Jochen Nöller - Der Sklavenwiderstand

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Der Menschheit ist es mit der Macht der Runenmagie gelungen, auf Jusmin eine neue Heimat zu finden. Doch ihre hochmoderne Zivilisation könnte ohne Sklaven nicht bestehen. Die humanoiden Wesen, die von verschiedenen Welten stammen, müssen alle Bedürfnisse ihrer neuen Besitzer erfüllen, auch die intimsten.
Im Haus des geheimnisvollen menschlichen Meisters und seines Gefährten Kiyoshi ist das anders. Hier leben die Wesen friedlich und gleichberechtigt. Doch als sich herausstellt, dass sich einige geflohene Sklaven zu einer Widerstandstruppe zusammengeschlossen haben, ist das angenehme Leben der Gruppe in Gefahr. Besonders Nico, der einst einem Magier zu Willen sein musste, hadert mit den Geschehnissen. Soll er sich befreien lassen oder sein Leben weiter genießen?

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»Schwesterchen«, flötete Logan in vergnügtem Tonfall, »ich habe etwas für dich.«

»Oh. Hallo, Bruder. Was ist es denn? Ein paar seltene Zutaten oder vielleicht eines deiner alten Bücher mit den richtig machtvollen Runenketten?«, erklang es neugierig von einem der Sessel am Feuer.

Mit einem breiten Grinsen stieß Logan den Sklaven zur anderen Person hin. »Ich dachte, dieses Wesen hier könnte dir gefallen. Meinen herzlichen Glückwünsch für das Erreichen des 5. Grades. Das hier ist nun dein Sklave, mach mit ihm, was du willst.«

Eine Gestalt, bekleidet mit einer hellblauen schweren Robe, erhob sich und sah verdutzt zu ihnen. Nico war nicht sehr groß, aber diese Frau war einen ganzen Kopf kleiner als er und von zierlicher Statur. Ein breites Grinsen legte sich auf die Züge der jungen Frau. Sie hatte hellblonde, fast weiße Haare und liebenswerte braune Augen.

»Oh, der sieht ja süß aus. Und der ist wirklich für mich? Geht das denn in Ordnung? Ich meine, werden sich die anderen nicht über mich lustig machen, wenn ich einen Sklaven habe?«, fragte sie und musterte ihn sehr interessiert.

Der Magier baute sich zu seiner vollen Größe auf und erklärte gutmütig: »Sag den anderen Magiern, dass es ein Geschenk von deinem großen Bruder ist, dann werden sie es nicht wagen, schlecht über dich zu reden, kleines Schwesterherz.«

»Danke. Wie heißt er denn?«

»Das ist ein Sklave, Nathi. Es heißt so, wie du es willst.«

Ein seltsames jaulendes Geräusch erklang und beide Magier schauten zur Decke. Schnell warf auch Nico einen verstohlenen Blick nach oben, konnte jedoch nichts von Interesse erkennen.

»Sieht so aus, als ob du wieder los musst. Pass auf dich auf, Bruder.«

»Ja, bis nachher.« Wenige Augenblicke später war Logan auch schon entschwunden, in Luft aufgelöst. Kaum waren die beiden allein, verschwand das Lächeln im Gesicht seiner Herrin. Nachdenklich musterte sie ihn und bemerkte trocken: »Ich weiß, dass du schon seit drei Tagen hier bist. Logan hat vergessen, dass ich ebenfalls die Schutzrunen kontrollieren kann. Hm, wie heißt du?«

Auf seine Füße starrend, antwortete Nico demütig: »Ich …« Seine Stimme setzte aus, er hatte sie zu lange nicht mehr benutzt. Schnell räusperte er sich und hoffte, nicht bestraft zu werden. »Ich habe keinen Namen, Herrin.«

»Wie nannte man dich, bevor du zum Sklaven wurdest?«

Gehorsam gestand er: »Nico, Herrin.«

»Gut, dann heißt du ab sofort wieder Nico.«

»Ja, Herrin. Wie Ihr befehlt.« Die Frau kam näher und legte ihm ihre nackte Pfote, Menschen nannten diese Hände, auf seine Brust, direkt über seinem Herzen. Erschrocken zuckte er zusammen, blieb jedoch stehen. Nico schluckte schwer und sah, wie seine Herrin Magie benutzte. Die Stelle, wo die Hand lag, wurde warm und als sie ihre Gliedmaße wegzog, sah er, dass sie sein Gewand mit dem Zeichen der Magier gekennzeichnet hatte. Es handelte sich um einen zweifach siebengezackten Stern.

»Das sollte als Erkennungszeichen reichen. Hast du Schmerzen?«

»Ähm«, kurz zuckte Nico zusammen, als er an seinen Hintern dachte, sagte aber: »Nein, Herrin.«

Dafür bekam er eine Ohrfeige. »Belüge mich nicht. Da auf dem Tisch ist eine Phiole mit einer violetten Flüssigkeit, trink das und dann iss etwas. Durch die Tür in die Küche. Wenn du schon mal dort bist, mach mir auch gleich einen Tee«, sagte Nathi und ließ ihn einfach stehen. Sie ging zu ihrem Sessel zurück und nahm ihr Buch auf.

Gehorsam ging Nico zum Tisch und trank die süße Flüssigkeit. Dann schlurfte er in die Küche und stöberte im Kühlschrank nach etwas Essbarem. Er fand ein großes Stück rohes Fleisch. Gierig verspeiste er dieses, wagte es jedoch nicht, noch mehr zu nehmen. Anschließend suchte er nach allem, was er für den Tee brauchte. Nach zehn Minuten kehrte er mit einem Tablett in den Pfoten zu seiner Herrin zurück. Stumm bedeutete sie ihm, die Tasse auf den Beistelltisch zu stellen und nahm sich etwas Zucker.

»So schnell? Was hast du denn gegessen?«

Zitternd gestand Nico: »Das Fleisch, Herrin.«

»Ähm, ich glaube nicht, dass die Zeit gereicht hat, um es zuzubereiten, oder?«

»Nein, Herrin. Ich habe es roh gegessen.«

»Ach, das ist ja widerlich. Verträgt deine Rasse denn rohes Fleisch?«

Etwas verdutzt erklärte er: »In geringen Mengen schon, Herrin. Als Sklave muss ich mich mit dem zufrieden geben, was ich bekomme.«

Den letzten Satz hätte er sich verkneifen sollen. Erschrocken biss er sich auf die Unterlippe und erwartete eine Bestrafung. Anstelle von Gewalt wurde er allerdings nur aufmerksam gemustert.

»Hm, ich sollte mich mit den Sklavenregeln befassen. Das hört sich so an, als ob ihr Wesen nicht genug zu Fressen bekommt, oder irre ich mich?«

»Wir bekommen von unseren Meistern das, was uns zusteht«, wich Nico der Frage gekonnt aus. Ursay hatte ihn auf solche Dinge vorbereitet und ihm die Antworten in den Leib geprügelt.

»Okay, also mal eines vorab. Ich habe kein Interesse, dir Schmerzen zuzufügen. Noch will ich dich zum Spaß quälen. Aber was ich absolut nicht leiden kann, ist, wenn man mir ausweicht oder mich belügt. Du wirst mir ab sofort immer die Wahrheit sagen und mir nicht mehr ausweichen, dafür kannst du essen so viel und wann du willst.« Nachdenklich fügte sie noch hinzu: »Und wenn wir schon bei den Regeln sind, dann legen wir gleich deine Aufgaben fest. Du wirst dich um die Vorräte kümmern, ich zeige dir später, wo du einkaufen kannst. Du wirst in meinem Namen unterwegs sein, wenn dich jemand dumm anmacht, sagst du ihm, dass du der Sklave von Nathalie, Magierin des 5. Grades bist und deiner Herrin von der Indiskretion deines Widersachers berichten wirst. Des Weiteren wirst du hier für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Ich erwarte stets einen frischen Tee hier stehen zu haben. Wenn es sonst noch etwas gibt, sage ich es dir. Und jetzt setz dich.«

Gehorsam sank Nico an Ort und Stelle auf den Boden.

»Doch nicht da! Das macht mich nervös. Setz dich auf einen Sessel, aber nicht auf den da, das ist Logans und der wird bestimmt wütend, wenn er dich darauf erwischt.« Streng deutete sie auf einen der Sessel und Nico ließ sich hastig auf dem ihm zugewiesenen Platz nieder.

»So ist es doch gleich viel besser.« Nathalie nahm einen Schluck Tee und schloss genießerisch die Augen. »Hm, der ist aber gut.« Sie widmete sich erneut ihrem Buch und ignorierte Nico eine Weile.

Aus heiterem Himmel fragte seine Herrin: »Sag mal, kannst du lesen? Dein Starren macht es mir sehr schwer, mich zu konzentrieren.«

»Ja, Herrin.«

»Gut, nimm dir ein Buch und lies.«

Überrascht stand Nico auf und suchte sich etwas aus, das ihn interessierte. Einige der Bücher waren offenbar nur für Magier, er konnte sie jedenfalls nicht entziffern. Nachdem er sich gesetzt hatte, legte er sein Fundstück auf den Schoß und schaute fragend zu seiner Herrin.

»Ja? Was ist denn jetzt noch?«, fragte Nathi gereizt. Schnell senkte er den Kopf. Seine Frage schien ihm auf einmal nicht mehr ganz so wichtig. »Sprich«, befahl seine Herrin.

Nico fragte winselnd: »Warum kann ich die Bücher der Menschen lesen und Eure Sprache sprechen, Herrin?«

Verwundert sah sie ihn an. »Das ist eine gute Frage. Sieh mir in die Augen und denk an nichts.« Ihre braunen Augen bohrten sich in die seinen.

»Ah, ich verstehe. In deinem Geist wurde eine allgemeine Sprachrune eingepflanzt. Jeder Mensch bekommt so eine kurz nach der Geburt. Das ist einfache Magie und eine sehr gute Lösung gegen die Sprachbarrieren, die Früher vorherrschten. Nach der Handschrift zu urteilen, stammt deine Rune von Logan. Du bist dank der Rune in der Lage, alle einfachen Sprachen zu verstehen und zu lesen, vorausgesetzt du kannst lesen. Noch was?«

Schnell schüttelte Nico den Kopf, er wagte es nicht mehr zu sprechen. Er verstand nun woher der brennende Schmerz gekommen war, als Logan ihn eingefangen hatte. In diesem Augenblick hatte dieser ihm die Sprachrune eingepflanzt.

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