Jakob Wampfler - Vom Bundeshaus ins Passantenheim

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Im Jahr 2005 war die ehemalige Alkoholruine Jakob Wampfler seit sechs Jahren trocken. Die Ehe mit Sophie erhielt langsam Stabilität und seine Arbeit als Postkurier im Bundeshaus verrichtete er mit viel Fantasie, aber pflichtbewusst.
Mit «Vom Wirtshaus ins Bundeshaus» erschien seine Biografie in Buchform – mit unerwarteten Folgen. Zeitungen, Radio- und Fernsehsender rissen sich um das Diemtigtaler Original. Es folgten Hunderte von Vorträgen und Predigten. Dass Jakob Wampfler dabei nicht den Boden unter den Füssen verlor, kommt einem Wunder gleich.
Das vorliegende Buch erzählt, was der ungeplante Senkrechtstarter seither erlebt hat: Er teilt seine wertvollen Erfahrungen und lässt die Leser Anteil haben an inspirierenden, humorvollen und herausfordernden Anekdoten. Und dies alles in seinem einzigartigen, volkstümlichen Erzählstil.

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Jetzt, wo dieses Buch herauskommen soll, ist die Luft voll von Blütenstaub, der sich wie ein Teppich über alles legt. Ich nehme es als ein Bild auch für unser Buch. Möge der Blütenstaub von Leben und Hoffnung, der aus seinen Seiten herausfällt, viele Menschen erreichen und sie zum Staunen bringen über unsern grossen Gott und Heiland der Welt!

Der ominöse Cowboyhut

«Was ist denn das für eine Marotte, dass Du ständig einen Cowboyhut auf deinem Kopf trägst?», werde ich immer wieder gefragt?

Nun, das hat mehrere symbolische Bedeutungen. Als ich vor Jahren nicht mehr sämtliches zur Verfügung stehende Geld versoff und verkiffte, konnte ich es mir leisten, den Westen der USA zu bereisen. Mit drei Freunden zusammen erlebte ich unvergessliche Wochen. Es war meine erste ganz grosse Reise. Entsprechend war ich pausenlos überwältigt von der Natur und den Sehenswürdigkeiten dieser Gegend. Und so hatte ich auch das Bedürfnis, mir einen Cowboyhut zu besorgen.

Diesen Cowboyhut kaufte ich mir in einer Art Freiluftkiosk im berühmten kalifornischen Death Valley, also im Tal des Todes. Heute jedoch befinde ich mich im Tal des Lebens – des ewigen Lebens.

Und wenn ich diesen Hut auf dem Kopf trage, so bin ich logischerweise «behutet». Viel wichtiger jedoch als «behutet» zu sein ist es, wenn wir behütet sind. Dies jedoch können wir einzig und allein bei unserem treuen himmlischen Vater und Gott erleben. Es lohnt sich total und es ist überlebenswichtig – auch für Dich.

1. Plötzlich im Rampenlicht

Meine Geschichte sollte also in Kürze als Buch veröffentlicht werden. Es würde den Titel «Vom Wirtshaus ins Bundeshaus» tragen, was in etwa die Zusammenfassung meiner bisherigen «Karriere» war. Eigentlich hatte ich es bis anhin nicht sonderlich weit gebracht. Nach 23 Jahren Alkoholsucht war ich endlich frei von sämtlichen Suchtmitteln und in der Lage, mein Leben unter Kontrolle zu halten. Aber eigentlich müsste ich korrekter sagen: Jesus Christus hat mein Leben unter Kontrolle gebracht. Er allein ist der Grund, weshalb ich noch immer lebe. Und er war auch der einzige Grund, weshalb meine Lebensgeschichte in Kürze in Buchform erscheinen sollte. Ohne Jesus gäbe es da nämlich keine Geschichte zu erzählen. Höchstens eine Tragödie.

Der grosse Tag der Veröffentlichung kam immer näher. Und meine Nervosität wuchs immer mehr. Mein Verleger und Ghostwriter hielt mich ständig über den Produktionsfortschritt auf dem Laufenden. Oft schien mir, als würde ich neben mir stehen und das Geschehen als unbeteiligter Beobachter verfolgen. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, weshalb 1‘000 Exemplare des Buches an meinen damaligen Arbeitsplatz geliefert wurden. Irgendwelche Überlegungen mochten dahintergesteckt haben, aber in all meiner Aufregung habe ich wohl jedem Einfall, den irgendjemand hatte, einfach zugestimmt. Wie auch immer: Am 17. April 2005 wurden 1‘000 Bücher im Bundeshaus abgeliefert. «Zuhanden Jakob Wampfler». In einem Vorraum fand ich genügend Platz, um die Bücher zu deponieren.

«Diese Bücher müssen aber schnell wieder weg!», protestierte mein Chef.

Er war wenig begeistert über diese Aktion. Und ich, ehrlich gesagt, etwas überfordert. Auf mein Versichern, meine Arbeit pflichtbewusst zu verrichten und die Bücher umgehend zu mir nach Hause zu transportieren, beruhigte er sich wieder.

Für denselben Abend konnte ich einen Freund engagieren, der die Fracht zu mir nach Hause brachte. Damit war das Buch an meinem Arbeitsplatz aber bereits zum ersten Mal das Gesprächsthema – wenn auch aus einem speziellen Grund.

Um meinen Vorgesetzten doch noch eine Freude zu machen, überreichte ich ihnen am selben Tag eine visierte Ausgabe meines Buches. Auch wenn einzelne Personen gegenüber dem Buch negativ eingestellt blieben, konnte doch der grösste Ärger abgewandt werden. Ja, die meisten freuten sich sogar über mein Werk.

Davon, was durch eine Buchveröffentlichung auf mich zukommen konnte, hatte ich keine Ahnung. Im Vorfeld kontaktierte ich einmal Lukas Hartmann und bat um einige Tipps. Er ist ein bekannter Schweizer Buchautor und Ehemann der Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Mit ihm verbindet mich eine jahrelange Freundschaft und er war gerne bereit, einmal einen Blick auf mein Manuskript zu werfen. In der Folge erhielt ich von ihm eine grandiose Beratung über vieles, das es rund um eine Buchveröffentlichung zu wissen galt. Bis dahin hatte ich keine Ahnung davon, welche Rolle die Medien spielen konnten, was genau ein Rezensionsexemplar ist und wohin ein solches idealerweise geschickt wird. Lukas Hartmann stellte mir sogar eine ganze Liste von geeigneten Medien zusammen, welche ich mit Rezensionsexemplaren versorgen konnte.

Die Veröffentlichung von «Vom Wirtshaus ins Bundeshaus» meldete ich auch in verschiedenen Buchhandlungen in Bern an. Während sich einige Verkäuferinnen und Verkäufer zurückhaltend zeigten, fand ich im christlichen Bücherladen Vivace offene Türen. Am offiziellen Erscheinungstag des Buches, das war der 20. April 2005, verbrachte ich den ganzen Tag im Vivace, wo ich Bücher unterzeichnete und vor allem auch viele gute und tiefe Gespräche führte.

Ein Freund aus dem Bundeshaus arrangierte für mich einen kleinen Auftritt im Schweizer Fernsehen. So tauchte an besagtem Tag auch ein Filmteam auf, um einige Aufnahmen von mir zu machen. Das Material würde dann zu einem Beitrag von wenigen Minuten zusammengeschnitten und zu einem späteren Zeitpunkt in der Sendung «Schweiz aktuell» gezeigt werden. Mit solchen Möglichkeiten hatte ich wirklich nicht gerechnet.

Schon in den darauffolgenden Tagen gab es viele Reaktionen. Im Bundeshaus sprachen mich Leute an und fragten, was denn der Inhalt sei. Solche Momente waren für mich besondere Gelegenheiten, um Menschen von dem zu erzählen, was ich erlebt hatte: Jesus Christus hatte mich frei gemacht. Nachdem ich ein wirklich harter Säufer war, kiffte und auch sonst einen äusserst ungesunden Lebensstil pflegte, war ich jetzt frei. Und dies schon seit 1999. Zu damaligem Zeitpunkt waren es sechs Jahre. In dieser Zeit wurde ich sporadisch mal in Kirchen und andere Gruppen eingeladen, um meine Geschichte zu erzählen. Das tat ich immer gerne. Durch das Buch hatte ich jetzt ganz neue Gelegenheiten, Menschen zu erzählen, wie Jesus mich frei gemacht hatte.

Der Rummel nahm sehr schnell zu – mehr als ich erwartet hatte. Und wieder einmal kümmerte sich Prof. Dr. Heinrich Koller um mich. Als Direktor des Bundesamtes für Justiz war er schon derjenige gewesen, der mir im Jahr 1992 die Chance eines Arbeitsplatzes im Bundeshaus gegeben hatte. In den sieben folgenden Jahren hatte ich mir manchen Blödsinn geleistet, der zu einer Kündigung hätte führen können. Herr Koller stand aber die ganze Zeit hinter mir. Als ich 1999 in angetrunkenem Zustand und im Besitz vertraulicher Bundesratsakten in einer Wirtschaft aufgefunden wurde, lehnte er sich weit aus dem Fenster und gab mir noch einmal eine Chance. Er setzte sich allen entgegen, die mich sofort entlassen wollten. Doch dann folgte ein sehr ernstes Gespräch unter vier Augen.

«Herr Wampfler, ich gebe Ihnen jetzt noch eine Chance – das ist ihre letzte!» Der Ernst in Herrn Kollers Augen war nicht zu übersehen.

«Sie haben Ihre Grenzen mehr als ausgelotet. Wenn Sie noch einmal in angetrunkenem Zustand zur Arbeit kommen oder sich aufgrund von Suchtmittelkonsum einen Lapsus leisten, sind Sie Ihren Job los. Haben Sie mich verstanden?»

Ich nickte. Inzwischen war sogar mir klar, dass ich mit keiner Sonderbehandlung mehr rechnen durfte. Doch Herr Koller sah mich weiterhin eindringlich an und sagte mit fester Stimme:

«Was ist denn eigentlich mit Ihrem Glauben an Gott, Herr Wampfler? Hilft Ihnen denn dieser Glaube nichts?»

Das sass!

Ich war derart getroffen, dass ich noch dort, auf dem Stuhl sitzend, innerlich zu Gott zu schreien begann. Unbedingt brauchte ich eine Veränderung in meinem Leben!

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