Michael Nagula - Perry Rhodan - Die Chronik Band 1

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Perry Rhodan - Die Chronik Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Romanserie PERRY RHODAN ist die erfolgreichste Science Fiction-Reihe der Welt.
Erstmals wird die Biografie dieser Serie nun als Buchreihe veröffentlicht. Band 1 schildert die Jahre 1961 bis 1974, als Verleger Rolf Heyne mit den Autoren Karl-Herbert Scheer und Walter Ernsting (besser bekannt als Clark Darlton) diese neuartige Science Fiction-Serie zu einem Erfolg in Deutschland, Japan, den USA, Holland und sogar in Israel machten.
Zahlreiche Anekdoten und Geschichten hat Autor Michael Nagula akribisch recherchiert und dokumentiert. Die Anekdoten um die Autoren, intime Blicke hinter die Kulissen des Moewig Verlages, die Aktivitäten der Fanclubs. Diese ungewöhnliche Biografie einer Romanserie wird ergänzt durch wichtige Meilensteine in der Romanhandlung, die der Chronologie des Buches folgen.

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In diesen Bereichen erstreckt sich also das Vokabular der Serie.

(Aus einem Radio-Interview, das Jochen Maes

am 25.11.1977 mit William Voltz führte)

Die Taschenbücher kommen

Vielleicht hing es damit zusammen, dass die SF-Titel, die Günter M. Schelwokat im Heyne Taschenbuch Verlag herausgab, immer erfolgreicher wurden und dort mit K. H. Scheer schon ein Erfinder von PERRY RHODAN verlegt wurde. Vielleicht sah man auch voraus, dass der Leihbuchausgabe der Serie keine lange Zukunft beschieden sein würde, weil überall die Leihbüchereien schlossen, oder man suchte ganz einfach nach neuen Märkten … jedenfalls erschien im September 1964, fast auf den Tag genau drei Jahre nach dem Start der Heftserie, das erste PERRY RHODAN-Taschenbuch unter dem Reihentitel PLANETENROMAN.

Das Konzept reichte bis Ende 1962 zurück, als vermutlich Kurt Bernhardt die Idee zu einer monatlichen Taschenbuchreihe hatte. Es gab jede Menge Stoff. Zu kurz gekommene Themen, offene Fragen und interessante Nebenfiguren der Serie konnten aufgegriffen und die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Zyklen »ausgepolstert« werden – auch als Testgebiet für neue Autoren, die man nicht gleich auf die Serie loslassen wollte, waren die Taschenbücher nicht zu verachten. Schon bald wurden Manuskripte angefordert. Das erste, »Planet der Mock« von Clark Darlton, soll im Frühjahr 1963 eingereicht worden sein, und Band 3, »Schatzkammer der Sterne«, Kurt Brands einziger PLANETENROMAN, wurde im Mai 1963 angenommen und bezahlt, also anderthalb Jahre vor Erscheinen.

Im Laufe der Zeit kristallisierten sich immer mehr Privatserien der Autoren innerhalb der Reihe heraus. So nahm sich Clark Darlton in Band 4, »Sturz in die Ewigkeit«, des körperlosen Zeitreisenden Ernst Ellert an, der im Taschenbuch insgesamt dreimal Geheimnisse um Raum und Zeit und den Ursprung der Menschheit lösen sollte, zuletzt sogar ein Rätsel, das die Serienleser schon seit Heft 19, »Der Unsterbliche«, beschäftigte … und während Kurt Mahr, der »Physiker vom Dienst«, sich in seinen PLANETENROMANEN eher Durchschnittsmenschen widmete wie der Abteilung III oder Julian Tifflor und Fellmer Lloyd, beschäftigte William Voltz sich in jeweils drei Abenteuern mit zwei exotischen Raumschiffkommandanten, die er in die Serie eingeführt hatte – dem hünenhaften Afrikaner Nome Tschato und Don Redhorse, dem »Letzten der Cheyenne« …

Das Konzept ging auf – 34 Jahre lang – bis 1998!

Essay: Die Aufgabe der Science Fiction – von William Voltz

Ich glaube, dass die Beschäftigung mit SF nur auf den ersten Blick den Verdacht aufkommen lässt, hier werde der Versuch unternommen, Probleme zu verdrängen, die auf der Erde vorhanden sind, sie in den Weltraum zu verlagern und dann zu sagen, wir brauchen also nur eine Raumfahrt zu entwickeln und schon sind wir aller Probleme ledig. Natürlich ist das Bedürfnis nach einer heilen Welt groß, und es wird immer wieder nach Nischen gesucht, die die Möglichkeit bieten, in einer solchen heilen Welt zu leben. Aber betrachten wir die Sache einmal von einer anderen Seite.

Jeder Mensch erlebt sein Leben subjektiv, das heißt jeder Mensch hat seine eigene Wirklichkeit. Und zunächst sollte man sich vielleicht überlegen, wie diese Wirklichkeit aussieht. Wie empfindet man diese Wirklichkeit, und was ist die Wirklichkeit? Ich bestreite nicht, dass das eben geschilderte Vorurteil bei einigen Lesern zu Beginn ihrer Beschäftigung mit SF gegeben sein wird. Aber es stellt sich immer wieder heraus, dass die längere Beschäftigung mit SF im Allgemeinen und PERRY RHODAN im Besonderen dazu führt, dass der Leser ganz klar erkennt: Die Problematik, die er hier auf der Erde vorfindet, erlischt im Weltraum nicht einfach. Der Leser erkennt ganz klar, dass mit jeder Ausweitung der Zivilisation, wohin auch immer, die Problematik wächst.

Das muss nicht im negativen Sinn verstanden werden – dieses Anwachsen der Problematik. Es ist auch ein Anwachsen der Verantwortung. Mit dem Anwachsen des Instrumentariums wächst die moralische Verpflichtung des Menschen. Und wenn der Leser jetzt in einem SF-Roman sieht, wie groß dieses technische Instrumentarium ist, dann wird ihm wenigstens unterschwellig bewusst, welche Gefahren daraus erwachsen können – neben denen der Technik etwa die Gefahren der Parapsychologie, die, falsch angewendet, mindestens zu ebenso großen Katastrophen führen können wie die falsche Anwendung der Technik. Darüber hinaus aber auch die Gefahr, dass überkommene und gefährliche Gesellschaftsformen in den Weltraum verlagert werden.

Hier liegt meiner Ansicht nach sogar eine Aufgabe der SF – dem Leser aufzuzeigen, dass er eben innerhalb des Weltraums, innerhalb des Kosmos, seine überkommenen und herkömmlichen Ideen und Gedanken nicht mehr aufrechterhalten kann. Er wird dann einfach gezwungen, in anderen Maßstäben zu denken.

Ich glaube also, selbst wenn jemand SF als Fluchtliteratur benutzt, um seinen Alltagssorgen zu entkommen, er früher oder später doch wieder auf eben diese Probleme stoßen wird, und zwar in einem erhöhten Maße. Ich glaube, dass er dadurch sogar ermuntert wird, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen, und er hat dann, was vorher nicht der Fall war, zumindest das Rüstzeug der Phantasie und der technischen Machbarkeit. Was er vor seiner Beschäftigung mit SF überhaupt nicht hatte.

(Aus einem Radio-Interview, das Jochen Maes

am 25.11.1977 mit William Voltz führte)

Umwelt prägt!

Schon 1957 hatte K. H. Scheer in seinen Romanen um Gesko Speed, »Über uns das Nichts« und »Die lange Reise«, spekuliert, dass sich bei hoher Schwerkraft die Muskulatur verstärkt. Später hatte er in seinem Exposé für Heft 42 von PERRY RHODAN die an Welten von doppelter Schwerkraft angepassten grünhäutigen Überschweren eingeführt, eine Kampftruppe der Springer, anderthalb Meter groß und ebenso breit – und 1964 tauchten die ersten terranischen Umweltangepassten auf: Bewohner des Planeten Siga.

Die Grundidee zu den Siganesen – genau wie seinerzeit zu den verbrecherischen Aras – stammte von Kurt Brand. In seinem Heft 149, »Kampf um die Hundertsonnenwelt«, war Owen DeSoto, der siganesische Chief-Controller der Kraftstationen des Raumschiffs THEODERICH, noch 81 Zentimeter groß, doch der USO-Spezialist Lemy Danger, den Scheer im folgenden Heft schilderte, mit dem 212 Handlungsjahre später der neue Zyklus startete, maß nur noch 22,21 Zentimeter. Die Bewohner von Siga wurden von Generation zu Generation kleiner, bis sie sich nach Jahrtausenden auf elf Zentimeter einpendelten.

Mit Melbar Kasom führte Scheer im selben Roman auch einen Bewohner des Riesenplaneten Ertrus ein, zweieinhalb Meter groß, zwei Meter breit und sechzehn Zentner schwer – bis auf den für Ertruser charakteristischen Sichelkamm kahlrasiert … Er und Lemy Danger sollten die Serie den ganzen Zyklus über begleiten – als Spezialagenten der von Atlan gegründeten United Stars Organisation (USO), die von ihrem Hauptquartier aus, einem ausgehöhlten Mond, der nach dem Chef der legendären Abteilung III Quinto-Center heißt, als übergeordnete Schutzmacht und Polizeitruppe der Galaktischen Allianz fungiert.

Im Goldmann Verlag war 1960 das SF-Buch »Auch sie sind Menschen« erschienen, für dessen vier Erzählungen der spätere Star-Trek-Autor James Blish den Begriff der Pantropie prägte, was so viel wie »gedeiht überall« oder »verwandelt alles« heißt. Gemeint ist die Ausbreitung der Menschheit im ganzen Milchstraßensystem, wo sie mit Hilfe gezielter Anpassung zahllose verschiedene Umwelten besetzt. Durchaus möglich, dass Scheer dieses Buch kannte – obwohl seine Romane um Gesko Speed zeigen, dass er schon selbst auf den Gedanken der Umweltanpassung gekommen war.

Ähnliche Problemstellungen führen eben zu ähnlichen Lösungen!

Lockruf der Unsterblichkeit

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