David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

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Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

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Danael nickte, sah aber nicht überzeugt aus. »Ich schulde dir was.«

Leones winkte ab. »Wir sind Grenzwächter. Wenn wir uns nicht gegenseitig den Hintern retten, wer dann?«

»Da ist was dran«, meinte Danael grinsend. Er schien darauf zu warten, dass Leones noch etwas sagte, doch Leones fiel nichts ein. Unbefangenes Plaudern gehörte nicht zu seinen Stärken.

»Der Erste hat mir eine Menge Fragen gestellt«, erzählte Danael schließlich.

Leones merkte auf. Erneut schien Danael auf etwas zu warten, das nicht geschah. Hatte Theremon offen über seine Anschuldigungen gesprochen? Hatte er gefragt, ob die Untoten Leones’ Werk waren?

»Ich habe ihm gesagt, dass dich keine Schuld am Verlust meines Greifs trifft. In den Sümpfen war es schon immer gefährlich.«

Leones nickte. Dass Danael ihn verteidigt hatte, freute ihn, doch an Theremons Feindseligkeiten würde es wohl nicht viel ändern. »Aber bislang gab es keine Wiedergänger.«

»Ich glaube, dass es Orks waren.«

»Orks?« Unwillkürlich sah Leones die Gestalten im Nebel wieder vor sich. Er hatte die groben, ungeschlachten Kerle für Menschen in Rüstungen gehalten, aufgeschwemmt und vom dunklen Moorwasser verfärbt. Selbst die Haut der theroischen Untoten war bräunlich gewesen, obwohl sie nur ausgetrocknet waren. Er schüttelte den Kopf. »Seit wann lauern Orks unter Wasser? Denk daran, wie lange sie Wildfang festgehalten haben. Ein Ork wäre längst ersoffen.«

»Ich rede von untoten Orks«, betonte Danael.

Leones erstarrte. War das möglich? Aber wenn sich Menschenleichen erhoben, warum dann nicht auch Orks? »Wahrscheinlich hast du recht. Du bist ein Sohn Heras. Du hast bessere Augen als ich.«

»Ich wünschte nur, ich hätte noch einen Greif, um der Sache auf den Grund zu gehen.« Echte Trauer um Wildfang huschte über Danaels Gesicht, bevor er Leones wieder ansah.

»Leones?« Die Faust warf einen suchenden Blick durch die Tür. »Du sollst alles für einen Spähflug vorbereiten«, richtete sie aus.

»Ich muss los«, sagte Leones.

»Pass auf dich auf!«, rief ihm Danael nach. »Und auf deinen Greif!«

* * *

»Gibt es einen Grund dafür, dass Ihr auf meinem Rücken auf und ab lauft wie eine Löwin im Käfig?«, erkundigte sich Akkamas. »Wenn Ihr so weitermacht, könnte ich dünnhäutig werden.«

»Entschuldigt, ich war in Gedanken«, antwortete Mahalea und blieb endlich stehen. Ihre Unruhe hatte auch an Athanors Geduld gezerrt, doch er wollte ihr mühsam errungenes Einvernehmen nicht für Kleinigkeiten riskieren. Allzu weit waren sie von Anvalon nicht mehr entfernt. In der Ferne ragten bereits die Berge auf, die wie ein Schutzwall wirkten und gegen den Giganten doch wirkungslos geblieben wären.

»Das Land verändert sich bereits«, sagte Mahalea wie zu sich selbst. »Obwohl das Ewige Licht erst vor zwei Tagen erloschen ist.«

»Was meint Ihr?« Athanor sah nur gewöhnlichen Wald.

»Die Bäume, sie verfärben sich.«

»Und das ist ungewöhnlich?« Herrschte in den Elfenlanden etwa ewiger Sommer, wie es die Legenden berichtet hatten?

»Es gibt immer ein paar Bäume, die sich in Herbstlaub kleiden, aber nie so viele und nie über Nacht. Wir haben so selten Schnee, dass sie ihre Blätter behalten. Sie werfen nur einen Teil ab – jedes Jahr an anderen Zweigen.«

»Und was hat das mit dem Ewigen Licht zu tun?«, erkundigte sich Akkamas.

»Aus dem Ewigen Licht strömte die Macht des Seins in unser Land. In seiner unmittelbaren Umgebung blühten die Pflanzen das ganze Jahr hindurch, und Früchte reiften selbst mitten im Winter …« Mahalea schien zu erschüttert, um weiterzusprechen.

Athanor begann zu begreifen, welche Schuld auf ihr lastete. Es war ihr nicht gelungen, die Katastrophe zu verhindern. Als Kommandantin hatte sie geschworen, die Elfenlande zu verteidigen, doch die Grenzwache war zu schwach, um diese Aufgabe zu erfüllen. Nun würden Schnee und Eis bei ihnen Einzug halten und die Gärten ihre überbordende Fruchtbarkeit verlieren.

»Man kann auch mit kahlen Bäumen und strengen Wintern überleben«, versicherte Athanor. »Wir Menschen haben das viele Jahrtausende lang getan.«

Mahalea warf ihm einen bitteren Blick zu. »Das ist es nicht allein. Auch wenn wir Heutigen vielleicht überleben können, wird es keine zukünftigen Generationen mehr geben. In ein paar Monden wird das letzte Kind geboren werden. Danach beginnt das Sterben.«

»Weil ihr glaubt, dass eure Seelen aus dem Ewigen Licht kamen?«, vergewisserte sich Akkamas.

»Wir glauben das nicht nur!«, fuhr Mahalea auf. »Es ist ein Kreislauf, der seit Anbeginn bestand. Unsere Seelen kommen aus dem Ewigen Licht, und dorthin kehren sie auch wieder zurück. Nur so können sie in einen neuen Körper geboren werden. Wer das Ewige Licht nicht erreicht, wird von den Seelenfängern in die Schattenwelt verschleppt, aus der es kein Entrinnen gibt. Dort verblasst die Seele, bis sie die letzte Erinnerung verlässt. Nichts bleibt von ihr übrig.«

»So ergeht es uns Menschen seit jeher, und dennoch wurden uns Kinder geboren«, gab Athanor zu bedenken.

»Elfen sind keine Menschen«, beschied ihm Mahalea knapp. »Ihr hattet nie ein Ewiges Licht.«

Athanor zuckte mit den Achseln. Wenn sie unbedingt schwarzsehen wollte, war das nicht sein Problem. Aber vielleicht hatte sie recht. Elfen waren keine Menschen. Sie lebten ungleich länger und wirkten eine Magie, die Menschenmagiern offenbar verschlossen blieb. Waren sie tatsächlich zum Aussterben verurteilt? Eine Spur Genugtuung konnte er nicht leugnen. Sie hatten wenig Mitgefühl für die Menschen gezeigt, doch durch das Eintreffen der Flüchtlinge gab es für Theroia wieder Hoffnung.

Akkamas stieß ein Grollen aus, das nach Bedauern klang. »Ich wünsche Eurem Volk, dass die Lage weniger verzweifelt ist, als sie scheint.«

Wortlos starrte Mahalea auf Anvalon hinab, während sie den Südpass überflogen. An den Hängen erhoben sich die schlanken, weißen Türme, in denen die Abkömmlinge Heras lebten. Sie liebten es, dem Himmel nah zu sein, und ihre Magie bewahrte die filigranen Gebäude vor Sturm und Verfall. Nicht weit von den Türmen entfernt wölbte sich die Kuppel der weißen Ratshalle. Obwohl es Abend wurde, standen dort viele Elfen beisammen. Einige entfernten sich jedoch in kleinen Gruppen, was darauf hindeutete, dass die Ratssitzung zu Ende war.

»Wo soll ich landen?«, fragte Akkamas.

»Bei Peredins Amtssitz«, antwortete Mahalea. »Ich muss mich für meine Abwesenheit im Rat entschuldigen«, setzte sie mit einem vorwurfsvollen Seitenblick auf Athanor hinzu, »und in Erfahrung bringen, was ich versäumt habe.«

Von oben sah der Palast der Abkömmlinge Ardas wie ein weiterer Wald zwischen den Gärten und Hainen des Tals aus. Nur das silbrige Laub der Bäume unterschied sich von dem der meisten anderen. Während die Abkömmlinge Piriths mit einem Dach aus poliertem Kupfer prunkten, das dank ihrer Magie niemals Grünspan ansetzte, und die Töchter und Söhne Ameas ihr Anwesen mit Goldried gedeckt hatten, wirkte Peredins Amtssitz geradezu schlicht.

Akkamas landete vor dem größten Tor. Im ersten Moment erschraken einige Elfen, doch dann erinnerten sie sich wohl daran, was sie über einen verbündeten Drachen gehört hatten. Dass Mahalea von seinem Rücken sprang, tat das Übrige. Aus Richtung der Ratshalle eilten jedoch aufgeregte Elfen herbei. Den braunen und grünen Gewändern nach zu urteilen, waren es Abkömmlinge Ardas, die an der Ratssitzung teilgenommen hatten.

»Was ist passiert?«, rief ihnen Mahalea entgegen.

Athanor erkannte Peredins Sohn, Beneleas, an der Spitze der kleinen Gruppe. Nur ein leichtes Hinken verriet, dass er beim Kampf gegen den Giganten verletzt worden war. »Der Hohe Rat ist im Streit auseinandergegangen.«

»Im Streit?«, empörte sich Mahalea. »Wie können sie sich ausgerechnet jetzt entzweien? Wir sind so angreifbar wie nie!«

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