Felix Hänisch - Das Biest in Dir

Здесь есть возможность читать онлайн «Felix Hänisch - Das Biest in Dir» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Biest in Dir: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Biest in Dir»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach der vernichtenden Niederlage in Urgolind ist das Schicksal der überlebenden Gefährten ungewiss. Darius und Therry sind Gefangene ihrer erbittertsten Feinde, deren Hass auf sie scheinbar nur von der Liebe zueinander übertroffen wird. Währenddessen irren die Zwerge Nubrax und Paro mit ihrem fragwürdigen Retter schwer verwundet und ziellos durch den Naoséwald. Einzig der abtrünnige Iatas Skal, der im Augenblick höchster Not sein wahres Gesicht offenbart hat, scheint sich als Diener des Dunkeln Gottes auf die richtige Seite geschlagen zu haben. Indes macht sich ein unscheinbarer Elf daran, aus den Schatten zu treten – bereit, ohne Skrupel oder Rücksicht das Schicksal von ganz Epsor in die Hand zu nehmen.

Das Biest in Dir — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Biest in Dir», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mit anzusehen, wie die Frau, für die er mehr empfand als für jedes andere Wesen auf der Welt, halb auf ihm lag und seiner Verletzung eine ganz besondere Pflege angedeihen ließ, schien sich durch nichts mehr steigern zu lassen. Doch schon im nächsten Moment wurde er eines Besseren belehrt, als ihr Kopf noch weiter an ihm herabwanderte und ihre Lippen sich genauso fürsorglich um eine andere Stelle seines Körpers kümmerten.

Nemesta genoss es, wie ihr Geliebter unter den gleichmäßig kreisenden Bewegungen ihrer Zunge erbebte und ihm hin und wieder ein zittriges Keuchen über die Lippen kam. Wie, um sie in ihrem Tun zu bestärken, streichelte er ihr wohlwollend, wenn auch ein wenig ungeschickt, mit der Hand über den Hinterkopf, ließ ihre Haare zwischen seinen Fingern hindurchgleiten und strich sie ihr hinters Ohr. Mit einer Hand öffnete Nemesta ihre Hose, streifte sich die Stiefel ab und ließ den Stoff elegant an sich herabgleiten, während sie Saparin mit der anderen nach wie vor unvergleichliche Freuden bereitete.

Als sein Atem immer schneller wurde und seine Rechte sich bereits neben ihr in die Laken krallte, ließ die Albin von einem Augenblick auf den nächsten von ihm ab und schlängelte sich an seinem schweißglänzenden Körper hinauf. Ohne ihn zur Ruhe kommen zu lassen, drückte sie fordernd ihr Becken gegen das seine. Nach dem dritten Stoß begriff Saparin endlich und drang freudig erregt in sie ein.

Immer und immer wieder durchbrachen Nemestas Schreie die nächtliche Stille des Naoséwaldes. Es war ihr gänzlich egal, wer sie alles hörte und was ihre Untergebenen denken mochten. In diesem Augenblick zählten nur noch sie beide.

Und während sie sich im flackernden Schein der Kerzen liebten, spürten sie, dass sich in dieser Nacht mehr miteinander verband als nur ihre Körper. Die schwarzen Herzen zweier ebenso grausamer wie besessenen Wesen schlugen im Einklang miteinander und es schien, als wäre nichts auf der Welt stark genug, ihre Seelen zu entzweien.

Ein treuer Schüler

Skal hatte gewusst, dass er Loës nicht würde widerstehen können. Er hatte gewusst, dass seine Macht mit nichts zu vergleichen war, das er kannte. Warum hatte er bloß dieses doppelte Spiel mit ihm getrieben?

Endlos lange, so schien es ihm, hatte der dunkle Gott der Alben, welcher nun auch sein Gott war, ihn gestraft. Auch wenn in Wahrheit vermutlich noch gar nicht allzu viel Zeit vergangen war. Immer und immer wieder hatte er ihn für seine wiederholte Abtrünnigkeit gefoltert.

Anfangs hatte Skal sich noch zu wehren versucht, wenn die schwarz glänzenden Augen, die so unglaublich durchdringend und allwissend wirkten, vor ihm aufgetaucht waren. Aber jedes einzelne Mal war es Loës mühelos gelungen, den mentalen Schutzwall, welchen er mittels Konzentration um seinen Geist herum aufgebaut hatte, zu durchdringen.

Immer wieder aufs Neue war das göttliche Wesen tief ins Innere seines Kopfes vorgedrungen, um ihn mit bloßer Gedankenkraft bis an den Rande des Ertragbaren zu treiben. Skal hätte niemals geglaubt, dass man ohne ein Messer, eine Zange mit glühendem Metall oder den sonstigen Einsatz einer irgendwie gearteten körperlichen Gewalt jemandem solche Schmerzen bereiten könnte.

In den wenigen Augenblicken der Ruhe, die Loës ihm seit dem Erwachen aus seinem Traum gegönnt hatte, und in denen er, wie er stets gesagt hatte, mit wichtigeren Dingen als ihm beschäftigt war, lag der einst so stolze Iatas zuckend und wimmernd auf dem Boden seiner Kammer. Mit aller Kraft presste er dann die Augenlider aufeinander, drückte sich die Hände gegen die Ohren und versuchte somit die Pein zu lindern. Das stechende Gefühl in seinem Hirn, das jeden Augenblick zu zerspringen drohte, war unbeschreiblich. An ein Aufstehen war nicht zu denken, denn seine Beinmuskeln weigerten sich strikt, jedem Befehl nachzukommen.

Immer wieder hatte Skal beteuert, einzig ihm, Loës, dem Herrn der Dunkelheit, treu ergeben zu sein. Tausendmal hatte er seine Fehler bereut, doch das Wort Vergebung schien im Sprachgebrauch seines neuen Meisters nicht vorzukommen.

Die Tür zum Gemach des Kriegers war unverschlossen. Mehr noch, wie zum Hohn klinkte Loës sie nicht einmal ein, wenn er den Raum verließ. Dadurch war Skal, während er sich vor Schmerzen zitternd auf dem Boden wand, gezwungen, hinaus in den schwach beleuchteten Flur zu sehen. Wenn der dunkle Gott ihn in seinem Gemach besuchte oder es verließ, dann ging er nicht den direkten Weg durch die Wand, welchen er sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit bevorzugte. Einzig um ihn zu demütigen und auf groteske Weise zu zeigen, dass es keinen weltlichen Weg zur Flucht gab, schritt Loës jedes Mal mitten durch den weit geöffneten Türbogen aus schwarzem Königsholz.

Was das für wichtige Dinge waren, für die sein Gebieter ihn auch in diesem Moment wieder fallen gelassen hatte wie ein Kind, das seiner alten Puppe überdrüssig geworden war, konnte Skal mittlerweile ganz gut einschätzen. Während er schweißnass und innerlich wie äußerlich bebend auf den dunklen Fliesen des Albewald-Tempels lag, breitete sich in ihm zunehmende Gewissheit darüber aus, was das mächtigste Wesen Epsors tat, wenn es sich nicht gerade ihm widmete.

Skal genoss den kurzen Moment der Ruhe. Er fühlte, wie die durchdringende Kälte der Steinplatten in ihn eindrang und die sengende Hitze seines Körpers abkühlte. Selbst das Gefühl, jeden Augenblick die eigenen Innereien erbrechen zu müssen, ließ ein klein wenig nach. Langsam aber sicher beruhigte sich sogar seine Atmung wieder und ging von dem stoßweisen Keuchen in ein kontrolliertes, wenn auch nach wie vor gieriges, Ein- und Ausatmen über.

Das Zeitgefühl war dem Iatas-Meister inzwischen längst abhandengekommen und er vermochte nicht zu sagen, ob Augenblicke oder Stunden vergangen waren, in denen er die Grausamkeiten seines Herren hatte ertragen müssen. In seiner Kammer gab es kein Fenster, an dem er sich hätte orientieren können, ob draußen bereits der neue Tag angebrochen war oder nicht. Im Moment war Skal jedoch einfach nur froh darüber, dass er ein wenig Ruhe hatte, um wieder zu sich zu finden.

Auch wenn ihm sein Gebieter nach außen hin stets überlegen und allmächtig erschien, was er ja auch war, so ließ sich dennoch nicht leugnen, dass auch er immer wieder eine Pause machen musste, um sich zu erholen. Der Grund dafür war, wie Skal vermutete, weniger die anstrengende Gedankenfolter, die Loës ihm angedeihen ließ. Viel eher hegte er den Verdacht, dass die Schwertwunde, welche die junge Königin Esnatora seinem Meister in der Schlacht heimtückisch beigebracht hatte, an dessen Kräften zehrte.

Über die Ausmaße der Verletzung konnte der alte Krieger indes nur spekulieren. Zum einen musste sie so schlimm sein, dass sie Loës, den Herren der Dunkelheit und baldigen Gebieter über ganz Epsor, weit genug geschwächt hatte, um ihn sich in seinen Tempel zurückziehen zu lassen. Zum anderen war er noch immer so stark, dass er den Weg dahin, anders als Skal zu Anfang vermutet hatte, nicht auf dem Rücken eines gewöhnlichen Pferdes bestreiten musste. Indem er sich der Macht seines Tränensteins bedient hatte, war es dem Albengott gelungen, sie beide unmittelbar nach der Schlacht in seinen Tempel zu zaubern.

Skal hatte eine solche Reise, bei der er sich in dem einen Moment noch an den Toren Urgolinds befunden hatte und im nächsten bereits auf dem Vorplatz des geheimen Albewald-Tempels stand, noch nie zuvor erlebt. Allerdings war sie vergleichbar mit jener, die er kurz darauf in seinem Traum gemacht hatte. Für die Dauer einiger weniger Lidschläge waren die Bilder der ihn umgebenden Landschaft in einem solch ungeheueren Tempo vorbeigezogen, dass sie sich vor seinen Augen zu einem undefinierbaren Brei vermischt hatten. Und noch bevor er sich der Situation gänzlich klar werden konnte, hatte die Reise auch schon wieder ihr Ende genommen. Skal war erstaunt darüber, wozu Loës, selbst nach der Verwundung durch das Götterschwert Nisanchi, welches er unmittelbar nach seinem Sieg an sich genommen hatte, noch in der Lage gewesen war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Biest in Dir»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Biest in Dir» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Biest in Dir»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Biest in Dir» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x