Biografie der größten
Science Fiction-Serie der Welt
von Michael Nagula
Band 2
Das Universum dehnt sich aus
(Goldenes Zeitalter 1975–1980)
Mit Einführungen von
Erich von Däniken, Andreas Eschbach, Hubert Haensel und Frank Borsch
www.hannibal-verlag.de
Impressum
Originalausgabe
© 2012 by Hannibal
Hannibal Verlag, ein Imprint der Koch International GmbH, A-6604 Höfen
www.hannibal-verlag.de
ISBN 978-3-85445-356-7
Auch als Hardcover-Buch erhältlich: ISBN 978-3-85445-330-7
Der Autor:
Michael Nagula ist freiberuflicher Autor, Übersetzer, Herausgeber und Verleger. Seit 1975 veröffentlicht er über PERRY RHODAN. Von 2001 bis 2007 war er festes Mitglied des Autorenteams. In dieser Zeit schrieb er 13 Romane der Serie und betreute redaktionell die ATLAN-Miniserie OMEGA CENTAURI, die Heyne-Taschenbuchreihe PERRY RHODAN: ODYSSEE und die Sammler-Edition der klassischen PLANETENROMANE in 26 Bänden des Weltbild-Verlags. Seine PERRY RHODAN CHRONIK beruht zu großen Teilen auf persönlichen Gesprächen und bisher unveröffentlichtem Material der an diesem Welterfolg beteiligten Personen.
Bereits erschienen:
Michael Nagula, Perry Rhodan - Die Chronik
Band 1, Geburt und Siegeszug eines Phänomens
(Die klassischen Jahre 1961–1974)
Mit Einführungen von Klaus N. Frick, Uwe Anton, H. G. Ewers und Hans Kneifel
ISBN 978-3-85445-355-0 (Hardcover: 978-3-85445-326-0)
Autor und Verlag bedanken sich bei dem PERY RHODAN-Team der Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt, für die freundliche Unterstützung.
PERRY RHODAN ®, ATLAN ® und Mausbiber Gucky ® sind eingetragene Warenzeichen der Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt
Lektorat: Hermann Urbanek, Wien; Eckhard Schwettmann, Gernsbach
Korrektorat: Otmar Fischer, Münster
Layout und Satz: www.buchsatz.com, Innsbruck
Coverdesign: bürosüd, München
Coverfoto: Johnny Bruck, © VPM/Pabel-Moewig Verlag GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht verwertet oder reproduziert werden. Das gilt vor allem für Vervielfältigungen, Übersetzungen und Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Widmung Zum Gedenken an H. G. Francis, der wenige Tage vor Drucklegung des vorliegenden Buches starb. Danke, Hans, für deine unendliche Schaffenskraft, deine Inspiration, die uns Hunderte Romane und Hörspiele aller Art beschert hat – und deine Begeisterung für die Schönheit und grenzenlose Liebe der Welten. »Du bist nicht tot, du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.« Michelangelo
Zitat »Wenn ich eine Geschichte der Menschheit in die Zukunft entwickeln soll, so hat sie in unserer Jetztzeit zu beginnen; zu beginnen mit dem bemannten Mondflug, begreifbarer und realistischer Technik, die nach und nach ausgebaut wird. Ich werde demnach auf keinen Fall mit dem Bau des 120. Stockwerks beginnen, sondern mit dem soliden Fundament.« K. H. Scheer in einem Schreiben an Kurt Bernhardt »Im Grunde ist alles realisierbar, was der menschliche Verstand erfindet. Gäbe es nicht politische und andere Probleme, insbesondere wirtschaftliche, so lebten wir sicherlich schon heute in der Zukunft.« Clark Darlton im Gespräch mit Reinhard Habeck
Einführungen
1975
1976
Fotostrecke 1
1977
1978
Fotostrecke 2
1979
1980
Vorschläge und Anregungen zu PERRY RHODAN ab Band 1000
Danksagung
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Zum Gedenken an H. G. Francis, der wenige Tage vor Drucklegung des vorliegenden Buches starb.
Danke, Hans,
für deine unendliche Schaffenskraft, deine Inspiration, die uns Hunderte Romane und Hörspiele aller Art beschert hat – und deine Begeisterung für die Schönheit und grenzenlose Liebe der Welten.
»Du bist nicht tot, du wechselst nur die Räume. Du lebst in uns und gehst durch unsere Träume.«
Michelangelo
»Wenn ich eine Geschichte der Menschheit in die Zukunft entwickeln soll, so hat sie in unserer Jetztzeit zu beginnen; zu beginnen mit dem bemannten Mondflug, begreifbarer und realistischer Technik, die nach und nach ausgebaut wird. Ich werde demnach auf keinen Fall mit dem Bau des 120. Stockwerks beginnen, sondern mit dem soliden Fundament.«
K. H. Scheer in einem Schreiben an Kurt Bernhardt
»Im Grunde ist alles realisierbar, was der menschliche Verstand erfindet. Gäbe es nicht politische und andere Probleme, insbesondere wirtschaftliche, so lebten wir sicherlich schon heute in der Zukunft.«
Clark Darlton im Gespräch mit Reinhard Habeck
»Sie sind ja nur ein Fantast!«
vom PERRY RHODAN-Weggefährten Erich von Däniken
Immer wieder wird mir vorgeworfen: »Sie sind ja nur ein Fantast!« Ich gebe es zu: Ich bin ein Fantast. Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass es die Fantasten sind, welche die Welt in Atem halten. Und nicht die Erbsenzähler. Jules Verne war ein Fantast. Er beschrieb eine Reise zum Mond. In seiner Geschichte erreichen drei Menschen in einer hohlen Kanonenkugel den Erdtrabanten. Und was passiert? Ein junger Ingenieur aus Siebenbürgen, Hermann Oberth, liest Jules Vernes Fantasterei und sagt sich: »So geht das nicht.« Er setzt sich hin und beginnt zu rechnen. Wie viel Energie, welche Fluchtgeschwindigkeit wären nötig, um die Erdanziehung zu überwinden? 1928 erscheint sein Buch Die Rakete zu den Planetenräumen. Seither gilt er als Vater der Weltraumfahrt. Wernher von Braun wiederum war ein Schüler von Hermann Oberth. Er machte den Schuss zum Mond zur Wirklichkeit.
Zwischen dem Fantasten Jules Verne und der ersten Mondlandung lagen gerade einmal zwei Generationen. Und diese Geschichte zeigt, dass durch und durch wahr ist, was Professor Robert Haviland in einem Artikel der Wissenschaftszeitschrift IBIS [»Requirements for Interstellar Travel«, Vol. 60, 2007] vermerkt: »Wir sollten nie vergessen, dass das Weltraumprogramm zuerst durch Amateure vorangetrieben wurde, die jeden Aspekt der Weltraumfahrt und Weltraumforschung bereits im Voraus beschrieben haben. Selbst die Relativitätstheorie wurde durch einen Amateur entwickelt, einen Sekretär in einem Patentamt, ohne jede Unterstützung vom Staat oder den Hochschulen.«
Doch lassen wir Einstein außen vor. Mir geht es hier um die Zukunft, die PERRY RHODAN beschreibt, jene Weltraumserie, die mein Freund Clark Darlton alias Walter Ernsting zusammen mit K. H. Scheer gründete. So viel ist darin vorweggenommen worden – zu allem Anfang die Landung auf dem Mond. Die Autoren setzten als Datum das Jahr 1971 fest, und in der Realität war dies das Jahr, in dem ich Walter persönlich kennen lernte. Vorher hatte ich ihn als Schriftsteller gekannt und von einigen Telefonaten …
Ich war damals Direktor eines Viersternehotels im Schweizer Kurort Davos. Eines Abends betrat ein schlaksiger Herr die Hotelbar. Seine Wangen schienen mir etwas eingefallen zu sein und passten nicht so recht zu den dunklen Koteletten vor seinen Ohren. Er trug ein blaukariertes Hemd ohne Krawatte und darüber ein hellbraunes Jacket. Der Fremde blieb hinter den Barhockern stehen und starrte mich an. Ich glotzte zurück und wusste augenblicklich: Den kennst du! Der Mann grinste und streckte mir zwischen den Schultern anderer Gäste die Hand entgegen. »Sie müssen Erich von Däniken sein«, meinte er lachend, und mir war schlagartig klar: Dort, in der zweiten Gästereihe, stand Walter Ernsting alias Clark Darlton. Dabei hatte ich noch nie ein Bild von ihm gesehen.
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