Felix Hänisch - Das Biest in Dir

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Nach der vernichtenden Niederlage in Urgolind ist das Schicksal der überlebenden Gefährten ungewiss. Darius und Therry sind Gefangene ihrer erbittertsten Feinde, deren Hass auf sie scheinbar nur von der Liebe zueinander übertroffen wird. Währenddessen irren die Zwerge Nubrax und Paro mit ihrem fragwürdigen Retter schwer verwundet und ziellos durch den Naoséwald. Einzig der abtrünnige Iatas Skal, der im Augenblick höchster Not sein wahres Gesicht offenbart hat, scheint sich als Diener des Dunkeln Gottes auf die richtige Seite geschlagen zu haben. Indes macht sich ein unscheinbarer Elf daran, aus den Schatten zu treten – bereit, ohne Skrupel oder Rücksicht das Schicksal von ganz Epsor in die Hand zu nehmen.

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»Ich weiß. Du hast ja auch recht«, fiel Nemesta ihm ins Wort. Dabei klang sie jedoch nicht arrogant oder launisch, so wie es in der letzten Zeit häufiger der Fall gewesen war. Ihre Stimme war, genau wie ihre ganze Wesensart, sanft und ruhig. Diesmal, das konnte Saparin spüren, gab sie es allerdings nicht vor, um ihn zu täuschen. Tatsächlich schien sämtliche Aggression und aller Hass, der die kampfbesessene Albin sonst so sehr prägte, verschwunden zu sein. Mit vertrauensseligen Augen blickte sie Saparin durch den Spiegel hinweg an und ein kleines Lächeln huschte über ihre Züge, als sie weitersprach.

»Mir ist klar, dass das, was ich getan habe, nicht richtig war. Aber ich konnte diese Schmach einfach nicht auf mir sitzen lassen.« Dabei fuhr sie sich mit den Fingern über den Verband an ihrem Hals, wo Therry sie erst wenige Stunden zuvor gebissen hatte. Die Verschlüsse ihrer Rüstung hatte sie inzwischen gelöst, sodass diese jetzt schlaff an ihr herabhing. »Die kleine Schlampe hätte mich beinahe umgebracht. Ich wollte, dass sie mindestens genauso sehr leidet wie ich. Und ihr Bruder sollte mindestens genauso viel Angst haben, wie ich sie in diesem Moment hatte.« Geistesabwesend drehte sie die Kettenglieder, welche Therry mit ihrem Biss aufgeknackt hatte, zwischen den Fingern hin und her.

»Ich bin sehr froh, dass du überlebt hast.« Saparin errötete ein wenig, als er die Worte aussprach. Langsam näherte er sich Nemesta von hinten und griff nach dem Saum ihres Stahlhemdes. Durch den Spiegel sahen die beiden sich tief in die Augen und vorsichtig half er ihr, sich der Panzerung zu entledigen.

Nemesta hätte es auch ohne ihn geschafft, doch sie genoss es, Saparins kraftvolle und gleichzeitig sanfte Hände auf ihrem Körper zu spüren. Gänsehaut überkam sie, als er mit seinen Fingern ihre Taille berührte und augenblicklich richteten sich die kleinen Härchen in ihrem Nacken auf. Achtlos warf sie die Rüstung in die Ecke und drehte sich nun gänzlich zu ihrem Gefährten um. Einzig ein schmuckloses Untergewand aus weißem Leinen, welches ihrem Körper nicht im geringsten Maße gerecht wurde, verdeckte jetzt noch ihre Blöße.

»Dabei fällt mir ein, ich habe mich noch gar nicht bei dir bedankt«, hauchte sie und trat noch einen halben Schritt auf Saparin zu, sodass ihre Hüften sich berührten. »Ohne dein Eingreifen hätte der Zwergenprinz mich in der Schlacht getötet.« Lächelnd legte sie ihm die Arme um den Hals und näherte sich langsam mit ihrem Mund dem seinen.

Als ihre Lippen sich berührten, kam es Nemesta vor, als würde glühend heiße Lava sie durchfluten und die Gänsehaut auf ihren Armen und Schultern verstärkte sich. Im ersten Moment stand Saparin einfach nur da und es ließ sich nicht erschließen, ob er den Moment ihrer Zweisamkeit genoss oder nicht. Doch gerade als der Albin in den Sinn kam, dass er womöglich gar nicht mehr als Freundschaft zwischen ihnen wollte, erwiderte er den Kuss. Und das mit solcher Leidenschaft, dass ihr ganzer Körper, von den Fußsohlen bis hinauf zur Nasenspitze, zu kribbeln begann.

Einige Augenblicke lang verharrten die beiden ineinander verschlungen. Ihre Zungen erforschten hemmungslos den Mund des jeweils anderen, bis Nemesta sich schließlich wieder ein wenig von ihm löste. Sie konnte spüren, dass Saparin nur widerwillig von ihr abließ – und es gefiel ihr. Doch eines musste sie noch wissen, bevor sie sich ihm gänzlich hingab.

»Was ist eigentlich mit ihm passiert?«, fragte sie und musste die Stimme dabei kaum erheben, da Saparin noch immer, im wahrsten Sinne des Wortes, an ihren Lippen hing und sie sich so nahe standen, dass sie seine versteifte Männlichkeit durch den Stoff ihrer Kleidung hindurch spüren konnte.

»Wen meinst du?« Der Halbgott klang ehrlich verwirrt, da er in diesem Moment nicht damit gerechnet hatte, dass Nemesta über irgendjemand anderen sprechen, oder auch nur denken würde.

»Ich rede von Nubrax, dem Zwerg, der mich angegriffen und dich mit seiner Axt geschlagen hat. Was ist mit ihm geschehen? Hast du ihn getötet?« Noch immer hatte Nemesta die Arme um Saparins Hals gelegt und fuhr ihm verspielt mit den Fingern durch die langen Haare, aber sie spürte, dass er sich just in diesem Moment wieder ein wenig von ihr entfremdete. Halb verwünschte die Albin sich dafür, dass sie wieder damit angefangen hatte, doch ihr Interesse war nun einmal geweckt und so musste sie es wissen.

Saparin gingen inzwischen wieder die Bilder durch den Kopf, wie er Nemesta im allerletzten Moment aus der Reichweite des kleinen Wüterichs gestoßen hatte, nur um selbst beinahe in zwei Teile zerhackt zu werden. Unbewusst fuhr er sich mit der Linken über das frische Gewand, welches er der Kleiderkammer eines wohlhabenden Elfen entnommen hatte. Geschickt verdeckte das weite Hemd die tiefe und für ein sterbliches Wesen tödliche Wunde, welche die Waffe in seinen Bauch geschlagen hatte. Das Schlimmste war dabei jedoch, dass ihnen neben der Rache an Darius und Therry auch noch die an dem Zwergenprinz und dessen halbwüchsigem Begleiter verwehrt blieb.

Für den Bruchteil eines Lidschlages huschte ein Schatten über Saparins bis eben noch glücklich erfülltes Gesicht, da er wieder daran denken musste, wie einer von Barmbas’ Leuten die beiden Zwerge nach der Schlacht mit sich genommen hatte. Die stille Drohung, welche in jenem Moment zwischen ihm und dem verkrüppelten Krieger namens Ephialtes gestanden hatte, nagte noch immer an ihm. Nemesta würde die Demütigung rasend machen, wenn sie davon erführe. Und schlimmer noch, sie könnte sie zu einer Dummheit, wenn nicht gar zu einem kurzentschlossenen Krieg gegen die mittelbergischen Zwerge verleiten.

So zuckte der Halbgott nur beiläufig mit den Schultern und meinte in ausweichendem Tonfall: »Er ist tot. Als du mit der Furie beschäftigt warst, kam mir einer seiner Landsleute zu Hilfe und hat ihm hinterrücks den Kopf von den Schultern geschlagen.«

»Ja ... so ein Verhalten sieht diesen kleinen Kröten ähnlich«, entgegnete Nemesta langsam, doch in ihrer Stimme schwang eindeutiger Zweifel mit. Prüfend blickte sie Saparin ins Gesicht. »Sind seine sterblichen Überreste aufbewahrt worden? Ich will diesem zu klein geratenen Mensch, dem es in seiner Dreistigkeit gelungen ist, uns beiden Schaden zuzufügen, wenigstens noch einmal ins Gesicht sehen.«

»Ich weiß es nicht. Wir können morgen nach ihm suchen lassen, aber ich mache mir keine großen Hoffnungen. Zu viele Zwerge sind gestorben, als dass man einen einzelnen Kopf finden könnte und die Kleinen Leute pflegen ihre Gefallenen ja bekanntlich wieder mit in die Heimat zu nehmen«, meinte Saparin, wobei seiner Stimme deutlich zu entnehmen war, dass ihm die Richtung, in die ihr Gespräch zu verlaufen drohte, ganz und gar nicht gefiel.

Ohne seiner Gegenüber viel Zeit zum Nachdenken zu lassen, fuhr er schnell und mit tief melancholischen Worten fort: »Ich hatte in diesem Moment aber auch kein Verlangen danach, mich um den Leichnam eines Zwerges zu kümmern. Meine Sorge galt einzig und allein dir.«

Daraufhin errötete Nemesta ein wenig. Gerührt schenkte sie ihm ein neuerliches Lächeln, das Saparin nur allzu gern erwiderte. Langsam näherte er sich ihrem Mund und hauchte seiner Geliebten sanft einen Kuss auf die leicht geöffneten Lippen.

»Willst du deine Rachegelüste nicht wenigstens für diese eine Nacht vergessen und dich nur mir widmen?«, fragte er, während seine Hand von ihrer Taille gefühlvoll den Rücken hinauffuhr und sie sanft aber bestimmt an sich drückte. Anstatt zu antworten, schmiegte Nemesta sich noch näher an ihn. Lüstern ließ sie ihre Hand an seinem Bein hinabfahren, um dann sachte, aber dennoch fordernd seine Männlichkeit von unten zu umgreifen. Augenblicklich konnte sie spüren, wie Saparin unter ihren Fingern erbebte. Die Münder noch immer fest aufeinandergepresst, schob sie ihn zielsicher auf ihr Nachtlager zu, das nur wenige Schritte neben dem Spiegel, in der hinteren Ecke des Raumes stand.

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