Astrid Keim - Ewige Stille

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Im Bahnhofsviertel wird ein Toter gefunden. Schon der zweite innerhalb weniger Wochen. Kommissar Thomas Aumann und seine Kollegen tappen im Dunkeln. Und nach Feierabend erwartet ihn schon die nächste Überraschung: Bei einem befreundeten Sommelier wird die zerbrochene Flasche eines äußerst wertvollen Weines gefunden. Versuchter Diebstahl? Doch wer könnte sich Zutritt zum Spezialkeller verschafft haben?
Seine Lebensgefährtin, die ehemalige Rechtsanwältin Laura, und deren Freundin Renate können es nicht lassen und ermitteln erneut auf eigene Faust.
Währenddessen wird in Russland ein Mönch vermisst, der ein altes Manuskript nach Deutschland bringen sollte. Die Spuren führen nach Frankfurt – und in Lauras Umfeld.

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Astrid Keim

Ewige Stille

Ein Frankfurt-Krimi

Keim Astrid Ewige Stille FrankfurtKrimi Hamburg edition krimi 2020 1 - фото 1

Keim, Astrid: Ewige Stille. Frankfurt-Krimi. Hamburg, edition krimi 2020

1. Auflage 2020

Das Original ist 2019 im Größenwahn Verlag erschienen.

ePub-eBook: ISBN 978-3-948972-01-1

Print: ISBN: 978-3-948972-00-4

Lektorat: Nina Ziegler

Umschlaggestaltung: © Annelie Lamers, Hamburg

Umschlagmotiv: © Martin O’Sigma

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.

Die edition krimi ist ein Imprint der Bedey Media GmbH,

Hermannstal 119k, 22119 Hamburg.

_______________________________

© edition krimi, Hamburg 2020

Alle Rechte vorbehalten.

https://www.edition-krimi.de

Contents

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20 20

21 Die Autorin

Landmarks

1 Cover

In aeternum amen

1

Komisches Wetter, denkt Thomas Aumann, als er aus seinem Bürofenster im Polizeipräsidium auf die Bäume mit einem Hauch von Grün schaut. Regen, sogar Gewitter mit Sturmböen, dazwischen immer wieder Aufheiterungen mit blauem Himmel, so geht es schon den ganzen Tag. Auch jetzt lässt sich wieder die Sonne blicken, es weht ein laues Lüftchen. Bis vor einigen Tagen gab es im Umland noch Nachtfröste und die Bauern fürchteten um ihre Obsternte. Einem ­milden Winter folgten kühle Monate ohne nennenswerte Nieder­schläge und einige Bäume stellten ihren zaghaften Austrieb ein. Erst vor wenigen Tagen kam Regen mit etwas höheren Temperaturen, hoffentlich nicht zu spät für einen zweiten Versuch.

»Alles durcheinander«, hatte seine Lebensgefährtin gesagt, als sie gestern nach dem Abendessen auf ihrem Balkon eine Zigarette rauchte, und auf die leeren Terrakotta­töpfe gedeutet. »Um diese Jahreszeit waren sie immer schon bepflanzt. Gott sei Dank steht laut Wetterbericht kein weiterer Kälteeinbruch bevor. Mal sehen, ob ich morgen zu Hornbach fahre und mich nach Blumen umsehe. Hörst du?« Sie hatte innegehalten, um zu lauschen. »Auch die Amseln haben angefangen richtig zu zwitschern, selbst zu dieser Uhrzeit hört man sie noch. Das ist ein gutes Zeichen, jetzt fängt der Frühling an.«

Den Einwand, dass sie sich vielleicht nur unterhielten, ließ sie nicht gelten. »Das klingt ganz anders. Das klingt viel verhaltener. Außer, wenn sie sich streiten. Dann geht die Post ab, ein regelrechtes Gekeife in den höchsten Tönen.«

Thomas muss in der Erinnerung an das Gespräch lächeln. Was diese Dinge betrifft, so ist ihm Laura in ihrer Wahrnehmung weit voraus. Sie registriert genau, wie Tiere sich verständigen, beson-ders Vögel, und kann ihre Laute gut imitieren. Schon mehrmals hatte er erlebt, dass eine Kommunikation zustande kam, dass sie Antwort auf ihre Rufe erhielt. Heilige Franziska hatte er sie einmal scherzhaft genannt, worauf sie bekannte, dass der Heilige Franziskus tatsächlich ihr Lieblingsheiliger sei, Vita und Spiritualität seien beeindruckend. Und natürlich, dass er die Sprache der Tiere beherrschte. Das würde sie auch gerne, da könne man mit Sicher­heit eine Menge lernen, viele Dinge ganz anders beurteilen.

Thomas schaut zur Uhr. Kurz vor vier. Nicht mehr allzu lang bis Feierabend. Heute wird er pünktlich Schluss machen können. Der Tag verlief ausgesprochen ruhig. Eine Schlägerei ausgerechnet im noblen Westend, ein paar Meldungen von Taschendiebstählen und Wohnungseinbrüchen. Nichts Aufregendes, und schon gar nichts, was sein Ressort betraf. Zeit genug also, den ganzen ungeliebten Schreibkram zu erledigen.

Er nimmt einen Apfel aus der Schublade seines Schreibtisches und beginnt ihn zu schälen. Auch wenn das Beste in der Schale sitzen soll, hat er damit keinen Vertrag. Die Fitzelchen bleiben immer in den Zähnen hängen. Auf die Kantine, deren Auswahl ihm ohnehin nicht so richtig zusagt, hat er heute im Hinblick auf das Abendessen verzichtet. Auch wenn sich die Küche um Abwechslung bemüht, so sind doch durch das beschränkte Budget enge Grenzen gesetzt. Lieber mittags lediglich ein belegtes Brot und etwas Obst am ­Nachmittag, um dann abends mit Laura etwas zu kochen oder essen zu gehen. Auch heute ist ein Restaurant­besuch geplant.

Diese Nähe erscheint ihm immer noch wie ein Wunder, auf das er nicht mehr zu hoffen wagte. Über zwanzig Jahre sind vergangen, seit sie sich bei der Arbeit kennen­gelernt haben, er als junger ­Kriminalkommissar, sie als mitten im Leben stehende, verheiratete Rechtsanwältin. Über gelegentliche Zusammenarbeit war eine Freundschaft entstanden, die schließlich auch ihren Mann miteinbezog. Leider nur Freundschaft, damit musste er sich abfinden, denn von seiner Seite aus war es Liebe auf den ersten Blick. Erst mit Christophs plötzlichem Tod bot sich ihm die Chance, mit der er nicht mehr gerechnet hatte.

Es war kein einfaches Unterfangen gewesen, Laura zu gewinnen. Für sie stellte der Altersunterschied von zehn Jahren zunächst ein unüberwindliches Hindernis dar. Es erforderte eine Menge Zeit und Überzeugungskraft, ihre Bedenken zu zerstreuen und den Versuch einer Beziehung zu wagen. Jetzt sind sie schon über ein Jahr zusammen, haben Gemeinsamkeiten und Differenzen entdeckt, sich gestritten und versöhnt, eine Basis des Zusammenseins gefunden. Nicht des Zusammen­lebens, denn Laura besteht darauf, in ihrer Wohnung zu bleiben, obwohl Thomas’ Haus in Eschersheim reichlich Platz böte, kaufte er es doch einst in Erwartung einer Familie. Bald schon hatte er den Vorschlag eines Umzugs gemacht und die Ablehnung zunächst als Ablehnung von Intimität und Miteinander verstanden. Es dauerte eine Weile, bis er Lauras Argumenten folgen konnte, dass beides nicht von einem Ort ­abhängig sei, sondern im Vertrauen gründet, das man sich entgegenbringt. Jetzt ist er mit diesem Arrangement durchaus einverstanden.

Das Läuten des Telefons reißt ihn aus seinen Gedanken. Schon beim ersten Ton aus dem Mund von Iris, seit zwei Jahren seine engste Mitarbeiterin, weiß er, dass die Hoffnung auf einen baldigen Feierabend beendet ist. Der Klang ihrer Stimme ist genauso alarmierend wie ihre Worte.

»Männliche Leiche in einem Altpapiercontainer im Bahnhofsviertel. Vermutlich Mord, schwere Kopfverletzung. Keine Papiere, kein Handy, nordeuropäischer Typus. Ich bin schon dort, war in der Gegend wegen der anderen Sache, als der Funkspruch kam, einem Anruf nachzugehen. Du wirst es kaum glauben, es ist die gleiche Straße, nur zwei Häuser weiter.«

»Die gleiche Straße?« Er ist sofort im Bild. Das ist ja ein merkwürdiges Zusammentreffen. Vor drei Wochen hat man dort schon einmal eine Leiche gefunden und noch immer gibt es keine heiße Spur. Weder Name noch Nationalität des getöteten Mannes sind bekannt, obwohl ein Foto veröffentlicht wurde. Möglicherweise Osteuropäer. Möglicherweise. Das ist als Anhaltspunkt zu wenig. Als wäre er vom Himmel direkt in den Keller gefallen, wo man ihn mit eingeschlagenem Schädel gefunden hatte. Der Gerichtsmediziner gab ihm auf Grund seines Aussehens und körperlichen Zustandes den Namen ›der Asket‹ und unter diesem wurde auch die Akte angelegt. Die Untersuchung läuft noch immer auf Hochtouren, vor allem Iris hat sich in diesen Fall verbissen. Und jetzt so etwas. Das kann doch eigentlich kein Zufall sein. Vielleicht gibt es eine Verbindung. Thomas lässt sich die genaue Adresse durchgeben und hastet mit dem Mantel über dem Arm zum Aufzug.

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