Martin Kay - Das Vigilante-Komplott (Vigilante 4)

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Das Vigilante-Komplott (Vigilante 4): краткое содержание, описание и аннотация

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Sein Name ist Mark Jedediah Vigilante. Er war Agent beim United States Secret Service, bis er nach einem Komplott gegen die amerikanische Regierung als Sündenbock auf die Straße gesetzt wurde.
Jetzt verdient er sein Geld als Troubleshooter, privater Ermittler und Schlichter. Wenn diplomatische Lösungen versagen, Krisen unausweichlich sind und militärische Konflikte die einzigen Alternativen zu sein scheinen, ruft man Vigilante.
Seit dem Mord an dem korrupten US-Präsidenten Wallace ist Vigilante untergetaucht. Nur wenige kennen sein Versteck. Umso überraschter ist er als ausgerechnet Eden Hawkes ihn aufsucht und ihn bittet, ihre Zwillingsschwester Sentinel zu suchen. Gleichzeitig wird auch die Bordellchefin und Problemlöserin Madame Dunoire seit Tagen vermisst.
Ehe Vigilante sich's versieht steckt er im tiefsten Schlamassel. Nicht nur, dass ihm und Hawkes die ominöse Gruppe Acheron auf den Fersen ist, er macht auch die Bekanntschaft eines Vermächtnisses der zerstört geglaubten Organisation Gaia's Dawn.
Unterstützung findet er bei einer frisch gegründeten Eingreiftruppe der neuen US-Präsidentin. Gemeinsam mit alten Bekannten nimmt es Vigilante gegen einen übermächtigen Gegner auf, um Dunoire und Sentinel zu befreien.

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»Wir warten«, sagte er. »Vielleicht doch einen Kaffee?«

»Immer noch Tee.«

»Ich muss immer noch passen.«

»Tja«, sagte sie und schlug ein Bein über das andere. »Wir bewegen uns im Kreis.«

Kapitel 2

Im feinen Zwirn

Nicht einmal seine engsten Freunde hätten ihn in diesem Aufzug wiedererkannt. Die schulterlange Lockenmähne war ebenso geschnitten worden wie der struppige Vollbart, der auf ein gepflegtes Maß gestutzt war. Ohne Baseballcap, Holzfällerhemd und zerschlissener Jeans wirkte alles an Daniel Keller deplatziert und unvollkommen. Er selbst fühlte sich unwohl in dem blauen Anzug und dem weißen Hemd. An seinem ganzen Körper juckte und zwickte es. Die Krawatte, die er zuerst angelegt hatte, schnürte ihm den Atem ab, sodass er sie schnell wieder losgeworden war. Einen Rest Würde behielt er sich jedoch, indem er sich nicht von der Ray-Ban Predator trennte und sie auch nicht abnahm, als die Jungs und Mädels vom Secret Service ihn darum gebeten hatten.

»Lassen Sie’s gut sein.« Der Stabschef beschwichtigte die Mitarbeiter und machte eine einladende Geste in den Gang hinein.

Das war nicht Cycles erster Besuch im Weißen Haus. Damals hatten Eileen Hannigan und ihr Team von Präsident Wallace Belobigungen für ihren Einsatz gegen den Verbund der Generäle und Gaia’s Dawn erhalten. Dass sich derselbe Präsident gut zwei Jahre später als Verräter an seinem Land entpuppte, erstaunte Cycle noch immer, obwohl die Sache bereits einige Monate zurücklag. Er folgte Patterson durch die breiten Korridore. Sie begegneten Mitarbeitern aus dem Stab, Bediensteten, Pressevertretern und Secret-Service-Agenten. Nur Letztere nahmen Notiz von Cycle. Für alle anderen war er nur irgendein Besucher im Anzug, ein Gast des Stabschefs.

Im Westflügel machte Patterson einen Schwenk und ging eine Treppe hinunter, anstatt den direkten Weg zum Oval Office zu wählen. Cycle sagte nichts, sondern trottete ihm nur hinterher. Als sie vor einem Aufzug stehen blieben, pfiff Patterson leise vor sich hin.

»Das ist nicht der Weg zum Oval Office.«

Der Stabschef lächelte, während sich die Aufzugtüren öffnete. »Wir gehen nicht ins Oval Office.«

Beide betraten den Fahrstuhl und fuhren ein Stockwerk tiefer. Als die Türen sich beiseiteschoben, fand sich Cycle in einer Tiefgarage wieder.

»Das ist nicht der Weg zum Situation Room.«

»Wir gehen nicht …«

»Sagen Sie es nicht.«

»Also schön, da vorn, der SUV. Wenn Sie bitte einsteigen würden?«

Cycle sah sich um. Keine Spur von Sicherheitspersonal oder Personenschützern. Irgendetwas stimmte hier nicht. Er folgte Patterson bis zu dem Auto, blieb dann jedoch davor stehen.

»Kein Secret Service?«

»Ich bin keine schützenswerte Person, Mister Keller.«

»Cycle.«

»Bitte?«

»Einfach nur Cycle.«

Patterson seufzte. »Wenn Sie jetzt einsteigen würden?«

Cycle nahm auf der Rückbank Platz, während der Stabschef sich hinter das Steuer klemmte. Der Umstand, dass Patterson selbst fuhr, verwunderte Cycle, aber er fragte nicht weiter nach. Sie fuhren aus der Tiefgarage über den Vorplatz, umrundeten die Rasenfläche und verließen das Gelände über das Westtor an der Pennsylvania Avenue. Die Fahrt ging noch weiter nach Norden, dauerte etwa fünfzehn Minuten, bis Patterson hinter dem Rock Creek Park eine Abzweigung nahm und ins Park Areal bog. Der SUV schlängelte sich eine schmale Waldstraße entlang, nahm eine weitere Abzweigung über einen Schotterweg und hielt dann vor einer Park-Ranger-Station an, die, nach ihrem Zustand zu urteilen, das letzte Mal vor zehn oder fünfzehn Jahren genutzt worden war. Die Fenster waren milchig, am Geländer auf der Veranda waren einige Bretter herausgebrochen, die Holzfassade wirkte verwittert und heruntergekommen, und die amerikanische Flagge hing schlaff am Fahnenmast vor dem Haus herunter, löcherig, vergilbt.

»Da wären wir«, sagte Patterson und parkte neben vier anderen SUVs.

Vor dem Eingang der Ranger-Station standen zwei Männer in dunklem Anzug, mit Sonnenbrille auf der Nase und Funkempfänger mit Spiralkabel im Ohr. Zweifelsohne Agenten des United States Secret Service. Cycle zählte eins und eins zusammen. Kein Begleitschutz für den Stabschef des Weißen Hauses, aber hier draußen bewachten oder beschützten sie irgendetwas oder irgendjemanden? Wo zwei von denen steckten, waren sicherlich draußen im Wald noch mehr. Vermutlich hatte ein Scharfschütze ihren Wagen just in dem Moment ins Visier genommen, in dem er die Auffahrt hochkam. Patterson schaltete den Motor ab und stieg aus.

Cycle folgte ihm. Die Einladung ins Weiße Haus hatte er nur angenommen, weil sowohl Irina Bocanová als auch Bozena Stylez ihn darum gebeten hatten.

Eher genötigt , dachte er.

Dass sich das Treffen dann zu diesem gottverlassenen Ort verlagerte, stand nicht in der Agenda. Natürlich gab es überhaupt keine Agenda, er wusste nicht einmal, wozu er hier war, und vertraute auf die Worte Bozenas, dass er ein Angebot erhalten würde.

Ein Angebot. Im Hinblick auf seinen letzten Job und dem Verrat an seinen Arbeitgeber brauchte er auch dringend ein neues Tätigkeitsfeld. Genug beiseitegelegt, um sich zur Ruhe zu setzen, hatte er in all den Jahren nicht. Er hatte Geld auf der hohen Kante, aber es reichte eben nicht, um ganz aufzuhören. Bei Burger King hinter dem Tresen zu stehen, war nicht seine Art und etwas anderes, außer taktische Operationen durchzuführen und Menschen zu erschießen, hatte er nicht gelernt.

Gemeinsam mit Patterson betrat er die alte Station. Im Innern roch es muffig und moderig. Zentimeterdicker Staub hatte sich auf das Mobiliar gelegt. Hier war seit Jahren nicht mehr gelüftet worden. Als Patterson die Tür zu der Toilette öffnete, wusste Cycle mit einem Mal, warum. Dahinter befand sich keine Keramik, sondern nach zehn Zentimetern eine weitere Tür. Nicht aus morschem Holz wie die erste, sondern aus massivem Stahl. Neben ihr waren ein Tastenfeld und ein Fingerabdrucksensor angebracht. Darüber leuchtete eine Infrarotoptik neben einer winzigen Kameralinse.

Patterson gab einen Zahlencode ins Tastenfeld, legte den Daumen auf den Scanner und blickte dann in die Linse. Dreifache Sicherung: Pin, Fingerabdruck und Retinascan. Die Tür glitt beiseite und gab den Anblick auf eine kleine Kabine frei, in die vielleicht fünf Leute passten. Es handelte sich um einen Fahrstuhl.

Was auch sonst? , dachte Cycle.

Es ging abwärts. Im Innern der Kabine war nicht erkenntlich, mit welcher Geschwindigkeit sie fuhren oder wie viele Stockwerke sie passierten. Außer einem sanften Ruck beim Absenken und einem weiteren beim Anhalten spürte Cycle nichts. Sie konnten sich eine Etage oder auch zwanzig unter der Erde befinden. Die Tür öffnete sich und gab den Anblick auf einen angrenzenden Korridor frei. Schwach beleuchtet. Die Wände aus Metall. Neben dem Ausgang des Aufzugs standen zwei weitere Secret-Service-Leute. Patterson nickte ihnen kurz zu, verließ die Kabine und bedeutete Cycle, ihm zu folgen. Sie passierten mehrere Türen zu beiden Seiten des Flurs und nahmen die letzte auf der rechten Seite. Cycle bemerkte, dass hier keine weiteren Wachen standen. Wer auch immer ihn und den Stabschef des Weißen Hauses hier empfing, schien es hier unten für sicher genug zu halten, um auf weitere Posten zu verzichten.

Der Raum hinter der letzten Tür war vielleicht fünfzehn mal fünf Meter groß. In seiner Mitte befand sich ein langer ovaler Holztisch mit spiegelglatt polierter Platte, drumherum gepolsterte Schwenk- und Drehsessel drapiert. Er glich dem Situation Room im Weißen Haus, war vielleicht eine Spur kleiner, aber nicht minder mit Technik bis zum Abwinken ausgestattet. Beamer, digitales Whiteboard, Videokonferenzsysteme, 70-Zoll-Flachbildschirme, und vor jedem Platz stand ein Laptop, den jeder Besucher nutzen konnte.

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