Karoline Toso - Esmeraldas Geheimnis

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Chartres, 1487
Von der Freiheit einer Tänzerin in die Starre des aristokratischen Lebens. So erging es Esmera-lda, als sie den Duc de Valois ehelichte, um der Inquisition zu entkommen. Fünf Jahre sind seitdem vergangen und der Druck, dem Haus de Valois einen Erben zu schenken, wächst.
Dann wird Esmeraldas ehemaliger Schänder nach Chartres beordert und ihre Tochter erkrankt schwer. Kann die Duchesse mit seiner Hilfe das Leben der jungen Prinzessin retten, ohne ihr Geheimnis preiszugeben?
Quasimodo und Sophie werden währenddessen abermals zur Zielscheibe der Kirche und sind gezwungen, die Notre-Dame zu verlassen. Auf dem Weg zu Esmeralda muss sich Sophie den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Ist das Erbe des Marquis bereits verloren oder kann sich das Blatt noch wenden?
Ein unerwartetes Erbe und ein Geheimnis, das alles verändert: In der spannenden Fortsetzung ihrer Historien-Saga lässt Karoline Toso die Figuren aus «Der Glöckner von Notre-Dame» ganz neue Wege einschlagen.

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»Urspannend.«

Leon deutete ein Gähnen an. Albert grinste.

»Aber echt. Im Kranz findest du vielschichtige Bedeutungsansätze.« Er holte etwas aus, erzählte vom Archetypus des ›Gekrönten Monarchen‹, von der entwicklungspsychologischen und anthropologischen Sichtweise von Blumenkränzen, Ritualen, vom Kranz als Ausdruck der Dichtkunst und von der Romantik, deren sogenannter ›blauen Blume‹ unerfüllter Sehnsucht und schließlich vom begrenzten Dasein, von Jugend und Alter. So sehr ereiferte er sich, dass er das leise Schnarchen an seiner Seite lang nicht wahrnahm.

»Leon!«, rief er dann aber halb verärgert, halb amüsiert. Dieser zuckte hoch.

»Ist der Film schon aus?«, stammelte er, bevor ihm wieder alle Sinne gehorchten.

»Ich rede mir den Mund fusselig und du schläfst?«

»Ist spät geworden gestern, sorry. Du, ich bin am Verdursten!«

Er eilte in die Küche und trank zwei Gläser Wasser. Albert grinste.

»Hast wohl einen Brand.«

»Aber woher denn?«

Dann räumten sie die Küche auf. Als der Geschirrspüler eingeräumt war, konnte sich Albert dann doch nicht verkneifen zu sagen: »Drück mir die Daumen. Ein Verlag möchte, dass ich mein Manuskript einsende, du weißt ja, meine Version des ›Glöckner von Notre-Dame‹.«

»Cool! Mein Vater als Buchautor!«

»Na ja, hoffen wir es mal.«

Erst jetzt spürte Albert Erwartungsfreude in sich.

»Am Nachmittag machen wir unbedingt noch ein wenig ›Waldeinsamkeit‹«, erinnerte er, als sich Leon in sein Zimmer zurückzog.

»Müssen wir leider, schließlich ist das Gedicht urlang und das Wochenende urkurz«, murrte dieser.

Kapitel 2

M

adame Paloma! Wie gut, Euch endlich wieder einmal zu treffen! Monsieur Trouillefou bittet Euch um eine Unterredung. Sagt mir, wann Ihr wieder zu uns ins Quartier kommen könnt, er will dann für Euch da sein. Und grüßt Quasimodo bitte von mir. Geht es ihm gut?«, redete Enzo Lesable Sophie am Markt an. Auch sie freute sich, ihn zu sehen.

»Gerne komme ich heute Abend, um Monsieur Trouillfou zu treffen. Meinem Sohn geht es so weit gut, danke, allerdings belastet es uns beide, dass ihn niemand mehr am Turm besuchen darf. Auch ich kann mich nicht mehr frei bewegen, seit Pater Gregoire Stadtvogt geworden ist. Ein Küchenbruder stellt uns täglich einen Korb mit Speisen vor die Tür zum Turm, damit ich sie nicht vom Markt holen und damit durch die Kathedrale gehen muss. Obwohl ich die Mutter des Glöckners bin, sollte man nicht sehen, dass ich mit ihm im Turm wohne. Stell dir vor, sobald ein neuer Glöckner eingelernt ist, müssen wir sogar den Turm verlassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Simon woanders als da oben glücklich wird, ohne seine Glocken und die Tauben.«

Enzo nickte traurig.

»Ja. Es gibt keine Freiheiten mehr, nicht einmal Darbietungen der Gaukler dürfen auf den großen Plätzen stattfinden und Zigeuner werden schon von Bütteln abgeführt, wenn sie nur die Fiedel auspacken. Wie sollen sie ihr Geld verdienen, um zu überleben? Dabei sehnen sich die Leute doch nach Musik und Ablenkung.«

»So viel hat sich verändert. Ich freue mich, heute Abend auch dich wiederzusehen, Enzo, und in Ruhe zu reden.«

Sie blickten einander vertraut an. Keiner der beiden hatte den ›Hof der Wunder‹ genannt, auch wenn sie gerade etwas abseits des Markttrubels waren.

»Dann werdet Ihr also wieder bei uns leben, gemeinsam mit Quasimodo?«

Enzo freute sich sichtlich.

»Das ist es ja. Vorherige Woche bat ich Trouillefou darum, mit Simon wieder in unser Quartier zu ziehen, doch er zauderte, wollte sich mit Hyniadi Spicali beraten. Hoffentlich erteilt er uns keine Absage, denn ich wüsste nicht, wo ich mit meinem Sohn leben soll, du kennst ihn ja, menschenscheu wie er ist.«

»Das wäre schlimm! Aber, Madame, falls Ihr nicht in Euren ehemaligen Räumlichkeiten leben könnt, möchte ich mit Euch kommen, wohin auch immer. Ihr habt mich von der Straße aufgelesen und mir nicht nur eine Familie, sondern ein würdiges Dasein geschenkt. Ich denke täglich dankbar daran, wie schön mein Leben geworden ist, seit mich Dom Frollo damals zu Quasimodo in den Turm geschickt hat.«

»Ach ja, Dom Frollo.«

Sie senkte den Blick. Seit ihre Esmeralda aus Paris flüchten musste, bemühte sich Sophie, den Priester und damaligen Archidiakon möglichst aus ihren Gedanken zu verbannen. Neben all den Sorgen verkraftete sie die Verwirrung rund um diesen düsteren Benediktiner nicht. Er hatte ihren Sohn gerettet und ihn liebevoll erzogen. Auch bei Esmeraldas Flucht hatte er geholfen. Und bevor er als Einsiedler in die Bretagne gegangen war, hatte er ihr und ihrem Sohn das Leben mit einer großen Geldspende gesichert. Dennoch, da war noch jener Vorfall auf dem Turm. Jedes Mal, wenn Sophie daran dachte, durchrieselte sie eine Kälte, als müsste sie innerlich erfrieren. Noch schlimmer war es aber, nicht zu wissen, wie es Esmeralda nun nach der Schändung und der Flucht ergangen war. Mutter Pauline, die Äbtissin der Klarissen, hatte nur mitteilen lassen, dass sie gesund in Chartres angekommen sei und als Agnès de Blancheforet den Duc de Valois geehelicht hatte. Mehr wusste sie nicht. Das brachte Sophie zum Denken. Wie konnte der Wildfang Esmeralda, die begehrteste Tänzerin unter allen Zigeunern, als Duchesse in einem Schloss leben? Hatten ihre Unterrichtsstunden in Etikette, Sprachen und im Schreiben, die sie dem Töchterchen als Kind erteilt hatte, ausgereicht, um sie diese Lebensrolle spielen zu lehren? Konnte Esmeralda ihren Freiheitsdrang und ihre wahre Identität erfolgreich überspielen? Und was, wenn nicht? Mutter zu sein hieß, sich zu sorgen, so würde es für Sophie wohl immer bleiben.

»Was wohl aus der schönen Esmeralda geworden ist? Ich denke so oft an sie. Glaubt Ihr, sie konnte der Inquisition erfolgreich entfliehen? Bitte sagt mir, dass sie in Sicherheit ist!«

»Lieber Enzo, für sie, aber auch für mich ist es gefährlich, auch nur ihren Namen zu nennen. Aber ich verstehe deine Sorge nur zu gut. Versprich mir, sie nie wieder zu erwähnen, Spitzel gibt es leider überall. Aber ja, sie lebt in Sicherheit weit weg von hier«, flüsterte Sophie. Enzo atmete erleichtert auf.

»Wisst Ihr, woran ich manchmal gedacht habe? Dom Frollo war der erste Mensch, der, seit ich denken kann, großzügig zu mir war. Ich würde ihn so gerne wiedersehen, mit ihm sprechen, ihm stolz zeigen, was durch seine Hilfe aus mir geworden ist, und dass ich durch Euch, Madame Paloma, sogar ein wenig lesen und schreiben kann. Wenn er schon nicht nach Paris kommen kann, möchte ich ihn in seiner Einsiedelei besuchen. Bald haben wir Sommer. Falls Ihr mit Quasimodo nicht bei uns im Quartier leben könnt, reisen wir zu Fuß in die Bretagne. Vielleicht schließen sich Eure ehemaligen Truppenmitglieder an, dann können wir mit Darbietungen unterwegs unser Brot verdienen.«

Sophie war verwundert. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass Enzo ahnte, warum Trouillefou sie sprechen wollte. Es ging darum, geheim zu halten, wo sich der ›Hof der Wunder‹ befand, was sich mit einem Bewohner wie dem Glöckner, ihrem Sohn Simon, schwierig gestalten würde. Selbst wenn er das Quartier kaum verlassen würde, wollte er sich bestimmt auf den Dächern der Wohnhäuser aufhalten, um weiterhin Kontakt zu seinen Tauben zu pflegen. Somit wäre er für die Stadtwache wie ein Signal, das sie endlich zum lang gesuchten Zufluchtsort aller Rotwelschen führen würde.

»Du hast ja Einfälle, lieber Enzo! Heute, nach dem Gespräch mit Trouillefou, werde ich zu euch ins Quartier kommen, da können wir über alles in Ruhe reden. Ehrlich gestanden freue ich mich sehr, alle wiederzusehen. Was kannst du mir über Pierre Gringoire erzählen und über Djali?«

Enzo lachte.

»Unser Pierre philosophiert nur noch mit den Tieren, vor allem mit Djali. Sie sind die Einzigen, die sein unausgesetztes Gequassel ertragen können, doch sie lieben ihn. Hühner und Ziegen gedeihen unter seiner Obhut prächtig. Wir leben in wahrem Reichtum, haben Eier, Ziegenmilch und ab und zu gebratenes Huhn, im Winter mitunter sogar Ziegenfleisch, weil es sich in solch einer Kälte länger lagern lässt.«

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