Jochen Nöller - Der Sklavenwiderstand

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Der Menschheit ist es mit der Macht der Runenmagie gelungen, auf Jusmin eine neue Heimat zu finden. Doch ihre hochmoderne Zivilisation könnte ohne Sklaven nicht bestehen. Die humanoiden Wesen, die von verschiedenen Welten stammen, müssen alle Bedürfnisse ihrer neuen Besitzer erfüllen, auch die intimsten.
Im Haus des geheimnisvollen menschlichen Meisters und seines Gefährten Kiyoshi ist das anders. Hier leben die Wesen friedlich und gleichberechtigt. Doch als sich herausstellt, dass sich einige geflohene Sklaven zu einer Widerstandstruppe zusammengeschlossen haben, ist das angenehme Leben der Gruppe in Gefahr. Besonders Nico, der einst einem Magier zu Willen sein musste, hadert mit den Geschehnissen. Soll er sich befreien lassen oder sein Leben weiter genießen?

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»Ja … mein … Primär«, krächzte Nico ängstlich.

»Na, geht doch.« Die Tiger griff nach der Tube Gleitgel.

Panik stieg in Nico auf und er flehte: »Nein, bitte. Ich tue alles!«

Gehässig gluckste der Primär. »Genau darum geht es doch. Du bist ein Sklave. Ein wertloser Gegenstand. Wenn dein Meister dich benutzen will, dann machst du brav die Beine breit. Was glaubst du denn, was deine Aufgabe sein wird?«

Gewaltsam stieß der Tiger mit dem Becken zu und sein mächtiges Glied bohrte sich unbarmherzig in Nico hinein.

Er schrie auf, als der Schmerz zurückkehrte.

»Still.«

Nico biss sich auf die Unterlippe, um sich selbst davon abzuhalten, seine Stimme zu benutzen. Am ganzen Körper zitternd, spürte er den Eindringling in seinem Hintern. Aus seinen Augen rollten Tränen. Es tat weh.

»Gut. Schreien kannst du. Als Nächstes musst du lernen zu stöhnen, ganz so wie es dem Meister beliebt. Ich werde dir beibringen, deinem Herrn jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Aus dir wird ein perfektes Spielzeug werden.«

*

Die Stunden wurden zu Tagen und die Tage verschwammen zu einem Brei aus Gewalt, gewürzt mit vielen weiteren Lektionen. Schmerzhaft musste Nico lernen, dass jede Art von Widerstand mit brutalen Strafen geahndet wurde. Anfangs hegte er noch Hoffnung, doch diese ging rasch in Verzweiflung über. Eines Nachts versuchte er, sich das Leben zu nehmen, aber er konnte es nicht. Er war und blieb ein Feigling. Er konnte sich nur fügen.

Nach einer Weile besuchte ihn auch der Mensch mit dem Namen Ursay, den er mit Meister anreden musste. Während der vielen verschiedenen Gräueltaten, die ihm diese beiden antaten, wurden die Sekunden zu Stunden und er glaubte, seine Pein würde ewig andauern.

*

Eines Tages kam der Tiger und warf Nico sein tägliches Fressen vor die Füße. Ausgehungert knurrte sein Magen, doch wagte er nicht, sich zu bewegen. Nico wusste, dass er erst dann essen durfte, wenn der Primär es gestattete, also stand er mit geneigtem Kopf da.

»Du scheinst deine Lektionen gelernt zu haben. Friss das! Morgen wird dein neuer Meister kommen und dich abholen. Du wirst alles und ich meine alles tun, was dein Meister von dir möchte. Wenn du uns Schande bereitest, ist dein wertloses Leben verwirkt. Hast du das verstanden, Sklave?«

»Ja, mein Primär«, erwiderte Nico unterwürfig und stürzte sich auf allen vieren auf das wenige Essen. Er tat, was man von ihm verlangte. Angst war sein ständiger Begleiter geworden. Angst vor einer Bestrafung. Angst vor dem Tod. Angst allein in einer Ecke dahinzuvegetieren. Angst seine Angst zu zeigen.

Der Tiger wartete eine Weile und stellte sich dann vor ihm auf. »So, prüfen wir deine Erziehung«, und mit diesen Worten ließ der Primär seine Hose hinuntergleiten. Ohne nachzudenken, kam Nico sofort dessen Willen nach und tat, was von ihm verlangt wurde. Er öffnete das Maul und verwöhnte das Glied des anderen nach allen Regeln der Kunst.

Nico flüchtete sich in seine Traumwelt. Auch wenn es ihm stetig schwerer fiel, diese Illusion aufrechtzuerhalten. Er konnte spüren, wie seine Gefühle langsam verschwanden und alle Farben in ihm einem tristen Grau wichen. Doch noch war er am Leben und hatte diesen Rückzugsort. Seinen Rettungsanker.

*

Ganz früh am Morgen wurde Nico unsanft geweckt. Er hatte eine Einzelzelle erhalten und schlief auf einem muffigen Haufen aus Stroh. »Aufstehen, Sklave! Komm mit«, befahl Ursay. Gehorsam sprang Nico auf und folgte dem Menschen demütig. »Mach dich sauber und sorge dafür, dass du gut aussiehst. Dein neuer Meister wird bald kommen. Also beeile dich, Sklave.«

»Ja, Meister«, flötete Nico und duschte eilig mit eiskaltem Wasser. Heute wurde ihm sogar etwas Duschmittel gegeben. Er sollte nicht nach nassem Hund riechen, wie der Primär ihm erklärte. Und auch wenn diese Worte für ihn keinen Sinn ergaben, nickte er ergeben und tat, was man von ihm erwartete. Er hatte zu oft, und mit vielen Schmerzen verbunden, lernen müssen, was Ungehorsam und Widerworte für Konsequenzen nach sich zogen.

Als er sich gereinigt hatte und mit seiner Fellpflege fertig war, kam auch schon der Tiger hereingestürmt und warf ihm ein schlichtes weißes Gewand zu. »Anziehen und mitkommen.«

Nach drei Monaten, in denen er keinerlei Kleidung mehr getragen hatte, fühlte sich der Stoff sehr seltsam an. Ein letztes Mal wurde er vom Primär gemustert und folgte diesem in einen großen Raum mit einer Tribüne. Auf diese musste sich Nico stellen.

Sein neuer Meister beäugte ihn kritisch. »Gut, gut. Es sieht passabel aus. Okay, kommen wir zum Geschäftlichen. Ich werde mein Eigentum jetzt mitnehmen und ausgiebig testen. In einer Woche werde ich wiederkommen. Dann bekommst du deine Runen – wenn ich zufrieden bin.«

Was geschehen würde, wäre der Magier nicht zufrieden, blieb unausgesprochen. Auf einen Wink von seinem neuen Meister hin, stellte sich Nico vor diesem auf. Plötzlich erschien ein Runenring. Die Zeichen schwebten um sie beide herum in der Luft und die Welt verschwamm in einen Wirbel aus Farben.

Nach wenigen Augenblicken nahm die Umgebung wieder Form an und die zwei standen in einem steinernen großen Raum, der von Fackeln erhellt wurde. In der Mitte des runden Zimmers stand ein großes Bett. Um dieses waren mehrere Runenkreise angeordnet. Es gab weder Fenster noch Türen, es schien so, als könne man nur mittels Magie in dieses Quartier eindringen. Außer dem Bett und den Runen gab es nicht viel zu sehen. Ein rüdegroßer Spiegel, ein Kleiderschrank, Bücherregale und ein Schreibtisch. An einer Seite war zudem ein Bereich mit seidenen Tüchern abgegrenzt. Da der feine Stoff zur Seite hing, konnte Nico eine Art Dusche und eine Toilette erkennen.

»Dann wollen wir die Qualität der Ware mal testen«, grinste Logan, sein neuer Meister und ließ achtlos die schwere Robe zu Boden fallen. »Fang an!«

*

Nico wusste nicht, wie lange er Logan zu Diensten war, ohne Fenster und einen Blick auf die Sonne hatte er jegliches Zeitgefühl verloren. War es ein Tag oder mehrere? Er wusste es nicht. Ebenso wenig konnte er die Zeit einschätzen, in der er allein gelassen wurde. In diesen Phasen beschäftigte er sich mit der Pflege seines Fells und der Säuberung seines Körpers. Eine der obersten Regeln eines Sklaven war es, sich immer sauber und rein zu halten, damit sein Meister nach Belieben über ihn verfügen konnte. Nico war es zuwider, dem Mann hörig sein zu müssen, der seinen Vater und seine Schwester ermordet hatte. Aber was sollte er tun? Widerstand bedeutete nur noch mehr Schmerzen und würde zu seinem Tod führen. Insgeheim musste er Ursay und dem Tiger sogar danken. Die beiden hatten ihn gelehrt, seine Emotionen zu unterdrücken. Andernfalls hätte er es wohl nie geschafft, zu tun, was Logan von ihm verlangte.

Nach einigen Tagen hatte sein Meister genug von ihm und sie verließen den Raum so, wie sie gekommen waren: durch Magie. Nahrung hatte er keine bekommen, also schätzte er anhand seines Hungers, dass etwa zwei Tage vergangen sein mussten. Um nicht zu verdursten, hatte er das Wasser aus dem Waschbecken getrunken. Sein Hintern tat ihm schrecklich weh, aber er sagte kein einziges Wort. Er hatte bisher noch gar nichts gesagt. Ursay hatte ihm eingeschärft, seinen Herrn nicht anzusprechen: »Wenn Logan wünscht, dass du sprichst, dann befiehlt er es, ansonsten halt dein Maul und mach das, was er sagt.«

Die zwei materialisierten in einem schönen und gemütlich aussehenden Wohnzimmer. Der Raum war ebenfalls rund, besaß aber Fenster und Türen. An der Wand befand sich ein großer Kamin, vor dem mehrere schwere, mit rot-seidenem Stoff bezogene Sessel standen. Zudem gab es einen gewaltigen dunkelblauen Teppich, einen runden Tisch mit Holzstühlen und einige an den Wänden angeordnete, vollgestopfte Bücherregale.

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