Regina Mars - Rob

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Rob: краткое содержание, описание и аннотация

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Dichter wird's nicht!
Rob genießt die einfachen Freuden des Lebens: Schreiben, vögeln, seine Autorenkollegen ärgern. Mehr braucht er nicht. Mit der Liebe hat er abgeschlossen, seit sein Ex ihn mit gebrochenem Herzen und einem erdrückenden Schuldenberg zurückließ.
Am Allerliebsten ärgert er Zebulon, den nervigen Backpacker-Blogger. Nichts könnte die beiden dazu bringen, in der Kiste zu landen. Nichts, bis auf eine gigantische Menge Alkohol … Na gut, aber nichts könnte sie dazu bringen, das zu wiederholen! Nicht mal eine Hochzeit, auf die Zebulon Rob als falschen Boyfriend mitschleppt. Es ist ganz und gar unmöglich, dass die beiden mehr gemeinsam haben als ihre Liebe zu Wörtern …

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»Mit keinem Mitleid kann ich dienen.« Zebulon rang sich sogar ein halbes Lächeln ab und hob sein Bier. »Prost.«

»Prost.« Vielleicht war das der Grund, aus dem er Zebulon … mochte? Nein, das war das ganz und gar falsche Wort. Aber Zebulon behandelte ihn nicht wie ein rohes Ei. Nicht so mitleidig und verständnisvoll wie seine anderen Freunde. Na, außer Milan. Dem konnte man selten etwas vom Gesicht ablesen. Vermutlich waren dem schlimmere Dinge zugestoßen, als dass sein Ex ihn ausgenommen hatte.

Rob traf eine Entscheidung. »Zebi, ich habe beschlossen, heute zu saufen. Scheiß auf Erotik.«

»Scheiß auf Erotik«, sagte Zebulon aus vollem Herzen. Einen Moment lang herrschte sowas wie Einigkeit zwischen ihnen. Dann begann Zebulon wieder, sich über Valentin zu beschweren, und Rob hörte schicksalsergeben zu. Gut, dass er das Bier hatte. Und das nächste. Und das nächste.

Als Zebulon nur noch in unzusammenhängenden Tiraden schwafelte, hatte die Bar sich geleert. Die Studenten waren verschwunden und Rob hatte die Gelegenheit verpasst, einen von ihnen anzusprechen. Der Typ am Ecktisch war ebenfalls weg. Nur noch er und Zebulon hielten den Barkeeper von seinem Feierabend ab, was der ihnen mit grantigen Blicken verständlich machte.

Seufzend ergab Rob sich in sein Schicksal. Kein Sex heute Abend, nur die Ergüsse seines Backpackerkumpels und der angenehme Bierschwindel. Nicht ideal, aber ein Umstand, mit dem er leben konnte. Morgen war auch noch ein Tag.

»Und genau das ist das Problem unserer Gesellschaft: Niemand hört mehr zu! Niemand nimmt sich mehr die Zeit, auf andere zu achten, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und …«

»Zebulon, ich glaube, der Barkeeper hat das Bedürfnis, zu schließen. Und ich habe das Bedürfnis, einen Liter Bier auszupissen und dann nach Hause zu gehen.«

»Ich auch«, grollte Zebulon. »Und dann will ich nur noch vergessen.«

»Was vergessen?«

»Alles.« Zebulon marschierte voraus zu den Herrentoiletten.

Einträchtig nebeneinander stehend füllten sie die Pissoirs, wuschen sich die Hände, trockneten sie an den Hosen ab und verließen die Bar. Kalte Frühlingsluft empfing sie und brachte ihre schweißbedeckten Arme zum Frösteln. In der Bar war es heiß gewesen. Die Straßen waren leer, nur vereinzelt stolperten Partygänger über den Asphalt. Ab und zu rauschte ein Auto vorbei. Abgase und Dönerdüfte schwängerten die Luft. Die Straßenlaternen schienen trüb auf Hundescheiße, Gestrüpp und besprühte Betonpoller. An einem der Poller lehnte eine Oma und sang ein Lied auf Fantasie-Englisch. Rob fühlte sich einsam. Furchtbar einsam. Das Gefühl war mit einem Schlag da, vielleicht, weil er zu viel an Julius gedacht hatte. Irgendetwas stimmte heute Abend nicht.

»Ich habe einen guten Whisky daheim«, sagte er, als wäre es egal.

»Schottischen Whisky?«, fragte Zebulon. »Diesen amerikanischen Fusel trinke ich nicht, wie du weißt.«

»Das weiß ich. Du bist ein offenes Buch, was das betrifft, alter Freund.« Rob seufzte. »Kommst du mit oder nicht?«

Kurzes Zögern. »Jemand muss ja auf dich aufpassen.«

»Auf mich? Warum?«

»Auf dem Weg könnte dich die Idee für eine furchtbare Milliardärs-Entführungs-Romanze anfallen. Das werde ich verhindern.«

Rob hatte ein Notizbuch voll Milliardärs-Entführungs-Ideen, aber das sagte er Zebulon nicht. Ungewohnt harmonisch torkelten sie über das Pflaster. Zebulon gähnte, stolperte und prallte gegen Rob. Wieder fiel dem der Zartbitterduft auf. Er schnupperte an Zebulons straßenköterblonden Strähnen. Im Licht der Straßenlaterne wirkten sie grau.

»Was ist das?«, fragte er. »Kann man das kaufen?«

»Was laberst du, Schnulzenschreiberling?«

»Dein Parfüm? Oder ist das irgendein Räucherstäbchen?«

»Ich schmücke mich nicht mit fremden Düften«, sagte Zebulon hoheitsvoll und stolperte schon wieder. »Pass doch auf.«

»Pass du auf.« Rob schnüffelte noch einmal an Zebulons Kragen. »Willst du mir erzählen, dass du die ganze Zeit schon so riechst?«

»Hör auf, mich zu beschnüffeln.« Zebulons Hand griff Robs Schulter und drückte ihn weg.

»Freu dich doch, dass du mal von einem Alpharüden beschnüffelt wirst, Kleiner.« Rob grinste.

»Kleiner.« Zebulon lachte. »Ich bin größer als du. Und ich habe nicht mal Schuhe an.«

»He, du hast recht.« Rob legte den Arm um Zebulons Nacken und packte ihn. »Und jetzt?«

»Lass das, du Luder!«

»Sag bitte, Kleiner.«

Stattdessen griff Zebulon in Robs Hemd und warf sich nach vorne. Straßenlaternen und Häuserwände rauschten an Rob vorbei, bis sie plötzlich verkehrt herum um ihn aufragten. Hä? Verwirrt setzte er sich auf. »Wie hast du das gemacht?«

»Das war der Wurf des lästigen Hundes. Der erste Wurf, den mein Sendho mir beibrachte.« Zebulons Gesicht nahm einen verklärten Ausdruck an. »Sendho könnte man mit ›Meister‹ übersetzen. Von ihm lernte ich die uralte Kampfkunst Tul-Amarh, die fast in Vergessenheit geraten ist. Nur noch knapp hundert Mönche praktizieren sie in einem entlegenen Kloster …«

»Oh, verdammt, wird das ein Vortrag?«

Es wurde ein Vortrag. Er dauerte, bis sie in Robs Wohnung ankamen, wo der die Schuhe abstreifte und sich in die Küche flüchtete. Dahin, wo der Whisky stand.

»Rette mich, Whisky«, flüsterte Rob. Der besoffene Schotte auf der Flasche zwinkerte ihm liebevoll zu. Der Kühlschrank brummte beruhigend und der Zitronenduft des Allzweckreinigers besänftigte seine Nerven.

»Aber es geht nicht darum, jemandem zu schaden«, schwadronierte Zebulon hinter ihm. »Es geht um so viel mehr. Um den Einklang von Körper und Geist, darum, die unterdrückten Instinkte, die innere Gottheit zu spüren, die uns allen innewohnt.«

»Whisky?«, fragte Rob.

»Ja, bitte.«

»Für so einen Körper-Seele-Biolatschen-Fanatiker trinkst du ganz schön viel.« Rob füllte zwei Gläser.

»Es ist ein Irrglaube, dass Alkohol schadet. Zumindest in gesunden Mengen erweitert er den Geist«, behauptete Zebulon, der eine höchst ungesunde Menge Alkohol intus hatte. Er sah sich um und wirkte irritiert. »Deine Küche ist sauberer als ich dachte.«

»Warst du noch nie hier?«

Anscheinend nicht. Interessiert wanderte Zebulons Blick über die schmalen, weißen Schränke, die blitzende Spüle und den schwarzweiß karierten Boden. Einige der Kacheln waren gesprungen, aber Rob schrubbte sie jeden Sonntag, wenn er den samstäglichen Kater verarbeitet hatte. Vor dem einzigen Fenster stand Olli, Robs Orchidee. Gerade blühte sie weiß und hob sich von der finsteren Nacht hinter der Scheibe ab.

»Du hast sogar Blumen.« Zebulon wirkte ehrlich verwirrt.

»Hab ich im Müll gefunden«, sagte Rob. Dass er der Blume einen Namen gegeben hatte, würde er Zebulon nicht unter die nervige Nase reiben.

»Und gesundgepflegt?« Eine dunkelblonde Augenbraue hob sich.

»Das war einfach.« Rob schnaubte. »Meine Nachbarn haben ihn weggeworfen, weil er nicht mehr geblüht hat. Dabei ist es ganz leicht, ihn wieder dazu zu bringen. Man muss nur warten, bis das Substrat ganz trocken ist und ihn dann mit schwarzem Tee gießen …«

»Ihn?«

Mist. »Er heißt Olli.« Rob nippte an seinem Whisky. »Haben deine Pflanzen keine Namen?«

»Natürlich haben sie Namen. Meine Sukkulente heißt ›Freiheit‹ und der Kaktus ›Weite‹.«

»Klingt bekloppt.«

»Für einen Kleingeist wie dich vielleicht.«

»Pff.« Rob genoss den scharfen Geschmack des Whisky. Das Raucharoma breitete sich auf seiner Zunge aus und er bereute es, vorher Bier getrunken zu haben. So einen Whisky sollte man genießen, vor allem, wenn man ihn sich eigentlich nicht leisten konnte. Seine Lektorin hatte ihm die Flasche geschenkt, als sein erstes Buch sich 5000-mal verkauft hatte. »Eine Sukkulente und ein Kaktus, ja? Fehlt dir der grüne Daumen, Zebulon?«

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