Astrid Plötner - Festa mortale

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Das italienische Fest – in Unna freut man sich auf fünf Tage voller mediterranen Flairs mit Musik, Essen und fröhlichen Menschen in der kunstvoll beleuchteten Innenstadt. Der kleine Torben will sich zusammen mit seiner Mutter alles von oben ansehen. Als ihre Gondel hoch über dem Festplatz schwebt, glaubt er unten seinen Vater zu sehen, der von der Mutter getrennt lebt. Ungeduldig wartet er, bis er aussteigen kann, und rennt davon, um zu ihm zu eilen. Die Mutter verliert ihn aus den Augen und Torben bleibt verschwunden, trotz intensiver Suche, auch durch die Polizei. Dann findet das Team um Maike Graf und Max Teubner einen Toten. Es wird nicht der einzige bleiben. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Torben das Verbindungsglied zwischen den Mordopfern ist. Was verschweigt seine Mutter?

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»Ja«, sagte sie. »Leider konnte die Bürgerin, die den Diebstahl anzeigen wollte, keine Täterbeschreibung abgeben. Sie hat den Verlust der Dachrinne erst bemerkt, als sie morgens mit ihrem Hund vom Brötchenholen kam. Der oder die Täter müssen …«

»Hallo!«, meckerte Reinders, verdrehte seine sonst immer lebhaft blickenden braunen Augen und raufte sich die blonden Haare. »Wir haben FEIERABEND! Soll ich Nachschub holen oder wollen wir uns von der Menge zum Marktplatz treiben lassen?«

Maike antwortete nicht und blickte interessiert zu einem Einsatzwagen der Kollegen, der mit blickendem Blaulicht in einer nahen Seitenstraße hielt. Zwei Uniformierte bahnten sich den Weg durch die Menge und steuerten auf das Riesenrad zu.

»Sie kann nicht abschalten«, jammerte Reinders und brachte seinen schlaksigen Körper in die Senkrechte. »Ich hol also erst einmal Nachschub.«

Da auf der Bühne nun ein Paar den Hit Felicità von Al Bano und Romina Power coverte, fing die Menschentraube davor wieder an, mitzusingen, was eine Konversation unmöglich machte. Nach einer Weile zwängte sich Reinders durch die dicht stehenden Tische mit den Weingläsern auf einem Tablett zurück. Er bewegte die Lippen. Sang er etwa mit? Maike musste grinsen. Sie nahm ihm ein Glas ab und hob es in Richtung ihrer Kollegen. »Die nächste Runde geht auf mich!«, rief sie und trank. Im nächsten Moment erkannte sie Polizeioberkommissar Gerold Schmidtke von der Bereitschaft, der die Gäste an den Bierzeltgarnituren befragte. Einige Minuten später trat er zu ihnen.

»Hey, Gerold!«, grüßte Reinders. »Heute Bereitschaft zu haben, ist kein Vergnügen, was?« Er grinste und knuffte den Kollegen in die Seite.

»Nee. Bestimmt nicht. Erst recht nicht, wenn hier auf dem Fest ein Kind verschwindet und wir total unterbesetzt sind. Die Mutter macht sich kirre und behauptet, ihr Torben wäre entführt worden.«

»Felicitá«, grölte die Menschentraube.

»Und?«, rief Reinders gegen den Lärm an. »Was steckt dahinter?«

Der Uniformierte hob ratlos die Schultern. »Ich kenne die Familienverhältnisse nicht. Der Kindsvater soll seiner Ex-Frau heute Morgen gedroht haben, sich den Jungen zurückzuholen. Nun glaubt sie, er hat ihn in seine Gewalt gebracht und er könnte ihm etwas antun. Die Frau hat sich mir gegenüber ziemlich hysterisch verhalten und ihre Behauptungen klangen reichlich übertrieben. Wir müssen der Sache jedenfalls nachgehen.«

»Wann ist das Kind denn verschwunden?«, fragte Maike.

»So gegen 21 Uhr heute Abend«, erwiderte Schmidtke.

Maike blickte auf die Uhr. »Das sind nicht einmal zwei Stunden. Könnte sich der Junge nicht allein auf dem Fest amüsieren?«

»Die Mutter behauptet, dann hätte er Bescheid gegeben. Alessia Sobek, arbeitet hier an dem Stand ihrer Eltern, die ein italienisches Restaurant betreiben«, erklärte er laut. »Vielleicht habt ihr ja Lust, bei der Suche zu helfen?«

Maike und Teubner schwiegen wenig begeistert.

»Klar helfen wir«, erklärte Reinders jedoch spontan. Vermutlich, weil er selbst eine Tochter im Alter des verschwundenen Jungen hatte und die Sorgen der Mutter gut verstehen konnte. »Hast du ein Foto?«

Polizeioberkommissar Schmidtke nickte und zückte sein Handy. Er rief die Datei auf und hielt sie den Kollegen entgegen. Das Bild zeigte das blasse Gesicht eines etwa 10-jährigen Jungen mit kurzen, dunkelbraunen Haaren und braunen Augen. Seine schmalen Lippen lächelten zaghaft. Er wirkte wie ein zerbrechliches Kerlchen.

»Schick uns die Datei rüber«, bat Reinders.

Schmidtke nickte und schickte das Foto auf Reinders Handy, der es an Maike und Teubner weiterleitete.

»Wie können wir helfen?«, fragte Maike.

Schmidtke rieb nachdenklich über seinen Dreitagebart. »Den Wagen des Vaters haben wir auf keinem der näheren Parkplätze finden können, die Festa-Besucher gewöhnlich benutzen. Er scheint also nicht oder nicht mehr hier zu sein. Natürlich könnte er auch zu Fuß in die Innenstadt gekommen sein. Die Frage ist, ob der Junge wirklich bei ihm ist. Aber in diesem Tumult wird es schwer, eine Spur von ihm zu finden. Ihr könntet die Leute Richtung Marktplatz befragen.«

»Habt ihr versucht, den Vater zu erreichen?«, mischte sich Teubner ins Gespräch, das nun relativ normal verlaufen konnte, da die Musiker eine Pause eingelegt hatten. »Vielleicht ist ja alles ganz harmlos und der Mann amüsiert sich nur ein wenig mit seinem Sohn auf dem Fest. Wer weiß, wie oft er den Jungen sehen darf.«

Schmidtke nickte und hob gleichzeitig ratlos die Schultern. »Der Vater ist weder über Handy, noch in seinem Büro oder bei sich zu Hause erreichbar. Seine Lebensgefährtin hat keine Ahnung, wo er sich aufhält. Davon, dass er sich mit Torben treffen wollte, weiß sie nichts.«

Reinders leerte sein Weinglas und zündete sich eine Zigarette an, deren Rauch er tief in die Lungen sog. »Man kann Kindesentzug nicht ausschließen. Außerdem wissen wir nicht, was in der Familie los ist. Torben könnte sich also tatsächlich in Gefahr befinden. Warum sollte die Mutter so eine Drohung erfinden?«

»Okay«, seufzte Maike. »Wir wollten sowieso Richtung Marktplatz aufbrechen. Wir befragen die Händler und Gastronomen in der Fußgängerzone. Denen fällt wahrscheinlich am ehesten etwas auf.«

2. Kapitel

Auch kurz vor Mitternacht schallten die italienischen Klänge weiterhin aus den Lautsprechern der beiden Bühnentempel durch die Innenstadt. Maike zwängte sich zwischen den immer noch dicht gedrängt stehenden Menschen. Ihr Ziel war der Sammelpunkt am Nordring, einer Seitenstraße nahe der Fußgängerzone. Leider hatte die Befragung der Festa-Besucher und Händler bislang nichts gebracht. Max Teubner und Sören Reinders beteiligten sich weiterhin an der Suche nach Torben. Man hatte Verwandte, Freunde, Mitschüler und seine Vereinskollegen vom Fußballclub kontaktiert. Niemand hatte ihn gesehen. Der Junge galt nun seit drei Stunden als vermisst und man musste sein Verschwinden ernst nehmen.

Inzwischen war eine Ermittlungsgruppe aus Dortmund hinzugezogen worden, unter der Leitung von Jochen Hübner. Als Maike ihrem langjährigen Lebensgefährten, den sie vor einigen Jahren verlassen hatte, jetzt gegenübertrat, bemerkte sie ein Kribbeln in der Magengegend. Wie oft hatte sie bereut, ihm den Laufpass gegeben zu haben? Er hatte sich kaum verändert. Die dunklen kurzen Haare lagen korrekt nach hinten frisiert, vielleicht war der Bart etwas grauer geworden. Ein freudiges Flackern glitzerte in seinen graugrünen Augen, als er sie jetzt erkannte.

»Hallo, Maike! Schön, dich zu sehen.«

»Hallo, Jochen!« Sie lächelte, hätte ihn am liebsten gefragt, ob sie nicht wieder einmal zusammen essen gehen könnten.

Er räusperte sich und klärte sie dann über den aktuellen Ermittlungsstand auf. »Es ist stets ein Drama, wenn ein Kind verschwindet. Würdest du die Mutter des Jungen noch einmal befragen? Sie sitzt drüben im Mannschaftswagen.« Er deutete auf ein Polizeifahrzeug, das am Straßenrand abgestellt war.

Maike nickte. »Klar, mache ich.« Kurz darauf stieg sie in den Transporter, wo sie sich Alessia Sobek gegenübersetzte und sich als Hauptkommissarin vorstellte.

»Man muss doch irgendwas tun können!« Die Italienerin wirkte nervös und verzweifelt. Sie schien etwas kleiner als Maike zu sein und etwa im gleichen Alter, also Ende 30. Zur engen schwarzen Hose trug sie gleichfarbige Pumps, eine weiße Bluse, die über der Brust etwas spannte, und unter dem Blusenkragen ein rotes Tuch, das auf einheitliche Berufskleidung im Service auf dem italienischen Fest deutete. Ihr kräftiger Körper rutschte unruhig auf dem Autositz hin und her.

»Haben Sie das Telefon von Thomas schon geortet?«, fragte sie aufgeregt. »Mein Ex-Mann hat Torben entführt. Ich bin mir sicher!« Sie trommelte mit den Fingern auf ihre Oberschenkel.

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