Astrid Plötner - Festa mortale

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Das italienische Fest – in Unna freut man sich auf fünf Tage voller mediterranen Flairs mit Musik, Essen und fröhlichen Menschen in der kunstvoll beleuchteten Innenstadt. Der kleine Torben will sich zusammen mit seiner Mutter alles von oben ansehen. Als ihre Gondel hoch über dem Festplatz schwebt, glaubt er unten seinen Vater zu sehen, der von der Mutter getrennt lebt. Ungeduldig wartet er, bis er aussteigen kann, und rennt davon, um zu ihm zu eilen. Die Mutter verliert ihn aus den Augen und Torben bleibt verschwunden, trotz intensiver Suche, auch durch die Polizei. Dann findet das Team um Maike Graf und Max Teubner einen Toten. Es wird nicht der einzige bleiben. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Torben das Verbindungsglied zwischen den Mordopfern ist. Was verschweigt seine Mutter?

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Astrid Plötner

Festa mortale

Hellweg-Krimi

Prolibris Verlag

Handlung und Figuren dieses Romans entspringen der Phantasie der Autorin. Darum sind eventuelle Übereinstimmungen mit lebenden oder verstorbenen Personen zufällig und nicht beabsichtigt. Nicht erfunden sind das italienische Fest sowie Institutionen, Straßen und Schauplätze in Unna und den anderen Ruhrgebietsstädten, die in diesem Roman vorkommen.

Alle Rechte vorbehalten,

auch die des auszugsweisen Nachdrucks

und der fotomechanischen Wiedergabe

sowie der Einspeicherung und Verarbeitung

in elektronischen Systemen.

© Prolibris Verlag Rolf Wagner, Kassel, 2020

Tel.: 0561/766 449 0, Fax: 0561/766 449 29

Titelbild: © Bodo Küster, Holzwickede

Schriften: Linux Libertine

E-Book: Prolibris Verlag

ISBN E-Book: 978-3-95475-230-0

Dieses Buch ist auch als Printausgabe im Buchhandel erhältlich.

ISBN: 978-3-95475-220-1

www.prolibris-verlag.de

Die Autorin

Astrid Plötner wuchs am Rande des Ruhrpotts im westfälischen Unna auf, wo sie heute mit ihrer Familie lebt. Sie arbeitet seit einigen Jahren als freie Autorin, hat zahlreiche Kurzkrimis in Anthologien und einige Romane veröffentlicht. Zwei Mal, in den Jahren 2013 und 2014, wurde sie für den Agatha-Christie-Preis nominiert.

„Festa mortale“ ist der dritte Kriminalroman der Autorin mit dem Kommissaren-Team Maike Graf und Max Teubner, die im westfälischen Unna ermitteln. Astrid Plötner ist Mitglied der

Autorenvereinigung „Syndikat e.V.“

Weitere Informationen unter: www.astrid-ploetner.de

Für Jörg

Prolog

Der Regen klatschte gegen die Windschutzscheibe und ließ die Wischerblätter vergeblich gegen die Wassermassen kämpfen. Jens stierte durch die Scheibe, alles verschwamm vor seinem Auge. Durch die Wasserflut funkelten ihn die Rückleuchten eines LKW an wie die Augen des Teufels, der ihn in die Hölle locken wollte. Jens fummelte hektisch am Kragen seines Hemdes. Während er seine linke Hand ums Lenkrad krampfte, versuchten die klobigen Finger seiner Rechten, den winzigen Knopf durch das kleine Loch zu schieben. Schweiß trat auf seine Stirn, sein Herz raste. Die Bremslichter des LKW kamen näher. Jens nahm die zweite Hand wieder ans Lenkrad und donnerte seinen Fuß auf die Bremse, bis der Wagen endlich stand.

Verdammt! Wollte diese Fahrt denn niemals enden?

Seit der Auffahrt auf die A1 in Hagen fuhr er von einem Stau in den nächsten, folgte eine Baustelle der anderen. Er nahm beide Hände vom Lenkrad, riss am Kragen, obwohl der LKW vor ihm gerade wieder anfuhr. Endlich gab der Knopf nach und flog mit Schwung gegen das Seitenfenster. Der PKW hinter ihm hupte.

»Ja! Ich fahr ja schon, du Vollidiot!«, brüllte er in den Rückspiegel. Als er zum Anfahren in den ersten Gang schaltete, kreischte das Getriebe. Der Wagen ruckelte, Jens drückte seinen Fuß aufs Gaspedal. Der Ford Fokus jaulte empört. Er kam sich vor wie ein Fahranfänger, zwang sich zur Ruhe, schaltete hoch und schloss mit seinem Wagen wieder zum LKW auf. Im Rückspiegel sah er, wie der BMW hinter ihm sich in die Blechlawine auf der Mittelspur zwängte. Er drehte das Radio lauter, die 17-Uhr-Nachrichten von Antenne Unna brachten gerade die Verkehrsmeldungen.

»Es ist voll auf den Straßen«, hörte er den Moderator sagen. »495 Kilometer Stau in NRW. Hier nur die längsten: A1 Richtung Münster Osnabrück, zwischen Schwerte und Unna 15 Kilometer, hier braucht ihr eine halbe Stunde länger, 13 Kilometer am Kamener Kreuz, auch hier mindestens 30 Minuten mehr …«

Jens schlug verzweifelt aufs Lenkrad. »So ein Mist! Verdammt!« Er hatte längst zu Hause sein wollen. Mittwochs unterrichtete er nur bis 14 Uhr. Heute hatte ihn allerdings noch ein Elterngespräch in dem Hagener Gymnasium zurückgehalten. Ein Ehepaar befürchtete, der Sohnemann könnte das Klassenziel nicht erreichen. Seine letzten Klassenarbeiten waren mangelhaft gewesen. Mündlich arbeitete der Junge genauso wenig mit, wie er seine Hausaufgaben erledigte. Das Gespräch mit den Eltern war ätzend gewesen und hatte sich über eine Stunde hingezogen. Der Vater kannte seine Grenzen nicht, hatte beim Verlassen des Klassenzimmers sogar gebrüllt: »Sie alter Fettsack sollten lieber Sport treiben, als Ihren Frust an der Benotung Ihrer Schüler auszulassen!«

Noch jetzt musste Jens verärgert darüber den Kopf schütteln. Klar war es leichter, das Unvermögen des Kindes auf die Schuld des Lehrers abzuwälzen. Das rechtfertigte aber keine Beleidigung! Dass er dick war, wusste er selbst. Bei einer Größe von 1,95 Metern brachte er 159 Kilogramm auf die Waage. Er aß nun mal gerne und hatte eine Vorliebe für Burger, Pizza und Lasagne. Obwohl ihm sein Arzt empfohlen hatte, das Gewicht zu reduzieren. Mit 48 Jahren, dem massigen Übergewicht und dem oft besorgniserregenden Bluthochdruck sei er im Feld der Gefährdeten auf Herzinfarkt und Schlaganfall angelangt.

Der LKW rollte wieder an. Der Regen hatte etwas nachgelassen. Jens gab Gas, schaute in den Außenspiegel und setzte den Blinker. Dann schob er sich frech vor den BMW, der es noch nicht geschafft hatte, an ihm vorbeizukommen, und nun wiederum hupte.

»Leck mich!«, brummte Jens nur und überholte den LKW langsam. Auf der rechten Spur reihten sich die Lastwagen wie an einer Perlenkette. In der Mitte ging es jetzt etwas schneller voran. In einiger Entfernung konnte man bereits das Schild erkennen, das die Ausfahrt Unna anzeigte.

Er schwitzte immer noch. Zudem machte sich vom Nacken her unangenehmer Kopfschmerz bemerkbar. Sein Arzt hatte ihm gesagt, das könne ein Anzeichen für den hohen Blutdruck sein. Zu Hause würde er den Wert also zunächst überprüfen müssen. Jens wischte sich mit dem Hemdsärmel durchs Gesicht. Nach Einnahme der blutdrucksenkenden Tabletten würde er sich besser fühlen. Dann stünde seinem Vorhaben, nach Dortmund zu fahren, nichts mehr im Wege. Die Gelegenheit, das Etablissement in der Linienstraße aufzusuchen, bot sich ihm nur am Mittwoch. Da besuchte seine Frau stets ihren gemeinsamen Sohn Manuel.

»Eigentlich müsste ich ein schlechtes Gewissen haben!«, murmelte Jens und wischte sich abermals den Schweiß von der Stirn. Ein Jahr nach Manuels Geburt hatte er zum ersten Mal den Puff in Dortmund besucht. Er fand das weniger anstößig, als sich eine Geliebte zuzulegen. Schließlich ging es ihm ausschließlich um Sex und nicht um irgendwelche anderen Gefühle.

Endlich näherte er sich der Ausfahrt. Jens lenkte den Wagen zwischen zwei LKW zurück auf die rechte Spur und konnte kurz darauf die Autobahn verlassen. Zehn Minuten später erreichte er sein Haus in Unna-Massen. Als er den Ford Fokus verließ, hörte er die Kirchturmglocke der Friedenskirche schlagen. Es musste halb fünf sein. Jens eilte ins Haus. Die Vorfreude auf sein Schäferstündchen in Dortmund trieb ihn voran.

»Annabelle?«, rief er laut ins Haus. Es bestand ja immerhin die Möglichkeit, dass sie zu Hause war. Allerdings kehrte sie von den Besuchen bei Manuel selten vor acht zurück. Meist wurde es zehn. Jens hechtete die Treppe hoch.

Zunächst würde er seinen Blutdruck messen. Das Gerät befand sich in der Nachttischschublade. Er band die Manschette straff um den Oberarm und startete das Gerät, so wie man es ihm nach Erkennen der Krankheit gezeigt hatte. Verdammt! 220 zu 117. So hoch war der Wert lange nicht gewesen. Er sollte dringend anfangen, etwas Sport zu treiben und die Ernährung umzustellen. Vorsichtshalber würde er heute zwei Tabletten nehmen. Er griff erneut in die Schublade, nahm das Tablettendöschen heraus und fischte zwei Kapseln hervor. Gott, was konnte er in der Nähe schlecht sehen! Auch das sei eine Folge des Bluthochdrucks hatte ihm sein Arzt gesagt. Jens nahm die Kapseln mit ins Bad, füllte den Zahnputzbecher und spülte das Medikament mit viel Wasser herunter. Danach wollte er duschen und die verschwitzten Sachen wechseln. Aber ein paar Minuten blieb er auf dem Badewannenrand sitzen.

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