Franziska Steinhauer - Ferienhaus für eine Leiche

Здесь есть возможность читать онлайн «Franziska Steinhauer - Ferienhaus für eine Leiche» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ferienhaus für eine Leiche: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ferienhaus für eine Leiche»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Gunnar Hilmarström sein Ferienhaus auf den Winter vorbereitet, macht er eine ebenso unerwartete wie schockierende Entdeckung: In der Aussteuertruhe auf dem Dachboden liegt eine unbekleidete, teilweise mumifizierte Frauenleiche! Schnell stellt sich heraus, dass die Unbekannte keines natürlichen Todes gestorben ist. Wer ist die Tote? Und wer hat sie in der alten Truhe versteckt? Womöglich eine der Sommerfamilien, die in dem Häuschen Urlaub machten? Aber wann ist das geschehen? In dieser Saison oder schon vor längerer Zeit? An Antworten auf diese Fragen sind nicht nur Gunnar und die schwedische Öffentlichkeit brennend interessiert. Hauptkommissar Sven Lundquist nimmt mit seinem Team die Ermittlungen auf, spürt die Mieter auf, forscht in den Familien nach vermissten Angehörigen. Als plötzlich Inga, Gunnars Ehefrau und Hobbydetektivin, spurlos verschwindet, bleibt Lundquist nur noch wenig Zeit, sie aus den Klauen des Mörders zu retten.

Ferienhaus für eine Leiche — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ferienhaus für eine Leiche», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Jan hat gerade gefragt, ob eigentlich unsere eigene Verwandtschaft komplett ist!«, kicherte sie dabei albern. »Er wollte wissen, ob wir irgendwelche ›Abgänge‹ zu verzeichnen hätten. Abgänge! Was für eine Wortwahl! So kann man das doch wohl wirklich nicht nennen!« Sie schüttelte amüsiert und zugleich missbilligend den Kopf. »Ausdrücke habt ihr jungen Leute!«

»Und, haben wir?«, fragte Gunnar mit unsicherer Stimme.

»Was?«

»Na, ›Abgänge‹ zu verzeichnen?« Es entstand eine kleine Pause.

Jan hob seinen Blick wieder aus der Teetasse und sah Inga interessiert an.

»Hm. Da wäre natürlich meine Tante. Sie ist vor ein paar Monaten gestorben. Ganz überraschend. Sie hat sich bei einer Seereise, die ihr Jörgen, ihr Sohn, zu Weihnachten geschenkt hatte, über die Reling ins Meer gestürzt. Man weiß das aber nicht so genau – es gab keine Zeugen und ihre Leiche wurde auch nie gefunden. Aber der Totenschein wurde dennoch schnell ausgestellt.«

»Gott sei Dank! Sonst hätte dein armer Cousin wohl gar noch auf sein Erbe warten müssen!«, murmelte Gunnar grantig.

картинка 7

Lundquist seufzte, als er am nächsten Morgen zum dritten Mal die Liste der Sommermieter in Gunnars Häuschen durchging. Zwei schwedische, drei dänische Familien, eine deutsche, eine britische und sogar eine italienische Familie hatten in der vergangenen Saison in Hilmarströms Ferienhaus gewohnt.

»Da kommt ganz schön Bein- und Fahrarbeit auf uns zu, was? Wir müssen mit den Kollegen in Italien, Dänemark, Deutschland und Großbritannien Kontakt aufnehmen.« Lars Knyst klang unzufrieden. »Das gibt immer Schwierigkeiten«, setzte er hinzu.

»Bernt spricht gerade mit den Kollegen im Ausland. Wir wissen auch schon, dass die Familie aus Uppsala noch immer oder schon wieder unterwegs ist. Wir haben bei ihnen angerufen und einen Nachbarn erreicht, der die Blumen gießt und die Katzen füttert. Er erwartet die Familie erst Ende des Monats zurück«, versuchte Lundquist die Lustlosigkeit seines Freundes etwas aufzufangen. »Björn ist zu den Hilmarströms gefahren und nimmt das Protokoll auf.«

Er mochte diese erste Ermittlungsphase nicht.

Zu wenig Informationen, um Theorien zu entwickeln, Motive aufzudecken, Schlüsse zu ziehen. Der Anfang war meist langweilige Routine: Überprüfungen, Berichte, die noch ausstanden, Informationen, die nicht zusammenpassen wollten, kein roter Faden … Er fuhr sich mit der Hand über die Augen und presste mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand die Nasenwurzel fest zusammen.

»Kopfschmerzen?«

»Nicht so schlimm«, Lundquist schlug die Akte auf und meinte: »Diese Familie Pattersson aus Stenungssund ist ja schon seit einiger Zeit wieder aus dem Urlaub zurück. Wenn wir nach dem Abstecher zu Dr. Mohl losfahren, könnten wir bis Mittag bei ihnen sein.«

»Gut. Ich sage nur den anderen Bescheid.« Knyst sprang auf.

»Fangen wir also mit der Rechtsmedizin an. Der Bericht aus der Pathologie ist vielleicht auch bis heute Nachmittag fertig – dann haben wir wenigstens einige Informationen, mit denen wir arbeiten können.« Sven Lundquist streckte sich. Knyst beobachtete ihn, als er langsam an das große Fenster ihres Büros trat und nachdenklich, fast melancholisch auf die Straße hinaus blickte.

Sie waren erst vor einigen Wochen in diese renovierten Büros umgezogen und genossen den Blick auf andere Häuser und Menschen, weil es ihnen das Gefühl gab, von Leben umgeben zu sein; selbst ein Bestandteil dieses Lebens zu sein.

In den Räumen, in die sie während der Renovierungsaktion wegen eines Wasserschadens ausweichen mussten, hatte es nur winzig kleine Fenster gegeben, durch die man auf einen finsteren Innenhof sehen konnte, dessen andere Begrenzungsmauern fensterlos waren. Schon im Sommer lagen die Räume sicher in permanentem Dämmerlicht. Besonders schlimm wurde es im Winter, als sie die Zimmer benutzten. Ständig waren sie von einer Art Polarnacht umgeben. Ohne künstliches Licht konnte man dort an keinem Tag des Jahres arbeiten.

In diese frisch gestrichenen Büros flutete das Tageslicht, und sie waren in den ersten Tagen so geblendet wie Ratten, die aus finsteren Kellerlöchern ans Tageslicht kommen. Endlich hatten sie wieder genug Platz, um ihre Schreibtische aneinander zu stellen und sich beim Arbeiten ansehen zu können. Auf jedem ihrer Tische stand ein moderner Computer, der ihnen die Möglichkeit bot, durch Vernetzung Zugang zu anderen Dateien zu bekommen und sich gegenseitig Informationen auf den Schirm zu schicken. Britta hatte zusammen mit Bernt ein eigenes Büro, das dem ihren direkt gegenüberlag.

Doch Dank der modernen Technik war es jetzt gar nicht mehr unbedingt notwendig, wegen jeder Kleinigkeit aufzustehen und hinüber zu gehen, Informationsübermittlung erledigte jetzt der Computer für sie. Lundquist hatte seinen Mitarbeitern scherzhaft zu bedenken gegeben, dass diese neue Art der Kommunikation auch unübersehbar große Risiken berge. Es sei unbedingt notwendig, sich regelmäßig zu bewegen da sonst die Nutzung des Computers nur die beginnende Fettleibigkeit bei einigen Mitarbeitern unterstützen würde und bei anderen zu speziellen Formen der ›Vereinsamung am Arbeitsplatz‹ führen könne.

Sven Lundquist sah müde aus, dachte Knyst. Dunkle Schatten lagen unter seinen stahlblauen Augen. Sein markantes Gesicht mit der prägnanten Nase war blass und seine sonnengebleichten, sonst so ordentlich frisierten Haare waren heute fast struppig. Vielleicht hatte Lisa ihn in der letzten Nacht nicht richtig schlafen lassen. Seine kleine Tochter war zwar schon vier Jahre alt, flüchtete sich aber bei schlechten Träumen noch immer gerne in Papas sicheres Bett.

»Lisa hat wohl wieder mal eine schlechte Nacht gehabt und dich als Tröster gebraucht. Mann – so ein Kind kann einen glatt zehn Jahre älter aussehen lassen!«

»Na ja, in dem Alter träumen sie allerhand beängstigendes Zeug – da braucht sie ihren Papa noch. In ein paar Jahren komme ich für diesen Job ohnehin nicht mehr infrage, da muss ich es jetzt genießen. Warum fragst du?«, wollte Lundquist wissen und fuhr sich wieder mit der Hand über die Augen.

Das war typisch Lars, registrierte er dabei amüsiert. Er verbrachte einen großen Teil seiner Freizeit im Fitness-Studio und achtete eitel auf sein Äußeres. Bei einer Größe von fast zwei Metern war er eine auffallende Erscheinung und sein gestählter Körper wirkte mit dem lausbubenhaften Gesicht und den kinnlangen dunklen Haaren auf Frauen beinahe unwiderstehlich.

Knysts Freundin wünschte sich Kinder, das hatte Lars kürzlich erzählt – da war es nur natürlich, dass der junge Mann die möglichen negativen Auswirkungen einer Vaterschaft auf seinen trainierten Körper und seine energiegeladene Erscheinung bedachte.

»Du siehst nicht gerade wie das blühende Leben aus. Vielleicht hast du dich ja auch bei Britta angesteckt.«

Britta Liliehöök, einzige weibliche Mitarbeiterin der Abteilung und erklärte, latent militante, Feministin, litt schon seit einigen Tagen unter einer Erkältung, die ihre Nase gerötet, ihren Hals rau gemacht und ihre Stimme verflüstert hatte. Tapfer kam sie dennoch jeden Tag zum Dienst, obwohl einige ihrer Kollegen den Verdacht geäußert hatten, sie käme nur, um die männlichen Mitarbeiter mit ihrem Virus wirksam auszurotten, damit deutlich mehr Stellen mit Frauen besetzt werden konnten.

»Ach was – gegen den Erreger bin ich immun. Das sind nur Kopfschmerzen und die unangenehme Startphase bei dieser Ermittlung«, beruhigte Lundquist seinen Kollegen und fügte hinzu: »Ich habe heute Abend noch einen privaten Termin. Wir sollten also zügig losfahren, damit wir so rechtzeitig wieder hier sind, dass ich den Autopsiebericht noch vorher lesen kann. Besprechung im Team dann gegen 16 Uhr.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ferienhaus für eine Leiche»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ferienhaus für eine Leiche» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ferienhaus für eine Leiche»

Обсуждение, отзывы о книге «Ferienhaus für eine Leiche» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x