Steffen Schulze - Pepe S. Fuchs - Schatzjäger

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Pepe S. Fuchs - Schatzjäger: краткое содержание, описание и аннотация

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»Je tiefer sie in den unterirdischen Komplex vordrangen, desto besser ausgebaut war der Tunnel. Er war etwa drei Meter hoch, oben abgerundet und genauso breit. Allerdings nagte der Zahn der Zeit bedenklich an der Konstruktion. Durch die abbröckelnde Betonverkleidung schaute rostiger Armierungsstahl hindurch. Teilweise lagen große Steinbrocken auf dem Boden, die sich aus der Decke oder den seitlichen Wänden gelöst hatten. Dafür, dass sich über siebzig Jahre lang niemand um die Instandhaltung der Anlage gekümmert hatte, war sie trotz allem gut in Schuss. Mittlerweile trafen sie immer öfter auf abzweigende Gänge. Buchstaben-Zahlen-Kombinationen verrieten dem Eingeweihten, was er in der jeweiligen Richtung finden würde. Nur zu gerne hätte Kusch jeden einzelnen Stollen näher untersucht und seine Entdeckungen wissenschaftlich exakt festgehalten. Doch dafür hatten sie leider keine Zeit. Außerdem verrieten frische Stiefelspuren, dass erst vor Kurzem Männer hier unten unterwegs gewesen waren. Hoffentlich kamen sie nicht zu spät.«
Der Campingplatz nahe Malchow, versteckt im Wald, erscheint als geheimer Treffpunkt ideal. Dass Oberfeldwebel Pepe S. Fuchs dort in eine Schießerei gerät und ihn ein geheimes Tagebuch auf die Spur eines verschollenen Goldzuges führt, ist selbst für den Militärischen Geheimdienst MAD nicht vorauszusehen.
Wieder einmal muss der Militärpolizist auf die Hilfe der Eisenacher Kommissarin Beate Jäger vertrauen, um die folgende Schatzjagd einigermaßen ungeschoren zu überstehen.

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

E-Book-Ausgabe:

ISBN 978-3-89969-244-0

Print-Ausgabe:

ISBN 978-3-89969-243-3

Copyright © 2021 by PRINCIPAL Verlag, Münster/Westf.

Umschlagbilder:

© Norbert Krause / © Adobe Stock - Wolfgang Bitzker

www.principal.de

Alle Rechte vorbehalten

Printed in Germany

Steffen Schulze

Pepe S. Fuchs

Schatzjäger

картинка 2PRINCIPAL VERLAG

Der Autor Steffen Schulze wurde 1975 in Finsterwalde/Niederlausitz geboren und arbeitet in einem weltweit agierenden Unternehmen.

Ehrenamtlich engagiert er sich für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Er ist mit der besten Ehefrau von allen verheiratet und lebt in der Wartburgstadt Eisenach. Neben dem Rettungsschwimmen ist das Schreiben seine große Leidenschaft.

Vielen Dank an die beste Ehefrau von allen!

Ebenso geht mein Dank an Norbert für die Bereitstellung des Umschlagbildes und an das Team des Principal Verlags.

1

Als Pepe S. Fuchs den Campingplatz erreichte, war er buchstäblich stehend k. o. Die letzten Tage waren physisch und psychisch eine Strapaze für den Oberfeldwebel. Dabei war der Militärpolizist nicht in dienstlicher Mission unterwegs gewesen. Im Gegenteil. Genau genommen hatte er sich unerlaubt von der Truppe entfernt und galt wohl als eigenmächtig abwesend. Damit war nicht zu spaßen. In Paragraf 15, Absatz 1 des Wehrstrafgesetzes hieß es: »Wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verlässt oder ihr fernbleibt und vorsätzlich oder fahrlässig länger als drei volle Kalendertage abwesend ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren bestraft.« Seine Feldjäger-Kameraden waren mit Sicherheit schon auf der Suche nach ihm. Das würde mindestens einen hässlichen Eintrag in seiner Personalakte geben und sämtliche Karriereambitionen, so er denn welche gehabt hätte, für immer zerstören. Doch darauf konnte er im Moment keine Rücksicht nehmen. Er hatte ein Versprechen abgegeben und Pepe S. Fuchs war niemand, der so etwas leichthin tat. Wenn er seine Unterstützung zusagte, dann war er durch nichts davon abzuhalten. Davon konnten im Laufe der Zeit gleich mehrere Gegenspieler ein schmerzhaftes Zeugnis ablegen. Von mitteldeutschen Motorradrockern, über kubanische Gangster und chinesische Geheimagenten, bis zu selbst ernannten Hexen. Nur wusste er dieses Mal nicht genau, worauf er sich eingelassen hatte. Aber das würde er noch früh genug erfahren.

Die Schranke am Eingang des Campingplatzes war geschlossen. Zuerst hatte Pepe geglaubt, sich geirrt zu haben. Die schmale Straße, die von der Bundesstraße abzweigte, schien ihm als Zufahrt für große Wohnmobile eher ungeeignet. Wurzeln drückten von unten durch die dünne Asphaltschicht und verwandelten den Fahrweg in ein Waschbrett. Die Federung seines Motorrades schlug mehrfach durch und die harten Schläge waren eine Tortur für Pepes malträtierte Muskeln. Schließlich war er beinahe zwei Tage durchgefahren, auf einem mit dreißig PS nicht gerade übermotorisierten Zweirad. Aber die Royal Enfield hatte ihn nicht im Stich gelassen. So, wie sie jetzt rot glänzend in der Nachmittagssonne vor der geschlossenen Schranke stand und beim Abkühlen leise klickte, konnte das kleine Motorrad durchaus als top restaurierter Oldtimer durchgehen. Dabei war die Maschine ladenneu.

Pepe riss sich von ihrem Anblick los, gähnte herzhaft und drehte seinen Kopf nach links und rechts bis seine Nackenwirbel vernehmbar knackten. Mit einem erschöpften Seufzer lief er zur Rezeption hinüber, über der in großen Lettern ›Naturcamping Malchow‹ stand. Als er sein Spiegelbild in der Glastür sah, schrak Pepe zurück. Ihn blickten rot unterlaufene, von schwarzen Ringen eingekreiste Augen an. Ein ungepflegter Dreitagebart breitete sich über sein blasses Gesicht aus. Die Motorradjacke war von Insektenresten übersät. Was er jetzt dringend brauchte, war eine Dusche und ein Bett. Ächzend stieß Pepe die Tür auf.

»Moin!«, begrüßte ihn eine freundliche Stimme.

»Ja, hallo. Ich hätte gern einen Schlafplatz.«

»Hast du ein Zelt dabei?«, fragte der junge Mann hinterm Tresen und versuchte an Pepe vorbei nach draußen zu sehen, was denn wohl auf dem Motorrad verschnürt war.

»Nein.«

»Oh, mein Bester, dann sieht es ganz schlecht aus. Die Pods sind alle belegt.«

»Die was?«

Pepe musterte sein Gegenüber genauer. Obwohl er Soldat und damit an strenge Regeln und Etikettenvorschriften gewöhnt war, legte er auf diese nicht allzu viel Wert. Dass er aber von vorneherein von einem jungen Burschen geduzt wurde, der vom Alter her gut sein Sohn sein konnte, störte ihn merkwürdigerweise doch.

»Die Camping Pods, so eine Art Finnhütte, sind alle ausgebucht. Und auch unsere Wohnwagen sind voll. Hier ist ein Geschichtsverein oder so etwas Ähnliches eingerückt«, antwortete der Junge. »Vielleicht probierst du es in der Stadt.«

»Nein«, blockte Pepe ab. Er verschränkte die Arme und starrte den jungen Mann mit zusammengekniffenen Augen an.

»Aber echt jetzt, sorry, ist wirklich nichts frei.«

Um seine Aussage zu unterstreichen, blätterte der Bursche schnell durch das große Kalenderbuch, das vor ihm auf dem Tresen lag. Dabei vermied er es, Pepe anzusehen.

»Die bleiben noch eine ganze Woche«, beteuerte er als Nächstes, schaute doch kurz zu Pepe hoch und gleich wieder in das Buch.

Ein Schweißtropfen bildete sich über seiner linken Braue. Pepe sah interessiert zu, wie der Tropfen größer wurde, leicht anfing zu zittern, langsam über das Jochbein abrollte und in dem Terminkalender aufschlug. Mit fahrigen Fingern wischte der Junge ihn weg und verschmierte dabei den getroffenen Eintrag.

Pepe hatte schon unzählige Verhöre als Militärpolizist geführt. Meistens mit Soldaten, die nicht viel älter waren als der Bursche vor ihm. Eines hatte er schnell gelernt: Am meisten erfuhr er, wenn er nichts sagte, nichts fragte, sondern den Delinquenten nur scharf anschaute. Es dauerte nie lange, bis er damit sein Ziel erreichte.

»Wir hätten da nur einen Wohnwagen, den wir eigentlich nicht mehr vermieten«, räumte der Junge schließlich leise ein und wischte sich mit dem Oberarm über sein Gesicht. Mittlerweile sah er so aus, als hätte er einen Marathon hinter sich. »Der ist ziemlich heruntergekommen. Sauber gemacht hat den seit Ewigkeiten keiner mehr. Ich weiß gar nicht, ob das Dach überhaupt dicht ist.«

»Ich nehme ihn«, unterbrach Pepe den plötzlichen Redefluss des Jungen.

»Der Zugang ist bestimmt mittlerweile total überwuchert.«

»Das passt schon.«

»Ich weiß leider nicht, ob das Schloss noch funktioniert.«

»Bei mir ist nichts zu holen.«

»Angeblich hat sich ein Waschbär drin eingenistet.«

»Wir werden uns bestimmt vertragen.«

»Wie lange möchten Sie denn bleiben?«

»Vorerst eine Woche«, antwortete Pepe und registrierte nur im Unterbewusstsein, dass der Junge nun doch zum Sie übergegangen war.

»Okay. Bitte tragen Sie sich hier ein.«

Pepe schrieb einen Fantasienamen in das Formular und eine Adresse, die ihm passend erschien. Er wollte es seinen Kameraden nicht zu einfach machen, ihn zu finden. Denn noch war er sich nicht sicher, ob er hinterher nicht gänzlich von der Bildfläche verschwinden würde. Das kam auch darauf an, was der Grund für das konspirative Treffen war, um das ihn sein Erzfeind mitten in der mecklenburgischen Provinz gebeten hatte.

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