Betty Kay - Die Seele des Zauberlehrlings

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Eine Prophezeiung warnt vor der Zerstörung von Lesithders Welt. Mit seinem Großvater, dem Großen Zaubermeister seines Volkes, soll er sich auf die Gefahr einer Invasion vorbereiten. Als die ersten Feinde auf dem Kontinent landen, muss Lesithder ausgerechnet den König der Nebelseelen um Hilfe bitten. Für seine grausamen Taten in einen Sumpf verbannt, übt Umock dennoch große Faszination auf den Zauberlehrling aus. Aber das mächtige Wesen hat leider ganz eigene Vorstellungen, wie es für seine Hilfe entlohnt werden möchte.
Wird es Lesithder mit Hilfe des Königs der Nebelseelen gelingen, den unbekannten Feind aufzuhalten?

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Betty Kay

Die Seele des Zauberlehrlings

Der König der Nebelseelen

(Band 1)

Die Reise eines Helden, der niemals einer sein wollte

Impressum

© dead soft verlag, Mettingen 2022

http://www.deadsoft.de

© the author

Cover: Irene Repp

http://www.daylinart.webnode.com

Bildrechte: © Hanna Gottschalk – shutterstock.com

1. Auflage

ISBN 978-3-96089-504-6

ISBN 978-3-96089-505-3 (epub)

Inhalt:

Eine Prophezeiung warnt vor der Zerstörung von Lesithders Welt. Mit seinem Großvater, dem Großen Zaubermeister seines Volkes, soll er sich auf die Gefahr einer Invasion vorbereiten. Als die ersten Feinde auf dem Kontinent landen, muss Lesithder ausgerechnet den König der Nebelseelen um Hilfe bitten. Für seine grausamen Taten in einen Sumpf verbannt, übt Umock dennoch große Faszination auf den Zauberlehrling aus. Aber das mächtige Wesen hat leider ganz eigene Vorstellungen, wie es für seine Hilfe entlohnt werden möchte.

Wird es Lesithder mit Hilfe des Königs der Nebelseelen gelingen, den unbekannten Feind aufzuhalten?

1. Kapitel

Ich ducke mich tiefer hinter dem Baumstamm und unterdrücke ein Lachen. Um besser hören zu können, halte ich die Luft an. Elevander soll mich nicht überrumpeln. Ich will ihn an der Nase herumführen.

Der Geruch von nassem Moos dringt mir in die Nase. Sonnenstrahlen schummeln sich immer wieder durch das Blätterdach über mir. In einiger Entfernung höre ich das Tschilpen der Flugechsen. Sie untermalen die leisere Musik des Waldes. Ich mag diese Komposition, die meinem Herzen Frieden schenkt. Das kann ich im Moment gut gebrauchen.

Das Schlagen von Flügeln erklingt. Weit über mir schießt eine Flugechse über die Baumkronen. Leider sind diese wunderschönen Tiere nicht stark genug, um einen Menschen zu tragen. Ich wünschte, ich könnte mit ihnen davonfliegen. Könnte ich nur genauso frei und ungebunden sein. Angeblich soll früher eine Rasse Flugechsen existiert haben, deren Flügelspannweite mehr als fünf Armlängen betragen hat. Die Menschen versuchten, diese Wesen als Transportmittel zu nutzen, waren allerdings nicht in der Lage, sie zu zähmen. Wohin die Echsen jemanden brachten, konnte nicht gesteuert werden, weshalb die Flugversuche schließlich gestoppt wurden. Danach verschwanden die Riesen aus den Landen der Maëlle.

Blätter rascheln in der Nähe. Holz wird zur Seite gebogen. Elevander hat meine Spur aufgenommen. Ich lege den Kopf schief und lausche reglos in meinem Versteck. Nicht weit von mir knackt ein Ast. Wie lange es dauern wird, bis er mich entdeckt?

In meinem Nacken beginnt es unangenehm zu kribbeln. Irgendetwas stimmt nicht. Der Klang von weichen Ledersohlen, die den moosigen Waldboden berühren, wischt das Lächeln aus meinem Gesicht. Ich mache mich noch kleiner. Jetzt halte ich die Luft vor Anspannung in meinen Lungen. So teures Schuhwerk tragen nur Bewohner des Schlosses. Niemand im Dorf kann sich den Luxus leisten. Wieso hat sich jemand von den hohen Herren in diesen Wald verirrt?

Ich murmle ein paar Worte, die mich unsichtbar machen. Ein kalter Schauer durchläuft mich, bis ich mich schwerelos und frei fühle. Dann hebe ich langsam den Kopf aus meinem Versteck.

Ein Mann schreitet zwischen den Bäumen hindurch. Auch über die Entfernung kann ich sein plattes, nichtssagendes Gesicht erkennen, er hat unser Dorf noch niemals besucht. Der Stoff seiner schwarzen Toga, die er über einem dunkelgrauen Hemd trägt, folgt jeder seiner Bewegungen. Es handelt sich um ein weiches, fließendes Material. So einen kostbaren Stoff habe ich noch nie gesehen. Nein, diesen Mann kenne ich mit Sicherheit nicht.

Ein festes Ziel scheint der Fremde nicht im Sinn zu haben. Suchend sieht er sich nach allen Seiten um. Was er in dieser Abgeschiedenheit zu finden hofft? Wen er in diesem Teil des Waldes verloren hat, der von den meisten Menschen niemals betreten wird?

Plötzlich blickt er genau in meine Richtung. Nur ungefähr zehn Armlängen trennen uns. Der Zauber verhindert, dass er mich wahrnehmen kann. Trotzdem läuft mir ein Schauer über den Rücken, als es scheint, als würde er mir direkt in die Augen schauen.

»Habe ich dich endlich gefunden«, sagt er und kommt näher. »Warum lernst du nicht in deinem Studierzimmer, wie es dir dein Großvater befohlen hat?«

Mein Herz bleibt vor lauter Überraschung beinahe stehen. Er kann mich sehen? Ist er tatsächlich hier, um mich wegen meines mangelnden Lerneifers zu tadeln?

Ich mache einen Schritt zur Seite. Er ist so nahe, dass er den Kopf drehen muss, wenn er mein Gesicht weiterhin beobachten will. Tatsächlich folgt er meiner Bewegung.

»Du wunderst dich, warum dein Zauber nicht funktioniert hat, Lesithder?«, fragt er.

Langsam nicke ich. Unruhe setzt sich wie ein klauenbesetztes Monster in meinem Nacken fest. Wenn er kein Zauberer ist, hat ihm jemand dabei geholfen, meine Magie zu überwinden.

»Oremazz hat mich geschickt, um dich zu suchen. Er hat mich mit einem Gegenzauber ausgestattet. Mir scheint, dein Großvater kennt dich ausgesprochen gut.«

Das alles ergibt noch immer keinen Sinn. Oremazz arbeitet als Großer Zaubermeister für unseren Fürsten. Dadurch nimmt er in unserer Gemeinschaft eine wichtige Position ein. Aufträge an hohe Herren, wie der Fremde einer zu sein scheint, erteilt er dennoch nicht. Ist meinem Großvater etwas zugestoßen?

»Geht es Oremazz gut?«

»Der Große Zaubermeister ist wohlauf. Unser Fürst hat ihn zu einer Audienz gebeten. Deine Anwesenheit ist dabei erforderlich.«

Dieses Gespräch verwirrt mich immer mehr. »Meine Anwesenheit?«

Die unbewegte Haltung des Mannes gerät ins Schwanken. Seine Schultern spannen sich an. »Frag nicht so viel, mach den Zauber rückgängig, und folge mir zum Schloss.«

»Zum Schloss? Zum Fürsten?«

»Bist du tatsächlich Lesithder, oder bin ich über den falschen Zauberlehrling gestolpert?«, fragt der Fremde. »Oremazz hat ein ganz anderes Bild von dir gemalt.«

»Es tut mir leid, wenn ich Euren Vorstellungen nicht entspreche. Euer Auftauchen hat mich überrascht. Ich habe keine Ahnung, warum man mich ins Schloss berufen sollte. Ich bin niemand, an den der Fürst auch nur einen zweiten Gedanken verschwenden würde.«

An der Wange des Mannes, der sich mir immer noch nicht vorgestellt hat, zuckt ein Muskel. »Die Zeiten verändern sich. Jeder muss seinen Anteil zu den Herausforderungen beitragen, die auf uns zukommen. Niemand kann für immer der bleiben, der er bis jetzt war. Man wird dir erklären, was du wissen musst. Im Schloss. Also tu, was von dir verlangt wird.«

In seinen Worten ist keine Bitte enthalten gewesen. Dennoch löse ich den Zauber auf und komme hinter dem Baumstamm hervor. Was könnte ich falsch gemacht haben? Mein letzter Zauber, den ich ohne die Genehmigung von Oremazz durchgeführt habe, ist schiefgelaufen, sodass ich einen Busch in Brand gesetzt habe. Es sollte aber niemand wissen, dass ich dahinterstecke. Beunruhigt trete ich näher. Vor den Fürsten wird man nicht zitiert, um für seine Leistungen gelobt zu werden. »Ihr wisst, wer ich bin. Werde ich erfahren, mit wem ich zu tun habe?«, frage ich.

»Mein Name lautet Sikiwer. Ich bin der Zeremonienmeister des Fürsten. Zumindest war ich das, bis man mich zum Botenjungen degradiert hat.« Seine letzten Worte triefen vor Sarkasmus. »Los jetzt. Das hier dauert bereits viel zu lange.« Er wendet sich ab und geht den Weg zurück, den er gekommen ist.

»Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich Euch vertrauen kann.«

Seufzend bleibt Sikiwer stehen und sieht zu mir zurück. »Wenn du die Nerven des Großen Zaubermeisters genauso strapazierst wie meine, besitzt er mehr Geduld als ich. Oder er erkennt etwas in dir, das mir verborgen bleibt.«

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