David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

Здесь есть возможность читать онлайн «David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Athanor 4: Die letzte Schlacht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

Athanor 4: Die letzte Schlacht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Athanor 4: Die letzte Schlacht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Weitere Stimmen erhoben sich, doch sie gingen im Rauschen großer Schwingen unter. Wie ein riesiger Stein fiel der Greif mit einem Adlerschrei vom Himmel. Ein Prankenhieb schleuderte die Waffe des Amea-Kriegers davon. Neben Laurion wirbelte der Grenzwächter auf dem Absatz herum, bevor ihnen jemand in den Rücken fallen konnte. Ein zweiter Greif kreiste über Freund und Feind. Der Reiter auf seinem Rücken zielte mit einem Pfeil in die Menge. Grenzwächter auf Pferden trieben ihre Tiere zwischen die Flüchtlinge und die Amea-Krieger.

»Waffen runter! Wird’s bald!«, brüllte der Drachenäugige.

Widerstrebend kamen auch die grimmigsten Gegner der Aufforderung nach.

»Mir reicht’s mit euch! Ich mag euch nicht verbieten können, uns zu verfolgen, aber ihr werdet Abstand halten. Und du …« Er wandte sich an den Wortführer, der mit abwehrend erhobenen Händen vor dem drohenden Greif stand. »… bist verhaftet wegen Angriffs auf einen Grenzwächter. Über dein Schicksal soll der Hohe Rat in Anvalon entscheiden.«

Zornig ballte der Krieger die Fäuste.

Jetzt sollte der Kerl auch noch mit ihnen fahren? Laurion wünschte, der Greif hätte den Elf zerfetzt. Wie wollten die Wächter ihn am Zaubern hindern? Ein Magier blieb selbst in Fesseln gefährlich.

5

Peredin schien über Nacht gealtert. Vermutlich hatte er seit dem Angriff des Giganten nicht mehr geschlafen. Seine Wangen sahen eingefallen, seine Haare grauer aus. Müde scheuchte er sein Gefolge mit einer Handbewegung von der Schwelle des Empfangssaals. »Wir sprechen morgen weiter. Ich werde mich jetzt mit der Kommandantin und unseren Gästen beraten.«

Zufrieden beobachtete Athanor, wie sich die meisten Abkömmlinge Ardas zurückzogen. Je kleiner die Runde blieb, desto eher fand er bei Peredin Gehör.

Nur Beneleas stand noch an der Tür. »Gilt das auch für mich, Vater?«

»Brauchst du denn nicht etwas Ruhe?«, fragte der Erhabene besorgt. »Du warst schwer verwundet. Innere Verletzungen und ein zertrümmertes Bein«, fügte er an seine Gäste gewandt hinzu. »Ich fürchtete um sein Leben.«

»Der Heiler sagt, dass er morgen die letzten Spuren beseitigen wird«, wehrte Beneleas ab und hinkte in den Saal.

»Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum«, forderte Mahalea. »Bedauerlicherweise musste ich der Ratssitzung fernbleiben, da Freunde unserer Gäste …« Sie deutete auf Athanor und Akkamas. »… einen Streit zwischen der Grenzwache und bewaffneten Söhnen und Töchtern Ameas auslösten. Ich hoffe, dass dieser Zwist vorerst beigelegt ist, bis wir Zeit haben, uns seiner Gründe anzunehmen. Sprechen wir also darüber, was im Rat vorgefallen ist.«

Der Erhabene seufzte. »Ich bewundere Eure Tatkraft, Kommandantin, aber lasst mich wenigstens einen Anschein von Höflichkeit wahren. Bitte, verehrte Freunde, nehmt Platz und bedient Euch.« Er wies auf die im Raum verteilten Bänke und die kleinen Tische, auf denen Gebäck und Früchte und Krüge mit Wasser und Wein bereitstanden. »Niemand muss diese Unterredung im Stehen verbringen.«

»Ein Angebot, das ich dankend annehme«, erwiderte Akkamas und deutete eine Verneigung an. »Mir steht der Sinn heute nicht mehr nach Bewegung.«

Athanor musste trotz allem grinsen. »Du hattest ja auch die ganze Arbeit, während wir zum Herumsitzen verdammt waren.«

»Ich bin zu aufgebracht, um mich zu setzen«, gab Mahalea zu. »Euer Sohn deutete bereits an, dass Ihr den Rat mit einer unfassbaren Forderung konfrontiert habt.«

»Unfassbar, ja«, seufzte der Erhabene und ließ sich auf einer mit Kissen gepolsterten Bank nieder, um erschöpft gegen die Lehne zu sinken.

Rasch reichte sein Sohn ihm einen Becher Wein. »Mir scheint, dass Ihr es seid, der Ruhe bräuchte.«

»Das ist wahr, Beneleas, aber ich bin der Erhabene, und es ist meine Aufgabe, in dieser schweren Stunde einen Ausweg zu finden. Ich muss die Kommandantin in dieser Angelegenheit hören, bevor ich morgen wieder versuchen kann, den Rat zu überzeugen.«

Athanors Hoffnung, noch an diesem Abend eine Entscheidung über das Schicksal der Flüchtlinge erwirken zu können, schwand. Wenn Peredin wirklich erwog, die Elfenlande aufzugeben, war das ein so ungeheuerlicher Vorschlag, dass er die Elfen noch Tage oder gar Monde beschäftigen würde. Doch er fürchtete, dass weder ihnen noch den Flüchtlingen so viel Zeit blieb.

»Ihr wisst sicher, was die Zerstörung des Ewigen Lichts für uns bedeutet«, begann der Erhabene heiser. »Die vergangene Nacht habe ich damit verbracht, nach Auswegen zu suchen, doch alles, was mir einfiel, war nicht mehr als Wunschdenken – oder die vage Hoffnung auf etwas, das wohl niemals eintreten wird. Ich gestehe, dass ich heute Morgen verzweifelt war. Zum ersten Mal, seit ich Erhabener bin, ging ich in den Rat, ohne eine Strategie oder gar eine bestimmte Entscheidung ins Auge gefasst zu haben. Um von meiner Hoffnungslosigkeit abzulenken, bat ich die anderen Ratsmitglieder um Vorschläge, damit wir darüber diskutieren und am Ende abstimmen könnten.« Peredin nahm einen Schluck aus seinem Becher. Die lange Ratssitzung hatte seiner Stimme merklich zugesetzt.

»Dann war es nicht Euer Einfall, die Elfenlande zu verlassen?«, erkundigte sich Mahalea.

Der Erhabene lächelte. »Nein. Der Vorschlag kam aus Eurem Volk. Astarion wagte es, uns an die Existenz der Söhne und Töchter Chions zu erinnern.«

Die Kommandantin schien zu überrascht, um etwas zu erwidern. Ihr Blick verriet, dass sie Peredin nicht mehr wahrnahm. Wer waren diese Abkömmlinge Chions? In Athanors Gegenwart hatte sie nie jemand erwähnt. Handelte es sich um verachtete Bastarde wie die Töchter und Söhne Thalas, deren Existenz in Anvalon ebenfalls totgeschwiegen wurde? Mahanael hatte nie einen Hehl daraus gemacht, dass die Abkömmlinge Thalas darüber verbittert waren. »Noch ein Elfenvolk, das nicht im Rat vertreten ist?«, stichelte Athanor deshalb.

»Die Abkömmlinge Chions sind kein eigenes Volk«, wehrte Peredin sogleich ab. »Ihrer Abstammung nach sind sie Söhne und Töchter Piriths, aber als Abtrünnige haben sie das Recht verwirkt, diesen Namen zu tragen.«

»Warum habe ich nie zuvor von ihnen gehört?«, beschwerte sich Beneleas.

»Unsere Wege haben sich am Ende des Vierten Zeitalters getrennt«, erklärte sein Vater. »Wenn ich nicht vor Jahren im Archiv des Rats darauf gestoßen wäre, wüsste ich selbst nichts darüber.«

»Dann leben sie also nicht in den Elfenlanden«, folgerte Athanor. »Und wenn sie es geschafft haben, ohne das Ewige Licht zu überleben, dann wollt Ihr von ihnen lernen, wie das möglich ist.«

Peredin schüttelte den Kopf. »Wenn es so einfach wäre, hätte es im Rat weniger Streit gegeben. In unserer Lage hätte niemand ernsthaft ablehnen können, eine Gesandtschaft nach Norden zu schicken, auch wenn die Abkömmlinge Chions Frevler sein mögen.«

»Die Frage ist, ob eine Gesandtschaft jemals zurückgekehrt wäre«, vermutete Mahalea. »Nach allem, was ich aus den Aufzeichnungen meiner Vorgänger weiß, kann man diesen Abtrünnigen nicht trauen.«

»Ihr besitzt in Uthariel Schriften über sie?«, staunte der Erhabene. »Dann wisst Ihr vielleicht mehr als ich.«

»Das bezweifle ich. Im Grunde handelt es sich nur um Auflistungen der Gefahren, mit denen sich die Grenzwache konfrontiert sehen könnte. Jeder Kommandant ergänzt sie um seine Erfahrungen. Was die Töchter und Söhne Chions angeht, ist dort verzeichnet, dass es sich um Frevler wider das Sein handelt, die nicht vor Mord an Angehörigen des eigenen Volks zurückschrecken. Ich weiß nicht mehr, welcher meiner Vorgänger diesen Abschnitt verfasst hat, aber die eindringliche Warnung ist mir im Gedächtnis geblieben. Sein Rat an alle Grenzwächter lautete, niemals einem Abkömmling Chions den Rücken zuzuwenden.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Athanor 4: Die letzte Schlacht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Athanor 4: Die letzte Schlacht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Athanor 4: Die letzte Schlacht»

Обсуждение, отзывы о книге «Athanor 4: Die letzte Schlacht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x