Betty Kay - Das Herz des Zauberers

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Geschlossene Allianzen sind gebrochen worden. Die Verluste sind größer ausgefallen, als erwartet. Lesithders Herz schmerzt mehr, als er es für möglich gehalten hat. Dennoch bleibt ihm keine andere Wahl, als sich immer neuen Herausforderungen zu stellen – das Schicksal seines Volkes hängt davon ab. Je mehr er über die zahlenmäßig überlegenen Gegner erfährt, umso geringer erscheint die Chance, dass er seine Welt retten kann.
Wie soll er kämpfen, wenn er bereits so viel verloren hat?

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Betty Kay

Das Herz des Zauberers

Der König der Nebelseelen

(Band 2)

Die Reise eines Helden, der niemals einer sein wollte

Impressum

© dead soft verlag, Mettingen 2022

http://www.deadsoft.de

© the author

Cover: Irene Repp

http://www.daylinart.webnode.com

Bildrechte: © Hanna Gottschalk – shutterstock.com

1. Auflage

ISBN 978-3-96089-506-0

ISBN 978-3-96089-507-7 (epub)

Inhalt:

Geschlossene Allianzen sind gebrochen worden. Die Verluste sind größer ausgefallen, als erwartet. Lesithders Herz schmerzt mehr, als er es für möglich gehalten hat. Dennoch bleibt ihm keine andere Wahl, als sich immer neuen Herausforderungen zu stellen – das Schicksal seines Volkes hängt davon ab. Je mehr er über die zahlenmäßig überlegenen Gegner erfährt, umso geringer erscheint die Chance, dass er seine Welt retten kann.

Wie soll er kämpfen, wenn er bereits so viel verloren hat?

1. Kapitel

Mit meinen Händen bedecke ich mein Gesicht. Die Scham frisst sich in meine Eingeweide. In der letzten Nacht habe ich mich Umock hingegeben. Während unserer Zusammenarbeit habe ich mich in ihn verliebt. Die Art, wie er an meine Fähigkeiten geglaubt und mich nicht ständig infrage gestellt hat, wie es mein Großvater tut, hat mein Herz für ihn erwärmt. In der letzten Nacht hat er sich den Körper meines ohnmächtigen Bruders geliehen, um mich aufzusuchen. Er hat mich verführt. Viel Widerstand habe ich ihm allerdings nicht geleistet. Diese Nacht verändert mich für immer. Kaum hat Umock das von mir erhalten, was er anscheinend die ganze Zeit wollte, ist er verschwunden. Ich knie an der Stelle zwischen den Bäumen, wo der König der Nebelseelen vor Kurzem noch mit seiner Armee gelagert hat. Nun sind sie alle weg. Weil ich schwach geworden bin.

Die Welt sieht sich ihrer größten Bedrohung gegenüber. Unbekannte Wesen haben uns angegriffen. Um sie bekämpfen zu können, haben wir einen Pakt mit Umock geschlossen. Doch der sieht sich jetzt nicht mehr dazu verpflichtet, uns zu helfen. Weil ich eine Nacht voller Leidenschaft mit ihm verbracht habe.

Ich trage die Schuld am Untergang der Welt, wie ich sie kenne. Ich trage die Verantwortung für das Sterben unzähliger Menschen. Und das alles nur, weil Umock mich anscheinend bloß als Herausforderung angesehen hat.

Ein Schluchzer entringt sich meiner Brust, als Traurigkeit und Enttäuschung sich in meinem Magen zu einem eisigen Klumpen mischen. Ich habe kein Recht, traurig zu sein, weil Umock mich im Stich gelassen hat. Auch wenn ich mich verraten fühle, ist das, was ich getan habe, um vieles schlimmer. Ich hatte eine einzige Aufgabe zu erfüllen. Der König der Nebelseelen sollte durch meine Vermittlung an unserer Seite kämpfen. Danach wollte mein Großvater durch mich wirken. Er wollte diesen Krieg gewinnen, indem er seine Fähigkeiten durch mich fließen lässt. Ich hätte einfach nur tun müssen, was er mir aufgetragen hat, und alles hätte sich zum Guten gewendet. Stattdessen habe ich geglaubt, genug Macht zu haben, um eigenmächtige Entscheidungen treffen zu können. In meinem Größenwahnsinn habe ich mich für eine wichtige Schachfigur in diesem Spiel gehalten. Jetzt hat Umock mir deutlich gezeigt, wo mein Platz tatsächlich ist.

Was soll nun werden? Die Vision meines Großvaters war sehr deutlich. Ohne die Hilfe der Armee der Nebelseelen können wir nicht als Sieger aus diesem Krieg hervorgehen. Wir benötigen die Magie von Umock, damit unsere Gegner uns nicht überrollen. Oremazz hat sich bislang nie geirrt. Er hat uns in seiner Weisheit so weit geführt. Ich darf nicht erwarten, dass es möglich ist, unseren übermächtigen Feind allein in die Flucht zu schlagen.

Schritte nähern sich hinter mir. Ein lächerlich hoffnungsvoller Teil von mir will glauben, Umock ist zurückgekehrt, er hat seine Meinung geändert und alles war nur ein großes Missverständnis. Wütend versetze ich dem letzten Rest von Naivität in mir den Todesstoß. Ich nehme die Hände von meinem Gesicht und sehe der Wahrheit ins Auge.

Ich bin allein mit den Männern, die unser Land gegen eine Übermacht verteidigen müssen.

Es liegt an mir, die Illusion aufrechtzuerhalten und den Soldaten nicht die Hoffnung zu rauben. Ich kann sie nicht zum Sieg führen. Aber ich kann verhindern, dass sie das hinterhältige Verschwinden von Umock und seiner Arme bemerken.

Langsam drehe ich mich um. Janifik steht hinter mir und beobachtet mich mit besorgtem Gesichtsausdruck.

»Ist alles in Ordnung?«, fragt er. »Wieso ist der Nebel zwischen den Bäumen verschwunden?«

»Ein neuer Plan, um unsere Gegner zu verwirren«, behaupte ich. Da niemand außer mir in der Lage ist, die Armee der Nebelseelen zu sehen, kommt diese Lüge leicht über meine Lippen. »Der König hat die Tarnung aufgegeben, sodass niemand mit Sicherheit weiß, wo seine Männer sich verstecken. Unsere Feinde sollen denken, wir wären schutzlos.«

Janifiks Gesichtsausdruck zeigt seine Skepsis. »Soll das unsere Gegner tatsächlich täuschen? Was macht es in ihren Augen für einen Unterschied? Werden sie tatsächlich denken, unsere Verbündeten hätten uns im Stich gelassen?«

Er glaubt mir nicht. Ich kann es ihm nicht verübeln. Wenn ich Glück habe, erwarten unsere Feinde einen Hinterhalt. Wenn ich Pech habe, überlaufen sie uns jetzt, und wir haben ihnen nichts entgegenzusetzen. »Zweifelst du meinen Plan an?«

Er blinzelt, überlegt, schüttelt dann den Kopf. »Es steht mir nicht zu, Eure Entscheidungen nachvollziehen zu wollen.«

»Freut mich zu hören, dass dein Vertrauen in mich noch besteht.«

»Ich frage mich jedoch, weshalb Ihr hier auf dem Boden sitzt. Euer Schauspiel für unseren Feind geht ziemlich weit.«

Eine Anmaßung, mich auf diese Art anzusprechen. »Es handelt sich um kein Schauspiel.« Ich strecke die Hand aus. »Hilf mir einfach hoch. Ich bin gestolpert und habe mich am Fuß verletzt. Wenn unsere Feinde annehmen, ich sei vor lauter Verzweiflung zusammengebrochen, soll uns das nur recht sein. Sobald ich zurück in meiner Hütte bin, kann ich meine Wunden mit einem Zauber heilen.«

Der junge Soldat zieht an meinem Arm, bis ich mich aufrappeln kann. Obwohl mein Fuß unbeschadet ist, tut es gut, mich auf Janifik zu stützen, als wir zurück zu unserem Lager kehren. Gerade fühle ich mich so einsam, ich könnte nicht aufrecht gehen.

Wie sehr ich Elevander in diesem Moment vermisse. Mit Umock ist auch meine letzte Hoffnung verschwunden, meinen besten Freund noch einmal lebend wiederzusehen. Sollte es mir gelingen, ihn von meinem Zauber zu befreien, darf ich höchstens davon träumen, er würde sich ebenfalls dazu entschließen, Teil der Nebelseelenarmee zu werden. Dann werden wir uns zumindest nach meinem Tod gegenüberstehen. Mit ihm könnte ich die Ewigkeit in Dunkelheit ertragen. Wenn er allerdings das Licht wählt … Ich schiebe den Gedanken rasch von mir.

Janifik und ich haben die ersten Häuser beinahe erreicht, als ich das erste Mal überlege, weshalb Janifik mich überhaupt gesucht hat. »Weshalb bist du bei mir aufgetaucht?«, frage ich.

»Oh, verzeiht.« Er stolpert vor Aufregung beinahe über seine eigenen Füße. »Das habe ich tatsächlich aus den Augen verloren. Der Fürst verlangt, Euch zu sehen.«

Ich bin nicht bereit, mich ihm zu stellen. Es mag ihm nach meinem Rat dürsten. Doch ich will mit meinem Schmerz allein sein. Ich möchte meine Wunden lecken. »Sag ihm, ich brauche zwei Stunden in Abgeschiedenheit, bevor ich ihm zu Diensten sein kann.«

Janifik setzt an, um mir zu widersprechen. Ein leise gemurmeltes Wort von meinen Lippen reicht aus, damit er sich meinem Willen beugt. Er bringt mich in meine Hütte und hilft mir, mich auf einem Stuhl niederzulassen.

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