich kurz an diese Möglichkeit gedacht. Aber ich hätte mir wohl auch selbst geschadet. Zudem erschien mir das Risiko zu groß, dass Torben auf diese Weise erfahren würde, dass wir nicht seine leiblichen Eltern sind.«

»Wie würden Sie Ihren Ex-Mann einschätzen? Glauben Sie, er arbeitet immer auf seriöse Art und Weise? Oder gab es andere Fälle, die dem der illegalen Babyvermittlung ähnlich sind?«

Alessia Sobek hob die Schultern. »Ich habe mich nie sonderlich für die Arbeit von Thomas interessiert. Ich war damals viel zu fokussiert auf seine ständigen Frauengeschichten. Außerdem sind wir inzwischen vier Jahre geschieden. Sie sollten seine Sekretärin fragen. Die kann Ihnen über sein Geschäftsgebaren gewiss Auskunft geben.«

»Was wissen Sie über die Hobbys Ihres Ex-Mannes?«

Alessia Sobek schaute nervös auf die Uhr. »Wir sitzen hier nun schon über eine halbe Stunde. Ist das wirklich wichtig? Mein Gott … damals hat er viel gemalt, um runterzukommen. Das hat ihn entspannt. Er liebte die See und das Segeln. Das spiegelte sich auf seinen Bildern wider. Ach ja, und sein Schießtraining natürlich, das war ihm heilig.«

»Hat er das Schießen nur als Hobby gesehen oder fühlte er sich bedroht? Wann hat er damit begonnen?«

Die Italienerin seufzte und wurde immer unruhiger. »Als wir uns kennenlernten, war er bereits Sportschütze. Sein bester Freund war Polizist, der hat ihn wohl dahingebracht. Und wenn Sie mich nun entschuldigen würden, ich möchte zurück zu Torben.« Ihre Stimme nahm einen gereizten Tonfall an und sie machte Anstalten, aufzustehen. Im selben Moment öffnete sich die Tür des Aufenthaltsraums und eine Großfamilie trat ein. Die etwa zehn Personen stürmten mit großem Bohei auf die beiden Frauen mit den Kleinkindern zu und begrüßten sie überschwänglich. Alessia Sobek stand auf und wirkte überaus genervt.

Maike erhob sich ebenfalls. »Gehen wir auf den Flur«, rief sie gegen die Lautstärke im Raum an. »Ich habe nur noch zwei Fragen.« Maike sah, wie Alessia Sobek ihre fast unberührte Pizza in den Müll warf. Auch, wenn ihre eigene jetzt kalt geworden war, sie würde sie gleich im Auto essen, das forderte ihr knurrender Magen. Sie nahm die leeren Kaffeebecher und warf sie in einen bereitstehenden Mülleimer, dann verließ sie hinter Alessia Sobek den Aufenthaltsraum und schloss die Tür hinter sich. »Sie haben heute früh mit Ihrem Mann telefoniert. Wann war das? Kam Ihnen sein Verhalten dabei merkwürdig vor oder wirkte er so wie immer?«

Die Italienerin verdrehte die Augen und schlug den Weg Richtung Intensivstation ein. »Was weiß ich? Ich war stinksauer, weil ich dachte, Thomas habe Torben bei sich. Aber nein … er hat reagiert wie immer, wenn ich auf hundertachtzig war: überlegt und besonnen. Er hat das Gespräch ziemlich abrupt beendet, weil es bei ihm an der Tür geklingelt hat.«

Maike hob überrascht die Augenbrauen. »Wann genau war das? Hat er gesagt, wen er erwartet?«

Alessia Sobek zog ihr Smartphone aus der Hosentasche und wischte einige Male darüber. »Ich habe ihn um 11.36 Uhr angerufen. Das Telefonat hat keine zwei Minuten gedauert. Thomas meinte, es müsse die Polizei sein, die sein Büro durchsuchen will. Da hat er sich wohl geirrt.«

Maike bedankte sich. Sie hatten inzwischen den Eingang zur Intensivstation erreicht. »Eine letzte Frage, dann sind Sie mich los. Hatte Ihr Ex-Mann Feinde? Fällt Ihnen irgendjemand ein, der ihm nach dem Leben trachten könnte?«

Alessia Sobek betätigte die Klingel zur Intensivstation und nannte kurz darauf ihren Namen. Der Türöffner summte und sie drückte die Tür einen Spalt auf. »Wie ich Ihnen gestern bereits sagte, konnte Thomas sehr dominant sein und wusste, seinen Willen durchzusetzen. Damit hat er sicher vielen Menschen auf die Füße getreten. Dennoch wüsste ich niemanden, der dafür einen Mord begehen könnte. Aber mein Kontakt zu ihm beschränkte sich in den letzten vier Jahren auf das Nötigste.«

Maike bedankte sich und wünschte alles Gute für Torben. Als sie sich umdrehte, stieß sie fast mit dem Arzt zusammen, der Torben im Krankenwagen begleitet hatte. Er und auch die beiden Sanitäter waren sehr freundlich und zuvorkommend gewesen. Auch was die Bereitstellung ihrer DNA anging. Sie nickte dem Mann zu und hielt ihn zurück. Möglicherweise konnte er ihr Neuigkeiten über Torbens Gesundheitszustand geben.

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