Henning Rosenkötter - Motorik und Wahrnehmung im Kindesalter

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Das Buch schlägt in gut lesbarer Form einen Bogen von den Grundlagen der Neurowissenschaften zu den Aufgaben und Vermittlungsprinzipien der Pädagogik im Elementarbereich. Ausgehend von der Beschreibung der neuronalen Strukturen des Zentralnervensystems wird erklärt, wie der Mensch Sinnesreize verarbeitet und das Lernen der Bewegungssteuerung ermöglicht wird. Das Buch führt zunächst in die Grundlagen neuronaler Aktivität, Sensorik und Motorik ein. Es folgen Kapitel zur Wahrnehmung und zum Lernen mit den Kernbereichen Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Emotion. Dabei werden Bezüge zwischen den neurologischen Grundlagen des Lernens und seiner pädagogischen Organisation hergestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf dem Altersbereich vom Kleinkind bis zur Einschulung, wobei auch eine Brücke zur schulischen Bildung durch die Einbeziehung der Vorläuferfähigkeiten von Lesen, Schreiben und Rechnen geschlagen wird.

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Abb 34 Haltung des Säuglings beim Wechsel von Bauch in Seitenlage Im achten - фото 27

Abb. 3.4: Haltung des Säuglings beim Wechsel von Bauch- in Seitenlage

Im achten Monat können sich die Kinder aus dem gehaltenen Sitzen zur Seite hin abstützen. Mühelos beherrschen sie jetzt Rotationsbewegungen des Rumpfes. Manche kommen schon zu einem Robben oder aus einem gehaltenen Krabbeln in die sichere Sitzposition zurück. Beim gehaltenen Stehen übernehmen sie nun das ganze Gewicht ( Abb 35 Der Kopf ist sicher im Raum eingestellt auch wenn man das Kind in - фото 28 Abb. 3.5). Der Kopf ist sicher im Raum eingestellt, auch wenn man das Kind in Seitlage bringt oder schräg hochhebt.

Abb 35 Haltung des Säuglings beim Sitzen Im neunten Monat nimmt das Kind - фото 29

Abb. 3.5: Haltung des Säuglings beim Sitzen

Im neunten Monat nimmt das Kind Bauch- und Rückenlage nur noch kurz ein. Es dreht sich jetzt aus der Bauch- in die Seitlage und dann flüssig zum Sitzen, manchmal aber auch aus der Bauchlage erst in den Vierfüßerstand und dann über Seitverlagerung zum Sitzen ( картинка 30 Abb. 3.6). Im Sitzen kann es sich gut nach vorne und zur Seite abstützen. Im Stehen übernimmt es jetzt das Gewicht des Körpers über eine Minute lang, wenn es nur noch an den Händen gehalten wird. Es wippt auf und nieder. Alle Kinder können sich jetzt durch Robben fortbewegen. Viele kommen bereits aus dem Vierfüßerstand zum Krabbeln. Manche Säuglinge ergänzen den Vierfüßerstand oder ersetzen ihn durch den Bärengang. Dabei stützen sie sich auf den Händen und Füßen ab und recken den Po hoch.

Abb 36 Übergang in den Vierfüßerstand Im 10 und 11 Monat können sich alle - фото 31

Abb. 3.6: Übergang in den Vierfüßerstand

Im 10. und 11. Monat können sich alle Kinder durch Krabbeln fortbewegen. Sie sitzen stabil mit gestreckten Beinen (Langsitz). Der Rücken ist dabei aufrecht und gerade. Abstützen oder Abrollen zur Seite gelingen flüssig. Sie ziehen sich an Möbeln oder an den Erwachsenen zum Stand hoch, aus dem Knien, aus dem Sitzen oder aus dem Vierfüßerstand über das Hinknien auf einem Knie. Sie machen im Stand Schrittbewegungen auf der Stelle oder einzelne Schritte zur Seite, z. B. an einem niedrigen Tisch oder Hocker entlang. An beiden Händen gehalten machen sie einzelne Schritte nach vorne.

Am Ende des 12. Monats gehen fast alle Kinder einige Schritte an Möbeln entlang. Viele machen auch schon Schritte, nur an einer Hand gehalten. Das Sitzen gelingt in gutem Gleichgewicht und mit Abstützen nach allen Seiten. Die Beine sind dabei etwas abgespreizt.

3.2 Motorische Entwicklung vom 2. bis 6. Lebensjahr

Motorische Entwicklung im 2. Lebensjahr

Auch nach dem ersten Lebensjahr beruht die Diagnostik in erster Linie auf Beobachtung, mit einem Auge auf den zeitlichen Ablauf (»Wann?«) und mit dem anderen Auge auf die Qualität der Bewegungsabläufe ausgerichtet (»Wie?«). Wesentliche Teile der folgenden Beobachtungen sind dem »Beobachtungsbogen Kita 1–6« (Rosenkötter, 2016) entnommen.

Im Alter von 14 Monaten (10–18 Monate) kann ein Kind eine Stufe oder Erhöhung hinauf und herunter klettern. Es schiebt einen Puppenwagen oder einen Stuhl vor sich her, es kann um ein niedriges Tischchen gehen und sich dabei mit einer Hand halten, es kann sicher und frei laufen, es bückt sich mit guter Balance.

Mit 15 Monaten kann es einige Schritte rückwärtsgehen, und es kann ein Spielzeug hinter sich herschleppen. Mit 18 Monaten lernt es zu rennen, Treppen mit Festhalten hinauf zu klettern und einen Ball mit einem Fuß zu kicken.

Mit 24 Monaten (18–36 Monate) kann das Kind von einer Stufe herunter hüpfen. Es hilft beim An- und Ausziehen mit. Es kann einzelne Schritte auf Zehenspitzen gehen. Viele Kinder können in diesem Alter drei Sekunden auf einem Bein stehen, wenn sie sich dabei mit einer Hand festhalten. Es gelingt ihnen sogar, mit beiden Beinen auf der Stelle zu hüpfen ohne hinzufallen. Das Kind wirft mit beiden Händen oder einer Hand einen Ball in einen Korb oder einen Eimer.

Mit 30 Monaten steigt das Kind zwei Treppenstufen aufwärts und hält sich dabei nur noch mit einer Hand am Geländer oder an einer Person fest. Es kann schnell und mit Armschwung gehen und beidbeinig vorwärts hüpfen. Es kann mit einem Dreirad vorwärtsfahren, indem es die Pedale alternierend tritt. Einen leichten Ball (ca. 20 cm Durchmesser) kann es über Kopf werfen oder mit beiden Armen fangen.

Fragen zur motorischen Entwicklung im 3. Lebensjahr

• Kann das Kind auf einer Bank balancieren?

• Kann es beidbeinig von der Bank oder von der untersten Treppenstufe hüpfen, ohne sich abzustützen oder hinzufallen?

• Kann es 2–3 Sekunden auf einem Bein freihändig stehen?

• Kann es beidbeinig über einen Strich, ein auf dem Boden liegendes Seil oder einen Stab springen?

• Kann es einen Ball mit den Armen/Händen fangen?

• Kann es den Ball in einen Korb werfen? (Ball 10–15 cm Durchmesser, z. B. in einen Papierkorb oder Eimer).

Fragen zur motorischen Entwicklung im 4. Lebensjahr

• Bewegt sich das Kind leicht um Hindernisse herum, und vermeidet es mühelos Zusammenstöße mit anderen Kindern?

• Kann es Bewegungen nachahmen oder auf Aufforderung ausführen?

• Kann es Dreirad fahren?

• Kann das Kind die Treppe drei Stufen im Erwachsenenschritt hinuntergehen, ohne sich festzuhalten?

• Kann es 5 Sekunden auf einem Bein stehen?

• Kann es beidbeinig über ein flaches Hindernis von mind. 20 cm Breite hüpfen?

• Kann das Kind auf einem 20 cm breiten Streifen (z. B. Stoff, Teppich oder Papier) rückwärts balancieren?

Fragen zur motorischen Entwicklung im 5.–6. Lebensjahr

• Steigt das Kind Treppenstufen auf und abwärts im Wechselschritt?

• Kann es einen Ball werfen und fangen? (Abstand mind. ein Meter)

• Kann das Kind fünf- bis siebenmal auf einem Bein auf der Stelle hüpfen?

• Kann es 8 Sekunden lang auf einem Bein frei stehen? (Die meisten Kinder können den Einbeinstand auch mit geschlossenen Augen durchführen. Dies erfordert eine gute Funktion des Gleichgewichtssinns. Muss das Kind dabei starke Ausgleichsbewegungen der Arme machen, mit den Armen rudern?)

• Balanciert das Kind mind. zehn Schritte rückwärts auf einem Strich? (Hierfür einen 10 cm breiten und 2 m langen Streifen aus Papier oder Teppichstoff verwenden. Dabei beobachten: Macht es starke Ausgleichsbewegungen mit den Armen? Sucht es Halt? Zeigt es Mitbewegungen der Arme oder des Mundes? Übertritt es häufig die markierte Linie?)

• Kann das Kind einen Ball je dreimal mit der linken und der rechten Hand prellen?

• Kann es beidbeinig symmetrisch und mit guter Schnellkraft auf einem Trampolin hüpfen?

• Kann das Kind beidbeinig seitwärts über einen Strich oder ein Seil hüpfen? (Das Kind sollte viermal mit beiden Beinen seitlich über ein Seil / einen Strich / eine Linie hüpfen)

• Kann es Überkreuz-Bewegungen ausführen? (Die Bezugsperson sitzt dem Kind gegenüber und bittet es, Bewegungen nachzuahmen. Dabei überkreuzen die Arme die Mittellinie des Körpers: Die rechte Hand wird auf das linke Knie gelegt, der linke Zeigefinger berührt die rechte Nasenseite, die linke Hand fasst an das rechte Ohr, die linke Hand wird auf den Kopf gelegt und die rechte fasst an das linke Ohr)

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