Melanie Lane - Von Flammen & Verrat

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Nach und nach beginnt Lilly ihre Rolle in der Anderswelt zu akzeptieren, nicht aber ohne Veränderungen anzustoßen. Doch die Intrigen gegen sie werden konkreter und fordern weitere Opfer. Gemeinsam mit ihren Verbündeten stellt sie sich den Gefahren, die nicht nur in Arcadia auf sie lauern. Dabei kämpft sie nicht nur gegen alte, längst überholte Traditionen, sondern auch gegen ihre eigenen Emotionen. Denn seit sie von ihrer einzigartigen Verbindung zu Lucan Vale – dem Assassinen-König – weiß, spielen ihre Gefühle komplett verrückt…

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Es war ungewohnt, den stets ruhigen und kompetenten Malik so sehr in Rage zu erleben. Er klang beinahe hilflos und mir wurde das Herz schwer.

War das meine Schuld? Stand Maliks Position einer Beziehung mit Duncan im Weg? Betrübt senkte ich den Kopf und starrte auf den Boden. Ich war noch immer barfuß und meine rot lackierten Zehennägel boten einen großen Kontrast zu dem hellen, fast weißen Steinboden des Palasts.

Ich wollte mich gerade zurückziehen, als ich hörte:

»Ich weiß nicht, was ich will, okay? Aber … scheiße, keine Ahnung.« Jemand, wahrscheinlich Duncan, schlug mit der Hand gegen die Wand oder eine Tür. »Erst küsst du mich und dann sind da all diese verwirrenden Gefühle und gestern Nacht … ich finde wir sollten darüber reden, was zwischen uns ist.«

Im Geiste gab ich Duncan ein High Five , während ich mich gleichzeitig darüber ärgerte, dass er mir nicht erzählt hatte, dass Malik und er sich geküsst hatten. Natürlich hatte ich es vermutet, immerhin waren wir keine pubertierenden Teenager mehr, sondern erwachsen, und die beiden waren zwei attraktive, ledige Unsterbliche. Dennoch wusste Duncan so ziemlich alles über Lucan und mich und es wäre schön gewesen, auch etwas über seine Beziehung oder seine Probleme zu erfahren.

Malik seufzte und ich stellte mir vor, wie er mit den Augen rollte.

»Jemand hat einen der Minister ermordet, Duncan, und ihn mir verdammt nochmal direkt vor die Füße geworfen, ich habe keine Zeit hierfür!« Er wurde lauter und jetzt war ich es, die mit den Augen rollte. »Ich habe bereits genug Callahans verloren, ich werde nicht zulassen, dass Lilly oder Nick etwas passiert.« Malik fluchte. »Das hier ist eine beschissene Katastrophe! Wie soll ich Lilly beschützen, wenn sich unsere Feinde einfach unbemerkt an uns vorbeischleichen?«

Oh, Malik. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen. Niemand hatte an diesem Dilemma Schuld. Niemand, außer Laurenti.

»Nicht mal ihr könnt etwas finden oder diese nutzlosen Zauberer in ihren glitzernden Roben …«

»Malik.« Duncans zuvor aufgebrachte Stimme wurde leiser. »Ist schon okay …«

»Gar nichts ist okay, ich …« Ich hörte ein lautes Rascheln und dann ein recht eindeutiges Geräusch. Offenbar hatte Duncan einen Weg gefunden, Malik vor dem nahenden Zusammenbruch zu bewahren und ihn abzulenken. Nun war es definitiv an der Zeit, zu gehen. Ich hatte die Privatsphäre der beiden genug missachtet, jetzt wurde es intim und dieser Moment gehörte nur ihnen. So leise ich konnte, schlich ich den Korridor zurück. Ich hatte genau zwei Optionen. Option A: Ich lief über die Terrasse und den säulengespickten Außenbereich bis in den Patio und versuchte so in die Küche zu gelangen, oder aber – und das war Option B – ich gab es auf und zog mich in mein Zimmer zurück. Olli, Alina oder einer der anderen würde mich schon finden, und großen Hunger hatte ich sowieso keinen mehr. Der Streit meiner Freunde stimmte mich nachdenklich und ich erinnerte mich an Lucans Worte von heute Morgen. Ich musste daran denken, welche Auswirkungen mein Verhalten auf meine Freunde und mein Volk hatte. Vielleicht war es für alle am hilfreichsten, wenn ich für heute einfach in meinem Zimmer blieb, wo ich in Sicherheit war und absolut jeder mich finden konnte, wenn er oder sie es wollte.

Bis jetzt hatte ich mich mit meinen eigenen vier Wänden hier im Palast so gut wie gar nicht auseinandergesetzt, dabei war mein Zimmer wirklich hübsch. Ein bisschen viel weiß und gold, aber im Großen und Ganzen war es modern und ganz und gar nicht so altertümlich, wie ich erwartet hatte.

Als ich die Tür hinter mir schloss, bemerkte ich als erstes das magisch prasselnde Feuer im großen Steinkamin. Es verbreitete keine Wärme, spendete jedoch Licht und aktuell auch Trost. Mein Zimmer hatte keinen Balkon, keines der Zimmer der königlichen Familie verfügte über eine Terrasse oder einen Balkon. Nun begann ich zu verstehen, wieso. Das Risiko war zu groß und weit geöffnete Balkontüren an einem lauen Abend zu unsicher. Ob ich mich rausgeschlichen hätte, wäre ich hier im Palast aufgewachsen? Mit Sicherheit. Grinsend trat ich in den Raum und stellte mir vor, wie es wohl gewesen wäre, mit jemandem wie Malik als Beschützer aufzuwachsen. Oder mit einer Freundin, wie Alina, und einem Bruder, wie Nick. Wäre ich zu einer Marionette der Minister geworden? Eine Vorzeigeprinzessin oder hätte ich den gleichen Weg eingeschlagen wie jetzt?

Den schwereren Weg, wie Lucan es genannt hatte.

Ich mochte den Gedanken, dass ich dennoch für die Minderheiten dieser Welt, gegen Ungerechtigkeit und Männer wie Laurenti gekämpft hätte, aber ich hatte keine Ahnung. Annabells Einfluss auf die ersten vierundzwanzig Jahre meines Lebens war genau das, was mich nicht vor Laurenti zurückweichen ließ. Sie hatte mich zu einer starken Frau erzogen und ich wollte sie stolz machen. Ich erinnerte mich gut an den Tag, als ich die Uni geschmissen und im Café als Kellnerin angefangen hatte. Natürlich hatte Mom mich unterstützt, aber ich hatte die Enttäuschung in ihrem Blick gesehen. Sie hatte stets den Eindruck gemacht, als hätte sie mehr für mich gewollt und auch mehr von mir erwartet. Kopfschüttelnd ließ ich mich auf der Bettkante nieder und blickte auf das filigrane Armband an meinem Handgelenk. Wo kamen diese Gedanken jetzt auf einmal her?

Es klopfte an der Tür. Zaghaft zunächst, dann kräftiger.

»Ich bin‘s«, hörte ich Duncans gedämpfte Stimme durch das schwere Holz. »Kann ich reinkommen?« Ich sammelte den Rest meiner vorhandenen Kräfte und öffnete die Tür mit einem kleinen Handwedeln. Erneut ein netter Partytrick, mehr nicht.

»Das interpretiere ich dann mal als ja .« Lässig schlenderte der Assassine in mein Zimmer. Ein Blick auf mich und er blieb ruckartig stehen.

Schatten begannen für einen kurzen Moment um seine Gestalt zu züngeln und die Tür schloss sich mit einem dumpfen Geräusch.

Die Schatten verschwanden und Duncan musterte mich eingehend. »Wie viel hast du gehört?«

Ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Ein wenig.«

»Ich wusste doch, dass ich etwas oder eher jemanden gespürt habe.« Er trat näher und lehnte sich an einen der kunstvoll geschnitzten Pfosten meines riesigen Himmelbetts. »Er kriegt sich schon wieder ein, Lilly. Der Tod des Ministers ist für uns alle ein Schock, aber Malik trifft es besonders hart.«

»Wieso hast du mir nicht erzählt, dass ihr euch geküsst habt? Und was ist gestern Abend passiert, nachdem Lucan und ich gegangen sind?«

Eine zarte Röte breitete sich auf Duncans Gesicht aus. »Äh. Du hast genug eigene Probleme, ich vermute, ich wollte dich nicht noch mehr belasten.«

»So ein Schwachsinn, Duncan! Wenn du nicht mit mir über eure Beziehung reden willst, okay, aber tisch mir keine Lügen auf.«

Er ließ den Kopf gegen den Bettpfosten fallen und schloss für einen Moment die Augen. »Ich habe dich nicht angelogen, Lilly, niemals. Aber Malik und ich, das ist … kompliziert. Und Lucan und du, das ist ebenfalls kompliziert … Vesteria, Thaumas, die Ratssitzung, ich bin einfach nicht dazu gekommen, okay?«

Duncan blinzelte. Ich kniff die Augen zusammen. Er blinzelte erneut und seufzte dann.

»Und vielleicht habe ich mich auch dazu entschlossen, es erst einmal für mich zu behalten und zu gucken, wie sich alles entwickelt.«

Damit konnte ich schon eher leben. »Habt ihr euch vertragen?«

»Keine Ahnung. Malik ist ein sehr komplexer Mann.«

»Er ist ja auch uralt!«

Das brachte Duncan zum Lachen und die angespannte Atmosphäre zwischen uns verflüchtigte sich. »Ich meine, er ist älter als Lucan.«

»Viel älter. Er ist über sechshundert Jahre älter als ich«, sagte Duncan und stieß sich vom Bettpfosten ab, um sich neben mich zu setzen. »Ich weiß, ich sollte das nicht so heiß finden, aber verdammt, ich finde es superheiß!«

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