Melanie Lane - Von Flammen & Verrat

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Nach und nach beginnt Lilly ihre Rolle in der Anderswelt zu akzeptieren, nicht aber ohne Veränderungen anzustoßen. Doch die Intrigen gegen sie werden konkreter und fordern weitere Opfer. Gemeinsam mit ihren Verbündeten stellt sie sich den Gefahren, die nicht nur in Arcadia auf sie lauern. Dabei kämpft sie nicht nur gegen alte, längst überholte Traditionen, sondern auch gegen ihre eigenen Emotionen. Denn seit sie von ihrer einzigartigen Verbindung zu Lucan Vale – dem Assassinen-König – weiß, spielen ihre Gefühle komplett verrückt…

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»Die Krieger sind weg. Alina ist mit Nick und Malik in Arcadia und alle denken sie, dass du und ich Bücher wälzen.«

Ich atmete tief durch und nickte.

»Es ist nicht zu spät, alles abzublasen, Lilly.«

»Nein!«

Die Mission war wichtiger als meine Zweifel oder meine schwachen Nerven. Ich würde das hier durchziehen.

»Ich bin bereit.«

Olli erwiderte meinen Blick grimmig. »Dann komm. Ich begleite dich zum Portal. Den Zauber habe ich dabei.«

Gemeinsam schlichen wir wie zwei Gangster durch das leere Haus. Am Waldrand angekommen drehte Olli sich zu mir um.

»Ich bewundere dich für deine Courage und deine Vision, Prinzessin. Vergiss das nie. Und vergiss nie, wofür du das alles machst, okay?«

Lächelnd umarmte ich meinen Freund rasch, ehe ich durch das Portal stieg. Genau diese Worte hatte ich hören müssen, dachte ich, und kämpfte gegen die mir mittlerweile bekannte Übelkeit an. Es wurde besser, ja, aber langsam. Ohne Lucans Zauberkraut konzentrierte ich mich für einen Moment lediglich auf meine Atmung, während ich ein paar Schritte durch den Wald lief, immer in Richtung Fenrys.

Es dauerte nicht lange, bis man mich entdeckte. So akribisch, wie die Grenzen überwacht wurden, war dies kein Wunder. Jeder Funken fremder Magie wurde augenblicklich registriert. So war es bei uns und so war es auch in Vesteria, Thaumas oder den anderen Welten. Langsamen Schrittes ging ich auf die großen Steintore von Fenrys zu. Die Tore waren offen, dennoch wusste ich, dass man mich nicht so einfach passieren lassen würde. Binnen weniger Sekunden eilten zwei alarmiert aussehende Wachen auf mich zu.

»Gebt Euch zu erkennen, Fremder.«

Und genau deswegen hatte ich auf einen Verhüllungszauber verzichtet. Es war wichtig, vielleicht lebenswichtig, dass man mich erkannte. In einer flüssigen Bewegung nahm ich die Kapuze vom Kopf und enthüllte sowohl meine hellen, silbrig schimmernden Haare als auch meine ungewöhnlichen Augen. Und das verfluchte Flügeldiadem, das ich, einer Eingebung folgend, aufgesetzt hatte.

»Ich bin Lillianna Callahan, Prinzessin Alliandoans und der sieben Welten, und ich bin hier, um Drake Careus zu sprechen.«

Die Männer vor mir wichen erstaunt zurück.

»Eure Hoheit«, verbeugten sie sich sofort, »wo sind Eure Wachen? Reist Ihr alleine?«

Der Mann vor mir sah mich schockiert an. Sein pikierter Gesichtsausdruck erinnerte mich so sehr an Malik, dass ich mir ein Lächeln nur mit Mühe verkneifen konnte.

»Es ist wichtig«, beharrte ich, »bringt mich zu eurem Prinzen.«

»Natürlich, Hoheit. Bitte folgt uns.«

KAPITEL 5 Begleitet von den Wachen blieb mein Erscheinen in Vesteria nicht - фото 5

KAPITEL 5

Begleitet von den Wachen blieb mein Erscheinen in Vesteria nicht ganz so unentdeckt, wie ich gehofft hatte, und ich betete, dass Lucan zumindest seine Fake-Mission beenden konnte, ehe er Wind davon bekam, wo genau ich mich herumtrieb. Ich lächelte den erstaunt dreinblickenden Formwandlern in Fenrys freundlich zu, während ich den Wachen durch den Höhleneingang in Drakes Palast folgte. Die ululas umschwärmten mich sogleich. Nahezu erfreut, dass ich sie wieder besuchte. Allerdings hatte ich diesmal keine Zeit, die kleinen Geisterwesen zu bewundern. Drake wartete bereits im Innenhof des Palastes auf uns.

»Lilly!« Aufgeregt eilte er auf mich zu. »Ist etwas passiert? Wieso reist du alleine? Weißt du nicht, wie gefährlich das ist?«

Und ob ich das wusste. Aber ich war gut bewaffnet und ausgebildet, auch wenn meine Magie noch nicht so wollte wie ich.

»Drake«, begrüßte ich den Prinzen lächelnd und trat in seine Umarmung. »Es ist schön, dich zu sehen.«

»Es ist noch schöner, dich zu sehen, Prinzessin, aber etwas sagt mir, dass du nicht hier bist, um mein Angebot einer Vereinigung zwischen uns anzunehmen.«

Lachend löste ich mich von ihm. »Nein.«

»Schade.« Er grinste mich jungenhaft an. »Aber wie ich hörte, warst du fleißig, seit du mich zuletzt besucht hast.«

Er griff nach meiner Hand. »Komm, lass uns reden.«

Drake führte mich erneut auf den Balkon mit der atemberaubenden Aussicht. Nun alleine mit dem Prinzen schälte ich mich aus meinem übergroßen, schwarzen Mantel. Anerkennend musterte er meine enge, schwarze Jeans und die figurbetonte, helle Tunika mit den goldfarbenen Applikationen und dem großzügigen Ausschnitt.

»Nettes Outfit.«

»Besser als weiße Seide?«

»Oh definitiv, aber nicht besser als smaragdgrüne Seide.« Er lächelte und wedelte lässig mit dem Handgelenk. Kleine, grüne Funken blitzten auf und ein üppig gedecktes Kaffeeservice erschien direkt vor uns.

»Kaffee?«, fragte er mich galant. »Wir bauen die gleichen Pflanzen wie in Alliandoan an.« Das hatte er mir während unseres gemeinsamen Frühstücks vor einigen Wochen bereits erklärt, daher nickte ich zustimmend. Es war die Geste, die zählte. Drake rief nicht nach Bediensteten, er bewirtete mich selbst.

»Sehr aufmerksam, danke.« Und das war dann wohl mein erster Vertrauensbeweis. Ich griff nach der Tasse, die er mir hinhielt.

Der Prinz stockte kurz. »Keine Tests?«

»Ich vertraue dir.«

In Drakes Augen blitzte es goldfarben auf.

»Das hat schon lange niemand mehr zu mir gesagt.«

»Aber es stimmt.«

Zum Beweis trank ich einen großen Schluck des wirklich köstlichen, schwarzen Kaffees. Als ich die Tasse absetzte, fixierte ich Drake mit ernstem Blick. Da ich noch atmete, schien der Prinz mich nicht tot sehen zu wollen. Eine ehrliche Erleichterung.

»Ich brauche deine Hilfe.«

»Wie kann ich dir helfen?«

Ich holte tief Luft und erklärte Drake meinen Plan. Meinen ganzen Plan, nicht die Fetzen, die ich ihm bei unserer ersten Begegnung entgegengeworfen hatte. Als ich geendet hatte, sah er mich aufrichtig verstört an.

»Das ist Irrsinn.«

»Nein, es ist Fortschritt«, verbesserte ich ihn sanft. Diese Worte hatte ich schon einmal gesprochen und ich wiederholte sie jederzeit gerne. Egal wie oft, denn mit einem gewissen Widerstand hatte ich durchaus gerechnet.

»Narcos gehört nicht auf diesen Thron, Drake. Das weißt du ebenso gut wie ich.«

»Und du weißt, wie gefährlich dein Vorhaben ist«, erwiderte er, sichtlich unter Schock. »Weiß Lucan davon?«

Ich presste meine Lippen aufeinander. Wieso zur Hölle wollte jeder wissen, was Lucan davon hielt? Ich war eine eigenständige Frau, verflucht nochmal.

»Das werte ich als Nein.« Drake atmete hörbar aus. »Du hast dir das gut überlegt?«

»Ja. Scio, Olli und ich haben es durchgesprochen und wir sind uns einig. Es ist der einzige Weg.«

»Magister Scio?«

Ich unterdrückte eine patzige Antwort und nickte. Kannte er etwa noch einen Scio?

»Du hast also bereits mit den Gelehrten darüber gesprochen.«

»Was meinst du, von wem ich den Tipp habe, hm? Ich mag in den letzten Wochen viel gelernt haben, aber nicht so viel. Die Gelehrten stehen ab sofort nicht nur unter meinem Schutz und dem Alliandoans, sondern sie unterstützen mein Vorhaben zu einhundert Prozent. Scio ist einer meiner wichtigsten und engagiertesten Berater.«

»Das ist … groß.«

»Groß?« Lachend sah ich Drake an.

»In Ermangelung eines besseren Wortes, ja. Die Gelehrten zurück in die Gesellschaft zu führen, sie nach Alliandoan zu holen und auf ihr Wissen zuzugreifen ist groß, Lilly. Und irrsinnig.«

»Und mutig«, gab ich zu bedenken.

»Mut und Dummheit liegen manchmal sehr nah beieinander. Beides erfordert Courage, das Endergebnis ist nur ein anderes.«

»Dennoch versucht man es. Ich glaube an mein Vorhaben, Drake, ebenso wie ich an die Anderswelt glaube. Und an dich.« Ich griff erneut nach meiner Tasse. »Also, wie entscheidest du dich Drake Careus, Herrscher von Vesteria. Hilfst du mir?«

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