David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht

Здесь есть возможность читать онлайн «David Falk - Athanor 4 - Die letzte Schlacht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Athanor 4: Die letzte Schlacht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Athanor 4: Die letzte Schlacht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?

Athanor 4: Die letzte Schlacht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Athanor 4: Die letzte Schlacht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ihr wollt uns schon wieder verlassen?«, entfuhr es Nemera entsetzt.

»Die Kommandantin wird dringend im Hohen Rat benötigt«, erklärte Athanor bedauernd. »Und ich muss den Erhabenen davon überzeugen, uns endlich als Verbündete in diesem Krieg zu betrachten.«

Krieg? Sind wir etwa vom Skorpion auf die Natter gestolpert?

Die Regentin hob anklagend die Hände. »Aber diese Krieger haben uns …«

»Sie werden Euch ab jetzt besser behandeln«, fiel der Kaysar ihr ins Wort, bevor er sich wieder an die Elfenherrin wandte. »Eine Forderung habe ich allerdings noch: Ich erwarte, dass sich Eure Heiler der Verwundeten annehmen. Wenn es noch mehr Tote gibt, betrachte ich unsere Vereinbarung als gebrochen.«

Die Kommandantin streifte die Flüchtlinge mit einem angewiderten Blick. »Ich werde es befehlen, obwohl mir die Vorstellung nicht behagt. Aber wagt es nicht, Wiedergutmachung für diesen Toten zu fordern! Sie waren es, die ohne Erlaubnis bei uns eingedrungen sind.« Abrupt wandte sie sich ab, um noch einmal mit den Grenzwächtern zu sprechen.

»Habt keine Sorge, sie werden euch nichts mehr antun«, behauptete Athanor an die Dionier gewandt. »Ich sorge dafür, dass man euch in Anvalon als Gäste empfängt.« Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er zu dem Drachen zurück, der schweigend alles beobachtet hatte.

Nemera schien zu bestürzt, um etwas zu erwidern. Mit bleichem Gesicht sah sie zu, wie Akkamas eine Schwinge senkte, um dem Kaysar und der Kommandantin einen würdevollen Weg auf seinen Rücken zu bereiten.

Ich war ihm nicht einmal einen Blick wert. Laurion spürte Enttäuschung und ärgerte sich über sich selbst. Vom ersten Tag an hatte ihn der Kaysar als dummen Jungen betrachtet. Magie war für Athanor nur ein notwendiges Übel. Mit leeren Versprechungen hatte er sie über den Ozean gelockt, und nun ließ er sie mit diesen Mördern allein. Wie aufs Stichwort schwang sich Akkamas in die Luft. Nicht einmal Rhea winkte dem Kaysar nach, während der Drache allmählich gen Horizont verschwand. Laurion sah sich um. Die Amea-Krieger starrten ihn hasserfüllt an.

4

Leones schleppte Sturmlöwe einen Eimer Wasser hinauf und setzte sich zu ihm. Der Greif trank wie eine Katze, indem er sich das Wasser mit der Zunge ins Maul löffelte. Es sah schrecklich umständlich aus und schien für die paar Tropfen, die in seinem Schlund ankamen, kaum den Aufwand zu lohnen, aber als Leones wieder hineinsah, war der Eimer fast leer. Grummelnd streckte sich Sturmlöwe auf dem Wehrgang aus und schlief augenblicklich ein. Seine Pranken zuckten, als ob er im Traum noch einmal nach der Mauerkrone hangelte.

Obwohl Die Faust vom Nordturm aus Wache hielt, ließ auch Leones den Blick über die mondbeschienene Landschaft schweifen. Hatten sich die Wiedergänger nur gegen einen vermeintlichen Angreifer verteidigt, oder waren sie ihnen gefolgt? Doch selbst wenn sie Sturmlöwe nachgelaufen waren, konnten sie im Sumpf nicht schnell vorangekommen sein. Für die Strecke, die der Greif zurückgelegt hatte, benötigte man zu Fuß sicher vier, vielleicht sogar fünf Tage.

Unten tappten Schritte über den Hof, dann klopfte jemand gegen Holz, und eine Tür wurde geöffnet und wieder geschlossen. Leones bildete sich ein, Stimmen aus Theremons Arbeitszimmer zu hören, denn außer dem Ersten und dem Heiler waren nur Die Faust und er auf Nehora. Sicher ging es um Danaels Zustand. Hoffentlich wachte er bald auf. Unruhig erhob sich Leones und wanderte den Wehrgang auf und ab. Wie konnte ihm Theremon etwas so Ungeheuerliches unterstellen? Selbst wenn er gewusst hätte, wie man Untote beschwor, hätte er es niemals getan. Er war nicht Kavarath, nur zufällig entfernt mit ihm verwandt. Und doch hatte er sich an dessen Verschwörung beteiligt, hatte Kavaraths Gerede über die zu nachgiebige Erhabene geglaubt. Jetzt würde es ihm bis an sein Lebensende nachhängen. Sicher merkten die anderen, dass er lieber ihren Blicken auswich, als seine Unschuld zu beteuern. Das Lügen und Leugnen fiel ihm immer noch schwer. Aber dieses Mal hatte er sich nichts zuschulden kommen lassen. Das musste der Erste ihm glauben.

Wieder klappte unten eine Tür. Leones blieb stehen und lauschte den Schritten, die sich der Treppe näherten. Am schlurfenden Gang erkannte er Perian. Ein gutes Zeichen. Hätte der Heiler dem Ersten Anlass dazu gegeben, wäre Theremon sicher selbst heraufgekommen, um ihn weiter zu verhören – oder hätte ihn sofort zu sich befohlen. Stattdessen betrat Perian mit einer Laterne den Wehrgang und klang für einen Grenzwächter schändlich kurzatmig.

»Geht es Danael besser?«, rief ihm Leones entgegen.

Bedauernd schüttelte der Heiler den Kopf. »Er schläft immer noch wie ein Stein. Aber mach dir keine Sorgen. Er scheint keine inneren Verletzungen zu haben. Wenn er aufwacht, wird er ganz der Alte sein.«

Leones wagte kaum zu fragen, doch Perians Tonfall hatte Raum für Zweifel gelassen. »Er wird aufwachen, oder?«

Zu seiner Überraschung zuckte Perian mit den Schultern. »Ich bin Heiler, kein Hellseher. Wenn du uns nichts über seinen Zustand verschwiegen hast …«

»Es gibt nichts zu verschweigen!«, fuhr Leones auf. »Bis kurz vor Nehora war er noch wach, verdammt!«

Sturmlöwe hob den Kopf und musterte ihn und den Heiler.

»Schon gut.« Beschwichtigend hob Perian die Hände, sodass ihm die Laterne direkt ins Gesicht schien. Geblendet ließ er sie wieder sinken. »Ich bin nur hier, um nach Sturmlöwe zu sehen.«

»Dann mach gefälligst deine Arbeit«, knurrte Leones. Seit zwei Tagen hatte er nicht geschlafen, um Danael sicher nach Nehora zu bringen, und zum Dank bekam er nichts als Verdächtigungen zu hören. Vielleicht sollte er die Grenzwache verlassen. Sie hatten ihn hier ohnehin nie gewollt.

Mit verschränkten Armen lehnte er sich gegen das Mauerwerk des Nordturms und sah zu, wie sich Perian neben Sturmlöwe hockte und ihm an verschiedenen Stellen die Hände auflegte. Wenn ihn Fremde berührten, fletschte der Greif für gewöhnlich die Zähne, doch bei den Heilern hielt er still. Er schien sie sofort an ihrer Ausstrahlung zu erkennen.

Wenn ich gehe, wird er auf seine alten Tage keinen neuen Reiter akzeptieren. Bis die Helfer von der Küste zurückkamen, würde Nehora dann ohne Greif und damit ohne Fernspäher dastehen. Das kann ich nicht machen. Nicht ausgerechnet jetzt . Nehora brauchte Sturmlöwe und ihn. Sie mussten herausfinden, was draußen in den Sümpfen vorging.

Leones atmete tief durch. Er würde es nicht für Perian oder gar den Ersten tun, sondern für die Elfen in den grenznahen Dörfern. Schließlich war er zur Wache gegangen, um sein Volk zu beschützen, und wenn sich immer neue Untote erhoben, schwebte es in größerer Gefahr denn je. Entschlossen stieß er sich von der Wand ab und kehrte zu Sturmlöwe zurück. Mit geschlossenen Augen kauerte Perian über dem Greif, der sich entspannt wieder auf dem Wehrgang ausgestreckt hatte. Schweigend blieb Leones stehen, um den Heiler nicht zu stören.

Nach einer Weile öffnete Perian die Augen und strich noch einmal über Sturmlöwes Fell. »Das war’s schon, alter Räuber.« Grinsend sah er zu Leones auf. »Nur ein paar Zerrungen oder so – und ein knurrender Magen.«

Lächelnd schob Leones seinen Ärger beiseite. »Schätze, den kann man nicht einfach so heilen.«

»Da unten liegen zwei Kaninchen, die ich im Gemüsegarten erwischt hab«, behauptete Perian und deutete zum Unterstand der Greife. »Na, zumindest das, was nach dem Abendessen noch von ihnen übrig war.«

Sturmlöwes Blick war dem Fingerzeig gefolgt, und zu Leones’ Überraschung erhob er sich und bewegte die Schwingen, als wollte er testen, ob es noch schmerzte. Erst dann stieß er sich ab und flatterte in den Hof hinunter. An den Kaninchenknochen hing vermutlich kaum noch Fleisch, aber es war besser als nichts.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Athanor 4: Die letzte Schlacht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Athanor 4: Die letzte Schlacht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Athanor 4: Die letzte Schlacht»

Обсуждение, отзывы о книге «Athanor 4: Die letzte Schlacht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x