Astrid Plötner - Festa mortale

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Das italienische Fest – in Unna freut man sich auf fünf Tage voller mediterranen Flairs mit Musik, Essen und fröhlichen Menschen in der kunstvoll beleuchteten Innenstadt. Der kleine Torben will sich zusammen mit seiner Mutter alles von oben ansehen. Als ihre Gondel hoch über dem Festplatz schwebt, glaubt er unten seinen Vater zu sehen, der von der Mutter getrennt lebt. Ungeduldig wartet er, bis er aussteigen kann, und rennt davon, um zu ihm zu eilen. Die Mutter verliert ihn aus den Augen und Torben bleibt verschwunden, trotz intensiver Suche, auch durch die Polizei. Dann findet das Team um Maike Graf und Max Teubner einen Toten. Es wird nicht der einzige bleiben. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Torben das Verbindungsglied zwischen den Mordopfern ist. Was verschweigt seine Mutter?

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»Haben Sie Torben gefunden? Thomas hat sich noch nicht bei mir gemeldet, wissen Sie ja. Ich habe die ganze Nacht versucht, ihn zu erreichen. Manchmal vergräbt er sich in seine Arbeit, will nicht gestört werden, wenn er einen verzwickten Fall übernimmt. Aber in Kombination mit dem Verschwinden von Torben … So langsam mache ich mir Sorgen!« Ihre Stimme wirkte hektisch. Sie strich fahrig ihre rechte Hand an ihrer Jeans ab, hielt sie den Beamten jedoch nicht zum Gruß entgegen, sondern schob sie in die Hosentasche.

Reinders hielt ihr die Anordnung entgegen. »Wir müssten uns bei Ihnen umschauen. Möglicherweise ergibt sich ein Hinweis, wo sich Ihr Lebensgefährte mit seinem Sohn aufhält.«

Birte Winkler griff nach dem Papier, überflog es und trat einen Schritt zur Seite. »Ich verstehe das nicht. Was erwarten Sie hier zu finden? Thomas ist gestern in die Kanzlei gefahren, rief mir noch zu, es könne später werden. Danach habe ich ihn nicht mehr gesehen. Aber eines kann ich Ihnen sagen: Wenn Torben bei ihm ist, dann steckt da irgendjemand dahinter, keine Ahnung, wer, aber ganz sicher hat er ihn nicht einfach mitgenommen. Das war nicht mit Alessia abgesprochen, Thomas hält sich immer an Absprachen.« Ihre Stimme klang gestresst.

Teubner betrat hinter Reinders das Haus. »Das ist reine Routine, Frau Winkler. Der Sohn Ihres Lebensgefährten ist seit über elf Stunden verschwunden, vielleicht macht Herr Sobek einen spontanen Ausflug mit ihm und wir finden hier einen Anhaltspunkt.«

Birte Winkler schüttelte nur stumm den Kopf, wollte die Haustür zuschieben, hielt aber inne, als ein Polizeitransporter die Einfahrt hinauffuhr und vor dem Eingang hielt. »Gehören die zu Ihnen?«

Teubner nickte, begrüßte die eintreffenden Kollegen und teilte sie ein. Da das Haus nicht unterkellert war, musste man nur das Erdgeschoss, den ersten Stock und den Spitzboden durchsuchen. Teubner wandte sich erneut an Birte Winkler. »Würden Sie mir kurz das Garagentor öffnen?« Er deutete auf die Garage, die baulich nicht mit dem Haus verbunden war und am Ende der Einfahrt stand.

Sobeks Lebensgefährtin nickte abwesend, griff an ein Schlüsselbrett und zog kurz danach das Tor auf. Sie deutete auf einen roten Smart. »Das ist mein Auto. Thomas stellt seinen Mercedes meist vor der Garage ab, da er das Haus morgens immer vor mir verlässt.«

Teubner nickte, warf einen Blick in das Fahrzeug und griff automatisch an den Kofferraumdeckel, der jedoch verschlossen war. Er hörte Birte Winkler seufzen, dann betätigte sie die Zentralverriegelung mit dem Autoschlüssel, der auch an ihrem Bund hing.

»Glauben Sie wirklich, wir würden Torben hier einsperren? Thomas liebt den Jungen! Sie sind auf der völlig falschen Fährte!«

Teubner zuckte nur die Schultern, fand den Kofferraum jedoch leer vor. Kein gefesseltes Kind, keine Decke oder Plane, nicht einmal ein Einkaufskorb oder gesammeltes Leergut. Auch der Rest der Garage nährte keine Verdachtsmomente: Zwei Benzinkanister, ein Satz Winterreifen, sowie eine Kiste mit Werkzeug. Zudem ein Rasenmäher und einige Gartengeräte. »Vielen Dank, Sie können das Tor wieder schließen. Gibt es auf dem Grundstück ein Gartenhaus, eine Laube, Geräteschuppen oder Ähnliches?«

Birte Winkler schüttelte den Kopf, blickte dabei für den Bruchteil einer Sekunde jedoch auffallend nervös in Richtung des Gartens.

»Ich sehe mich kurz hinter dem Haus um. Sie dürfen gerne wieder hineingehen«, erklärte Teubner, wartete die Reaktion der Frau gar nicht ab und betrat zwischen Wohnhaus und Garage einen Gehweg seitlich des Hauses. Durch eine Rasenfläche, die mit drei blühenden Obstbäumen bepflanzt war, konnte man das Grundstück hinter dem Haus erreichen. Mit einem kurzen Seitenblick erkannte er im Erdgeschoss zwei kleine Fenster, im Obergeschoss zwei größere, zum Dach hin ein dreieckiges. Der rückwärtige Garten umfasste etwa 150 Quadratmeter. Den Rand zierte ein Beet von gut einem Meter Breite, bepflanzt mit Hortensien, Rhododendren, Buchsbäumen und anderen Ziergewächsen. In der Mitte des englischen Rasens wuchs eine mittelgroße Eiche. Einen Schuppen oder Ähnliches, das man als Versteck nutzen konnte, gab es nicht. Teubner wandte sich ab, um zum Eingang des Hauses zurückzugehen. Als er die Hausseite erreichte, öffnete sich dort eine Stahltür, die er zuvor nicht bemerkt hatte. Eine kräftige Gestalt mit dunklen kurzen Haaren schob sich heraus und drückte die Tür leise zu.

»Herr Sobek?«, rief Teubner. »Ich müsste kurz mit Ihnen reden!«

Der Mann blickte sich erschreckt um, drehte sich sofort ab und rannte über die Einfahrt zur Straße.

»Scheiße«, murmelte Teubner und nahm die Verfolgung auf. »Stehen bleiben!«, rief er laut und folgte dem Mann, der sich erstaunlich schnell einen großen Vorsprung erlief. Für einen Anwalt war er äußerst salopp gekleidet mit löchrigen Jeans, Hoodie und Sportschuhen. Sobek schlug mehrere Haken, rannte durch kleinere Straßen, vorbei an einem Kindergarten mit Spielplatz, der am heutigen Feiertag jedoch verwaist war. Am Ende der Straße übersprang er eine kleine Hecke und rannte über ein Privatgrundstück. Teubner keuchte. Der Anwalt war verdammt gut in Form. Mit einem Satz flog er über einen niedrigen Zaun, rannte über den folgenden Parkplatz, den sich die Supermärkte Edeka und Norma teilten. Hier konnte Teubner den Abstand zu Thomas Sobek verringern. Seine Kondition schien doch die bessere zu sein. Nur noch etwa fünf Meter lagen zwischen ihnen.

»Nun bleiben Sie endlich stehen, Herr Sobek. Wir erwischen Sie früher oder später sowieso«, brüllte Teubner außer Atem.

Der Mann verlangsamte tatsächlich sein Tempo. Mit einem Sprint erreichte Teubner ihn, riss ihn an der Schulter zurück und drehte ihm sofort den rechten Arm auf den Rücken. »Sie werden mich jetzt brav zurück zum Haus begleiten. Und dort dürfen Sie mir einige Fragen beantworten.« Er löste die Handschellen von seinem Gürtel, verschloss sie um das Handgelenk des Mannes sowie um sein eigenes Gelenk. Allmählich kam er wieder zu Atem. »Haben Sie etwas mit dem Verschwinden Ihres Sohnes Torben zu tun?«

Der Kerl blieb abrupt stehen. Sie hatten inzwischen fast die Ausfahrt des Parkplatzes erreicht. »Wovon reden Se da, Mann?«

»Ihr Sohn ist seit gestern Abend verschwunden. Davon wird Ihre Lebensgefährtin Ihnen ja berichtet haben. Wo haben Sie …«

»Jetzt halten Se mal den Ball flach, Herr Kommissar. Ich heiß nich Thomas Sobek, sondern Matthias Winkler und bin der Bruder vonne Birte. Mit dem Verschwinden vonnem Torben hab ich nix zu tun. Den kenn ich ja kaum.« Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, dabei blieb er mit seiner Armbanduhr an der Brille hängen, die zu Boden fiel. Fluchend bückte er sich, rieb sie am Hoodie sauber und setzte sie wieder auf.

Jetzt war es an Teubner, überrascht zu sein. »Sie sind nicht Thomas Sobek? Können Sie sich ausweisen?«

Winkler zog ein Portemonnaie aus seiner Gesäßtasche, was sich wegen der Handschellen schwierig gestaltete, Teubner musste seiner Hand mit dem Arm folgen, auch als Winkler seinen Personalausweis herausfischte. »Bitte schön!«

Teubner überprüfte das Dokument. Matthias Winkler war 36 Jahre alt, 1,82 Meter groß und wohnhaft in Dortmund-Hörde. »Was wollten Sie von Ihrer Schwester und warum sind Sie geflüchtet?«

Der Mann stieß einen Lacher aus. »Wenn ich einen vonne Trachtengruppe auftauchen seh, mach ich mich lieber dünne. Weiße, was ich meine? Hab nich so dolle Erfahrungen mit eurem Verein gemacht.«

»Heißt?«

Winkler versuchte, mit der rechten Hand etwas aus seiner linken Hosentasche zu fischen. »Können Se mir das Scheißding nich runtermachen? Ich lauf schon nich wech.« Er zerrte an den Handschellen.

Teubner ignorierte seinen Wunsch. »Wir können unser Gespräch gerne auf der Dienststelle fortführen. Sie begleiten mich jetzt zurück zum Haus und dabei beantworten Sie gefälligst meine Fragen.«

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