Melanie Lane - Von Flammen & Verrat

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Nach und nach beginnt Lilly ihre Rolle in der Anderswelt zu akzeptieren, nicht aber ohne Veränderungen anzustoßen. Doch die Intrigen gegen sie werden konkreter und fordern weitere Opfer. Gemeinsam mit ihren Verbündeten stellt sie sich den Gefahren, die nicht nur in Arcadia auf sie lauern. Dabei kämpft sie nicht nur gegen alte, längst überholte Traditionen, sondern auch gegen ihre eigenen Emotionen. Denn seit sie von ihrer einzigartigen Verbindung zu Lucan Vale – dem Assassinen-König – weiß, spielen ihre Gefühle komplett verrückt…

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Als die ersten Engel anfingen, uns zu erkennen, beeilten wir uns, so schnell wie möglich in den Palast zu kommen. Ich würde an einem anderen Tag Hände schütteln, jetzt aber wollte ich wissen, ob Duncan und King irgendetwas Interessantes beobachtet hatten.

»Nochmal«, forderte Malik Duncan auf und die Augen des jungen Assassinen begannen gefährlich zu glitzern.

»Die beiden Minister gegenüber von Laurenti, der Dicke und der mit den komischen Haaren«, er deutete eine Irokesen Frisur mit der Hand an, »die beiden haben sich während Lillys kleiner Rede am auffälligsten verhalten.«

»Und der Typ mit der Glatze links von ihnen«, fügte Alex hinzu. Es war ungewohnt, den Assassinen in unserem kleinen, elitären Kreis zu sehen, aber nicht unerwünscht. Ich mochte Alex. Er war ruhig und zuverlässig, aber seine Augen verrieten ihn. Hinter der neutralen, beherrschten Fassade lauerte ein Raubtier. Die Assassinen wurden nicht umsonst gefürchtet.

»Was machen wir jetzt mit diesem Wissen? Wir haben nichts gegen Laurenti in der Hand.«

»Nichts Konkretes, nein«, stimmte Lucan Cora zu, »aber wir haben Anhaltspunkte und wir wissen jetzt, wen wir überwachen und im Auge behalten müssen. Mit jeder einzelnen Reaktion«, Lucan sah zu mir, »oder Provokation, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich verrät.« Er und Malik tauschten einen einvernehmlichen Blick miteinander.

»Wir werden Laurenti und die anderen Minister rund um die Uhr überwachen. Irgendwann machen sie einen Fehler.«

»Irgendwann macht jeder einen Fehler«, fügte King hinzu und erhob sich. Seine massive Gestalt warf einen Schatten auf den Küchentisch und unsere Runde. Der Assassine schenkte mir ein strahlendes Lächeln. »Gute Rede, Mädchen. Du hast ihnen auf jeden Fall was zum Nachdenken mitgegeben.« Er lehnte sich vor und klopfte mit den Fingerknöcheln auf den Tisch. »Wir ziehen uns jetzt zurück. Alex. Duncan.«

Die Krieger erhoben sich anstandslos und folgten Lucans Stellvertreter aus der Palastküche.

Ich schielte zu Lucan, aber er blieb, wo er war. Ein Bein lässig über das andere gelegt, saß er am anderen Ende des Tisches. Die Kapuze seiner schwarzen, asymmetrischen Tunika hing ihm im Nacken und ermöglichte mir so einen perfekten Blick in das schöne, aber harte Gesicht des Assassinen-Königs. Lucans schwarze Augen glitten unfokussiert durch den Raum und ich nutzte den Moment, um ihn ungeniert anzustarren. Die schwarzen Messer an seinem Gürtel waren gut sichtbar, ebenso der Anfang und das Ende seiner Tattoos an Hals und Arm. Eins seiner beiden Katana lag neben ihm auf dem Boden und obgleich seine Haltung für jeden gelassen wirken musste, spürte ich die Anspannung, die von ihm ausging. Als hätte er mich gehört, hob er ruckartig den Kopf und sah mich an. Es war sinnlos, so zu tun, als hätte ich ihn nicht beobachtet und mich an seinem Anblick erfreut, also versuchte ich es gar nicht erst.

Wieso bist du noch hier?

Wäre es dir lieber, ich würde gehen?

Mein Kopf wackelte kaum merklich hin und her. Die Andeutung eines Kopfschüttelns. Nein. Ich wollte Lucan hier haben. Dennoch fragte ich mich, warum er noch hier saß, während seine Männer sich bereits verabschiedet hatten. Vielleicht lag es an mir (bei dem Gedanken begann mein dummes Herz höher zu schlagen) oder aber es lag daran, dass Lucan hier nur seinen Job machte und die Schuld seiner Familie gegenüber meiner beglich.

Ich höre dich denken, Prinzessin.

Nick, Malik und die anderen waren noch immer am Diskutieren, aber ich hörte sie nicht.

Dann beantworte die Frage.

Für einen Moment war es still in meinem Kopf. Dann meinte ich, ihn leise grollen zu hören.

Ich bin hier, weil ich es so will.

Sein Blick war eindeutig. Niemand zwang Lucan Vale etwas zu tun, was er nicht wollte. Ich schluckte und wandte den Blick ab, bevor meine Emotionen mit mir durchgehen konnten.

Nach ein paar weiteren Minuten hatten wir uns darauf geeinigt, die Minister überwachen zu lassen und die Schutzzauber rund um den Palst zu verstärken. Das Training würde für den Moment pausieren und wir alle uns ein, zwei Tage frei nehmen, um das Geschehene zu verarbeiten.

KAPITEL 4 Olli stürmte durch die Tür und direkt auf mich zu Wir haben - фото 4

KAPITEL 4

Olli stürmte durch die Tür und direkt auf mich zu. »Wir haben Nachricht von Scio erhalten«, erklärte er begeistert.

Ohne auf Nick zu achten, sprang ich auf und schnappte mir meine Tasse und ein Croissant.

»Gehen wir!«

Seit Tagen saßen wir nur rum und taten nichts. Okay, das war so nicht richtig, wir studierten Handelsverträge, schauten uns die Strukturen von Anak und Permata an, machten Notizen und planten … dennoch war der Palast nahezu geisterhaft ruhig. Und sowohl Olli als auch Alina und die Assassinen glänzten vermehrt durch Abwesenheit.

»Lilly?«

Nick musterte mich aufmerksam, aber die erwartete Standpauke blieb aus. Anscheinend hatte er es sich anders überlegt.

»Wir … sehen uns heute Abend.«

Grinsend nickte ich meinem Bruder zu. Er versuchte es wirklich.

»Was war das?«, fragte Olli, als wir den Gang in Richtung der Bibliothek hinuntereilten.

»Nick 2.0.«, erwiderte ich kauend.

»Nicht übel.« Er zögerte kurz.

»Und was höre ich da von Lucan und dir?«

Ah, verdammt. Es war eine Frage der Zeit gewesen, das wusste ich, aber dennoch …

»Was hast du denn gehört?«

Wenn Olli es bereits wusste, dann würde es nicht lange dauern, bis die Information auch meinen Bruder erreichte.

»Keine Sorge, Lilly. Ich habe Informationsquellen im Palast, von denen kann dein Bruder nur träumen, und sie sind mir gegenüber sehr loyal.«

Das wollte ich wirklich hoffen. Bis jetzt wussten lediglich die Assassinen, Alina und Cora von meinem Glück. Und auch sie hatten mir geschworen, kein Sterbenswörtchen über Lucans und meine … Situation zu verlieren.

In der Bibliothek angekommen, verschloss Olli die Tür und versiegelte sie mit einem Zauber. Verschwiegenheit lag auf einmal in der Luft und ich ahnte, zu welcher Magie mein Freund gegriffen hatte. Jeder, der an der Bibliothek vorbeiging, würde uns nicht nur nicht hören, sondern auch den starken Drang verspüren, woanders hinzugehen.

»Ich kann nicht sagen, dass es mich überrascht«, fuhr Olli fort und ließ sich auf eines der großen Sofas vorm Kamin fallen. »Ich meine, eigentlich ist es offensichtlich für jeden.«

»Für mich war es das nicht!«

»Doch war es.« Olli schüttelte sanft den Kopf. »Etwas nicht zu wissen oder etwas nicht wahrhaben zu wollen, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Vielleicht hast du es verdrängt oder dir eingeredet, dass es nicht sein kann, nicht sein darf , aber Lilly, diese Verbindung und Chemie, die ihr von Anfang an hattet? Nicht normal.«

Und schon wieder wurde ich als abnormal bezeichnet. Langsam wurde das hier zum Trend.

»Ich möchte nicht über Lucan sprechen«, antwortete ich schließlich stur, »erzähl mir von Scios Nachricht.«

»Nun denn.«

Für Olli war das Thema Lucan offensichtlich noch nicht abgeschlossen, aber er wusste auch, dass wir Wichtigeres zu tun hatten.

»Auf unsere Anfrage hin haben die Gelehrten die letzten Wochen nachgeforscht«, er warf mir einen Blick zu, »daher war ich so oft in Anak. Heute haben sie etwas gefunden.«

Ich rutschte ein wenig vor, zu neugierig, um still sitzen bleiben zu können.

»Die Gerüchte sind wahr.«

»Ich wusste es!«, rief ich und sprang auf. »Ich wusste es«, flüsterte ich erneut und wandte mich zu Olli um. »Wie finden wir sie?«

»Das ist die Herausforderung.«

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