David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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»Es geht um eine heikle Frage«, gab Beneleas zu. »Ich weiß selbst nicht, was ich davon halten soll.«

»Wovon?«, hakte Mahalea nach.

»Mein Vater will die Elfenlande verlassen.«

* * *

Laurion spürte nur Wärme und ein leichtes Stechen in der Schulter, doch das Raunen der Dionier hinter seinem Rücken verriet ihm, wie schnell sich die Wunde unter der Hand des Heilers schloss. Auf der alten Ordensburg hatte ihm die Elfenmagie das Leben gerettet. Ohne Meriothins Hilfe wäre er nicht mehr in der Lage gewesen, die Donnervögel zu rufen und ihnen damit die Zeit bis zu Akkamas’ Eingreifen zu erkaufen. Diese Heiler vollbrachten Unglaubliches. Sogar Nemera, die selbst an jenem Tag geheilt worden war, konnte die Augen nicht von diesen Wundern abwenden. Innerhalb weniger Augenblicke verwandelte sich das Loch in Emmos’ Arm in eine leicht gerötete Narbe. Schon bald würde sie kaum noch zu sehen sein.

Als Laurions Fieber sank, kehrte seine Kraft zurück. Erleichtert dankte er dem Elf, doch der ging wortlos davon. Er hatte wohl nur seine Pflicht erfüllt. Überhebliches Pack! Dass Laurion die eigene Magie neben der ihren minderwertig vorkam, machte es nicht besser.

»Keiner von ihnen kann alles zaubern.«

Verblüfft sah er zu Rhea hinab. Las sie etwa seine Gedanken?

»Jeder hat seine eigene besondere Magie. Genau wie wir.«

»Du bist sehr klug, Rhea«, lobte Laurion. »Aber ich will nicht, dass du ungefragt meine Gedanken mithörst. Das ist sehr unhöflich.« Kennt sie etwa auch meine Gefühle für Nemera?

»Aber …«

»Kein Aber. Stöber lieber in den Köpfen der Elfen! Dann wissen wir wenigstens, was sie vorhaben.«

»Dazu müsste ich aber meine Stirn an ihre legen. Soll ich?«

»Um Kaysas willen, nein!« Womöglich fühlten sich die Mistkerle sofort wieder bedroht. »Wir sollten uns einfach ruhig und unauffällig verhalten.«

Schmollend schob das Mädchen die Unterlippe vor, nickte dann aber doch. Immerhin zog ein Teil der Amea-Krieger ab und fuhr ernüchtert stromabwärts, gen Everea. Zurück blieben zwei Schiffe – eins, das Ameahim der Grenzwache geliehen hatte, und eins für die eigenmächtigen Krieger, die sich weigerten umzukehren. Einige Grenzwächter waren zu Pferd unterwegs und zwei sogar auf Greifen. Mit den großen Adlerköpfen und ihren breiten Schwingen erinnerten sie Laurion an Donnervögel, doch die Körper und Beine ähnelten denen von Löwen. Ob ihre Reiter mit ihnen sprachen, wie er sich mit den Donnervögeln verständigte? Wenn die Elfen nicht so abweisend gewesen wären, hätte er sie gern dazu befragt.

»Du, Sohn Thalas«, blaffte der Anführer der Grenzwächter Mahanael an. »Wie hast du die Schiffe gegen den Strom vorwärtsgebracht?«

»Mit Windmagie«, erwiderte Mahanael knapp. Seine Miene verriet nicht, was er über den rothaarigen Elf dachte, dessen golden glänzende Augen wie die eines Drachen aussahen.

»Kannst du damit weitermachen? Ich will nicht noch mehr Abkömmlinge Ameas um Hilfe bitten müssen«, gab der Grenzwächter zu. »Ich traue ihnen nicht genug.«

Mahanael nickte ernst. »Eine Weile kann ich den Zauber noch aufrechterhalten.«

»Aber keine Tricks!«, warnte der Drachenäugige. »Zwei von meinen Leuten werden die Boote steuern, und die Menschen teilen wir unter …«

Laurion hörte nicht mehr zu, denn Rhea zerrte heftig an seiner Robe und deutete zu den Schiffen. Während die Blicke der Elfen auf ihren Anführer und die Gefangenen gerichtet waren, hatte sich hinter ihnen eine einsame Gestalt erhoben und einen Speer von der Kemethoë geholt. Die Locken, die wie zornige Schlangen von seinem Kopf abstanden, verrieten Mentes. Mit erhobener Waffe rannte er stumm auf die Amea-Krieger zu.

»Vorsicht!«, schrie Laurion und zeigte auf den Wiedergänger. Verwundert wandten sich die Elfen um. Zu spät. Der Krieger, der Mentes am nächsten stand, drehte sich zwar mit gezückter Klinge um, doch schon steckte die Speerspitze in seiner Kehle. Überrascht brüllten und schrien plötzlich alle durcheinander. Etliche Gegner stürzten sich auf Mentes. Ihre Waffen fuhren in den untoten Leib, hinterließen klaffende Wunden, aber kein Blut rann heraus. Ungläubig beobachteten die Grenzwächter das Gemetzel. Mentes war nun so dicht umringt, dass er den Speer nicht mehr einsetzen konnte. Er ließ ihn fallen und rang mit einem der Gegner um dessen Schwert. Als ob es die Klingen und Speerspitzen in seinem Körper nicht gäbe, biss er dem entsetzten Elf in den Arm.

Dieser Wahnsinnige! Sie werden uns alle umbringen! »Wir können nichts dafür«, beteuerte Laurion dem Drachenäugigen. »Er will sich nur an seinen Mördern rächen.«

Der Elf betrachtete ihn skeptisch, aber vielleicht glaubte er ihm doch. »Einen Ring um die Gefangenen!«, fuhr er seine Leute an. »Bildet einen Ring! Niemand setzt sich über den Befehl der Kommandantin hinweg! Du bleibst bei mir«, beschied er Laurion und zerrte ihn am Ärmel mit sich, fort von Rhea und den anderen.

Glaubt er etwa, dass ich Mentes aufhalten kann? »Er ist ein Wiedergänger. Ich kann da nichts tun!«

Der Untote hatte dem Gebissenen die Waffe entwunden und holte mit der Klinge zum Hieb aus. Mit ihrem Schild warf sich eine Kriegerin zwischen Mentes und sein Opfer. Krachend prallte das Schwert auf den Schildkrötenpanzer, der deutlich sichtbare Sprünge bekam.

»Wie kann er ein Wiedergänger sein?«, herrschte der Grenzwächter Laurion an. »Es ist heller Tag!«

»Das stört sie neuerdings nicht mehr. Ich weiß auch nicht, warum.«

Mit einem Knurren blieb der Drachenäugige stehen. »Weg da!«, brüllte er die Amea-Krieger an. »Wollt ihr euch alle umbringen lassen? Der Kerl ist tot!«

Feindselige Blicke richteten sich auf ihn und Laurion. Wer nicht an den Wiedergänger kam, wandte sich ihnen zu.

»Mentes!«, schrie Laurion. »Hör sofort auf! Ich verstehe ja, dass du sauer bist, aber sollen wir deshalb alle sterben?«

Der Untote wütete ungerührt weiter.

»Er hört nicht auf mich.«

»Das sehe ich selbst«, schnappte der Grenzwächter. »Zurück von dem Wiedergänger, zurück! Ihr werft nur eure Seelen weg!« Der Blick der Drachenaugen verschleierte sich. Im ersten Moment fürchtete Laurion, der Elf wäre getroffen, und rechnete mit dem gleichen Schicksal für sich. Es waren genügend Schwerter und Speere auf ihn gerichtet. Doch schon loderte eine grelle Flamme aus Mentes’ zerlumptem Gewand. Erschrocken wichen seine Gegner zurück. Das weiße Feuer fraß sich zischend in den lebenden Leichnam. Mentes warf sich zu Boden, wälzte sich im Gras, aber es half nichts. Neues Feuer loderte in seinem widerspenstigen Haar. Immer schneller breiteten sich die Flammen aus. Der Gestank nahm Laurions Kehle in würgenden Griff. Er presste die Hand auf den Mund und wandte sich ab. Vielleicht war es doch ein Segen der Urmutter gewesen, dass er die Schlacht gegen die Drachen verschlafen hatte.

»Der Wiedergänger hat zwei von uns getötet!«, rief jemand. »Da seht ihr, wie gefährlich die Menschen sind!«

»Versenken wir sie im Fluss, bevor sie noch mehr anrichten können!«

Hasserfüllte Mienen wandten sich Laurion zu. Neben ihm riss der Grenzwächter die Arme empor und klopfte hektisch mit einer Hand aufs Gelenk der anderen. Warum zog der Narr nicht lieber sein Schwert? »Dieser Mensch hat uns vor dem Angriff gewarnt!«, rief er stattdessen. »Runter mit den Waffen! Wer gegen das Sein frevelt, erntet das Nichts!«

In den Mienen einiger Gegner regte sich Zweifel, doch andere kamen bedrohlich näher.

»Überlass ihn uns, dann verschonen wir dich«, knurrte der Krieger in der perlmuttverzierten Rüstung.

Endlich zog auch der Drachenäugige die Klinge. »Ich werde meine Seele zu verteidigen wissen, Frevler.«

»Seid ihr wahnsinnig, Elfenblut vergießen zu wollen?«

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