Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

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Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

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Gesenkten Hauptes schritt er an seinem Fenster vorbei in die Richtung, in die sich auch der Schatten bewegt hatte. Auf der Südseite des Bungalows führte eine kleine Gartentreppe auf den durch dichtes Gebüsch geschützten Sitzplatz mit offener Feuerstelle. Doch schon von der der ersten Stufe aus konnte Christopher erkennen, dass sich hier niemand aufhielt.

Er drehte sich um. Linkerhand des Sitzplatzes, der Böschung entlang, führte eine steile Steintreppe zum Weg hinab, der in die Whiting Bay hinunterführte. Nach einem Augenblick des Zögerns stieg Christopher, den Blick stets auf den steilen Weg gerichtet, die Stufen hinunter. Als er den letzten Absatz erreicht hatte, glaubte er, für einen kurzen Moment eine Gestalt erkannt zu haben, die weit unten, wo der Pfad nicht mehr so steil war, zwischen den zwei großen Felsen hindurchhuschte. War es Neha? Wenn ja, was wollte sie am Strand?

Ohne zu zögern setzte sich Christopher in Bewegung und rannte den Weg hinunter, immer darauf bedacht, auf dem nassen Kies nicht auszurutschen. Wieder und wieder peitschten Kaskaden von stechenden Wassertropfen in sein Gesicht.

Neha, wo bist du?, dachte er intensiv, in der Hoffnung, sie würde seine Gedanken empfangen.

Nehas Empfangsbereitschaft für mentale Impulse war unterschiedlich. Es gab Momente, in denen sie darauf ansprach und entsprechend reagierte. Aber oftmals geschah nichts. So wie jetzt.

Einige Minuten später erreichte Christopher die beiden Felsen, zwischen denen der Weg schmaler wurde und leicht nach rechts abbog. Ein behelfsmäßiges, von Hand beschriftetes Metallschild mit der Aufschrift CAR TRAP hatte vor langer Zeit unkundige Fahrzeuglenker davor gewarnt weiterzufahren. Ein Relikt aus tiefster Vergangenheit, denn der größte Teil der persönlichen Fortbewegungsmittel auf der Erde bestand aus Bodengleitern oder voll automatisierten Elektromobilen. Im Schutz einer der beiden Felsen hatte dieses Schild auch den Ausläufern der beiden Tsunamis standgehalten, die vor über hundertfünfzig Jahren an die irische Südküste geprallt waren.

Christopher schenkte dem Schild keine Aufmerksamkeit und verschwand zwischen den beiden Felsen. Für einen kurzen Moment spürte er fast nichts mehr vom windigen Regenschauer. Doch als er wenig später auf den mit Sand und feinem Kies bedeckten Strandboden hinaustrat, empfand er den Wind dafür umso heftiger. Einige der Böen rissen ihn beinahe von den Füßen. Er senkte den Kopf, um überhaupt richtig atmen zu können.

Nach einigen Metern blieb er stehen. Er befand sich vor einem unbekannten Gebilde, das schon seit ewiger Zeit hier stand und von dem niemand wusste, wer es angefertigt hatte. Es bestand aus verwitterten Ästen, die in den Boden gerammt und mit großen Steinen fixiert waren. Die gesamte Skulptur sah einem großen Hundeskelett sehr ähnlich. Unter den Einheimischen kursierten die wildesten Gerüchte um dieses Ding. Man munkelte, es sei über hundert Jahre alt. Von den Alteingesessenen getraute sich niemand, in seine Nähe zu treten, geschweige denn, es anzufassen.

Christopher drehte sich um die eigene Achse und inspizierte die nähere Umgebung. An der Felswand, einige Meter vom Hundeskelett entfernt, entdeckte er einen hellen Fleck, der nicht ins Bild passte. Soviel er wusste, gab es hier keine hellen Steine, vor allem nicht so große. Der Sandstein, aus dem die irische Südküste hauptsächlich bestand, besaß eine dunkelgraue Farbe, hervorgerufen durch Schmutzpartikel, die aus der Atmosphäre ausgewaschen und abgeregnet wurden. Stürme und Wellen fraßen sich seit Jahrhunderten ins Landesinnere und veränderten fortwährend den Küstenverlauf.

Christopher schritt auf den weißen Fleck zu und spürte sofort neue Windböen im Rücken. Nach wenigen Metern erkannte er eine am Boden sitzende Gestalt, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, die Arme um die angezogenen Beine geschlungen und das Gesicht auf den Knien ruhend.

»Neha?«, schrie er in das Heulen des Windes hinein.

Keine Reaktion.

Er trat noch näher heran, ließ sich unmittelbar vor ihr auf die Knie nieder und berührte mit den Fingern ihren Arm. Die Gestalt zuckte zusammen, hob erschrocken den Kopf und starrte ihn mit großen Augen an. Wasser tropfte von den Haaren und rann über das gesamte Gesicht. Sie zitterte am ganzen Körper.

»Was tust du hier?«, fragte Christopher, als er sich Nehas Gesicht soweit genähert hatte, dass sie ihn trotz des Sturmlärms verstehen konnte. »Du holst dir noch eine Lungenentzündung.«

Ohne zu antworten starrte sie ihn apathisch an. Es schien, als blicke sie durch ihn hindurch. Christopher kannte diesen Zustand. Alles deutete darauf hin, dass sie einmal mehr mit ihrer Sphäre in Kontakt stand.

Endlich vernahm er ihre Stimme, konnte aber nicht verstehen, was sie sagte.

»Wasser«, wiederholte sie.

»Was ist mit dem Wasser?«, fragte er.

»Ich muss ins Wasser.«

»Das geht doch nicht. Du würdest ertrinken.«

Er setzte sich neben sie, zog seinen Regenumhang aus und bedeckte damit ihre und seine Schultern. Behutsam legte er seinen Arm um sie und zog sie an sich. Sofort spürte er ihren Kopf an seiner Schulter. Kurz darauf wandte sie sich ihm zu, umarmte ihn und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.

Schweigend saßen sie an die Felswand gelehnt, dem heftigen Regen und den ungestümen Böen ausgesetzt. Einige Meter von ihnen entfernt brandete Welle für Welle ans Ufer und überflutete einen großen Teil des vor ihnen liegenden Strands. Wäre jetzt nicht Ebbe, würden die Wellen mit ihrer ganzen Urgewalt an die Felswand schlagen.

Nehas Zittern hatte sich gelegt. Während sie sich noch fester an ihn schmiegte, spürte er ihren warmen Atem an seinem Hals.

Plötzlich griff sie nach seiner Hand, führte sie unter dem Pullover zu ihrem Bauch und legte sie sanft darauf.

Wärme. Leben. Eine Woge der Ruhe und des Friedens durchflutete ihn, ließ ihn die Augen schließen und abtauchen. In seinen Gedanken verwandelte sich die Umgebung in eine lichtdurchflutete, riesige Kuppel, formten sich skurrile, blaue Türme. Die Geräusche des Sturms rückten in den Hintergrund, verwandelten sich in Stille und Geborgenheit.

»Ahen kommt.«

Nehas Worte drangen wie durch einen dumpfen Schleier zu ihm. Seine Hand streichelte ihren Bauch, als wollte er das ungeborene Kind liebkosen.

»Wann?«, fragte er.

»Sehr bald.«

»Es wird alles gut gehen.«

Dann entstand eine schweigsame Pause.

»Ich muss zu meiner Sphäre«, sagte Neha nach einer Weile. »Ich muss ihn dort zur Welt bringen.«

»Dafür müssten wir nach TONGA-II fliegen.«

»Ja.«

»Wann?«

»So schnell wie möglich.«

4.

Als Kim drei Stunden später zu Hause ankam, sah sie ihren Nachbarn Benjamin Rosenberg alleine auf seiner spärlich beleuchteten Veranda sitzen. Schon aus einiger Entfernung bemerkte sie, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung war. Für gewöhnlich saß er nie alleine im Garten, sondern immer zusammen mit seiner Frau.

Kim parkte den Roller vor ihrem Bungalow, verstaute den Helm im Gepäckkasten und schritt langsam auf das Grundstück der Rosenbergs zu.

»Hallo Ben«, rief sie aus einiger Entfernung.

»Kim«, sagte er und winkte ihr zu.

»Wie geht’s dir?«

»Na ja, es geht so. Und dir?«

»Danke gut. Wo ist Jenny?«

Benjamins Gesichtsausdruck verdüsterte sich. Er senkte seinen Blick.

»Ist etwas passiert?«, erkundigte sich Kim besorgt.

Eigentlich wollte sie Benjamin von ihrer Begegnung mit den eigenartigen Schwärmen erzählen. Doch als sie seinen Gemütszustand bemerkte, rückte dieses Erlebnis in den Hintergrund.

»Jenny ist angeblich zu ihrer Mutter gefahren. Als ich nach Hause kam, fand ich eine Notiz auf dem Notepad. Die Speicherzeit zeigte zwanzig Uhr dreiundzwanzig an. Also ist sie gestern Abend gleich nach der Arbeit gefahren.«

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