Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

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Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

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Somit hatte sich das Team auf Michelle, Neha und ihn selbst reduziert. Christopher hatte sich bereits Gedanken über einen neuen Copiloten gemacht. Dabei war ihm spontan Devian Tamlin eingefallen, den Gleiterpiloten aus Tongalen, mit dem sie sich während des Aufstands angefreundet hatten und der sich bei der letzten Begegnung bereits für diesen Posten interessiert hatte. Christopher nahm sich vor, ihn nach der Rückkehr zu kontaktieren.

Obwohl sie über keine Flugerfahrung verfügte, übernahm Michelle auf diesem Flug zumindest symbolisch die Rolle des Copiloten. Neha hatte sich in eine eigene Kabine zurückgezogen und ruhte sich aus. Sie verweilte die meiste Zeit in ihrem seit einigen Wochen typischen meditativen Zustand, in dem sie Kontakt zu ihrer Sphäre unterhielt. Während des Flugs durch den Hyperraum wurde der Raumgleiter mittels Autopiloten gesteuert, sodass sich auch er und Michelle in ihrer Kabine Ruhe gönnen konnten.

Nach dem Eintauchen in den Normalraum innerhalb des TONGA-Systems offenbarte sich Christopher und Michelle ein mittlerweile vertrautes Bild. Für Neha hingegen bedeutete es die erste Rückkehr zu ihrem Heimatplaneten auf ­konventionellem Weg.

Christopher steuerte unverzüglich den Nordpol an. Michelle nahm mit dem leitenden Wissenschaftler Kevin Steffen Kontakt auf und kündigte ihm ihre bevorstehende, unplanmäßige Ankunft an. Kevin, der sich durch das nicht lange zurückliegende gemeinsame Abenteuer mit dem Team der Space Hopper verbunden fühlte, freute sich sehr darüber. Michelle teilte ihm den Grund des überraschenden Besuchs mit, worauf Kevin ihnen versicherte, sofortige Vorbereitungen für einen Tauchgang in den untereisischen See in die Wege zu leiten.

Auf dem Grund dieses Gewässers, zum größten Teil im Boden vergraben, lag seit Urzeiten eine Sphäre. Bei ihrem letzten Abenteuer hatte Christopher eigenmächtig einen waghalsigen Tauchgang unternommen und war ins Innere dieser fremden Kugel geholt worden. Nach einem weiteren Transfer in eine andere Sphäre war er überraschend der tot geglaubten Neha begegnet.

Christopher zeigte sich erleichtert darüber, dass es für einen schnellen Tauchgang keine Hindernisse gab und dass Kevin sich bereit erklärte, ihn und seine Gefährtinnen zu unterstützen. Kevin bot sogar an, sie beim Tauchgang zu begleiten und das Boot zu steuern.

Nach der Landung am Nordpol versammelten sich Christopher und Michelle zusammen mit Kevin und Sil Weaver im Aufenthaltsraum, versorgten sich, während das Tauchboot vorbereitet wurde, mit Snacks und Getränken und informierten sich gegenseitig über die neuesten Errungenschaften und Erlebnisse. Neha hatte es vorgezogen, bis das Tauchboot bereit war, in ihrer Kabine an Bord der Space Hopper zu bleiben.

»Wir haben im Wasser Mikroorganismen entdeckt«, berichtete Kevin. »Nach eingehenden Untersuchungen stellten wir fest, dass es dieselben oder ähnliche Organismen sind wie jene, die schon im einundzwanzigsten Jahrhundert im Lake Wostok in der Antarktis auf der Erde entdeckt worden sind.«

»Ist ein Irrtum ausgeschlossen?«, fragte Christopher skeptisch.

»Ja, die Abweichungen sind derart minimal, dass es sich nur um geringe Mutationen handeln kann. Ein weiterer Faktor unterstützt diese Theorie. Die Organismen, die wir hier gefunden haben, sind wesentlich älter als jene im Lake Wostok. Wir gehen davon aus, dass dies der Grund für die kleinen Unterschiede ist.«

»Kann es Zufall sein, dass auf zwei verschiedenen Planeten in verschiedenen Sonnensystemen dieselben Organismen gedeihen?«

»Kaum.«

»Aber das würde heißen, dass sie den Weg von einem zum anderen Planeten gefunden haben. Fragt sich dann nur, von welchem zu welchem.«

»Hier kommt der dritte Faktor ins Spiel«, setzte Kevin seinen Bericht fort. »Die hiesigen Organismen sind sogar älter als die Erde selbst. Somit ist es ausgeschlossen, dass sie von der Erde hierhergelangt sind, sondern umgekehrt.«

Christopher starrte Kevin verwundert an. »Wie sollen sie denn in den Lake Wostok ge…«

Noch bevor er seine Frage vollständig ausgesprochen hatte, traf ihn die Antwort wie ein Geistesblitz. »Eine Sphäre.«

»Genau«, bestätigte Kevin. »Eine andere Möglichkeit sehen wir nicht.«

»Das würde heißen, die Sphäre aus dem Lake Wostok müsste auch im See hier auf TONGA-II gewesen sein.«

»So muss es gewesen sein. Wir vermuten, dass dies geschah, bevor der See mit einer Eisschicht zugedeckt wurde.«

Christopher dachte eine Weile über Kevins Aussage nach. Es passte alles zusammen. Die Sphären hatten die Erde seit ihrer Entstehung überwacht. Sie mussten gewusst haben, dass sich irgendwann intelligentes Leben entwickeln würde. So auch hier auf TONGA-II. Wie viele Planeten gab es im Universum noch, die von ihnen überwacht wurden und die ebenfalls intelligentes Leben hervorgebracht hatten oder es noch würden?

Doch eine andere Frage bereitete Christopher weit mehr Kopfzerbrechen: Wer waren die Wesen, für die die Sphären all diese Planeten überwachten? Er hatte bei seinem Aufenthalt in Nehas Sphäre erfahren, dass die Erbauer der Sphären einer unbekannten außerirdischen Spezies angehörten, die seit Jahrmillionen das gesamte Universum bevölkerten und mit den Partikeln in Symbiose lebten.

Sein Interesse an diesen fremden Wesen war mehr denn je geweckt. Aber er wusste auch, dass der Weg zu ihnen zum einen über die Sphären und zum anderen über die Nanopartikel führte. Daher wandte er sich an Sil.

»Gibt es Neues bei deiner Partikelforschung?«

Sil Weaver war Nanotechnikerin und arbeitete für gewöhnlich in Rick Blattnings Technologiekonzern. Doch seit einigen Monaten unterstützte sie das Forschungsteam, das bei den Bohrungen zum untereisischen See auf dieselben Nanopartikel gestoßen war, die schon früher sowohl im Lake Wostok auf der Erde wie auch im untereisischen Meer unter dem Eispanzer des Jupitermondes Europa entdeckt worden waren. Dass diese Partikel außerirdischen Ursprungs waren, galt seit dem Fund auf dem Jupitermond als erwiesen. In welchem Zusammenhang all diese Fundorte zueinander standen, war nach wie vor unbekannt.

Die Partikel selbst besaßen im Kollektiv große Fähigkeiten, deren Ausmaß ebenfalls nicht vollständig bekannt war. Zum einen lenkten und beeinflussten sie die Sphären, große, transparente Energiekugeln, die zur einen Hälfte mit Wasser und zur anderen mit einem anpassbaren Luftgemisch gefüllt und seit langer Zeit im gesamten Universum auf der Suche nach geeignetem Rohmaterial waren, aus dem neue Partikel generiert werden konnten. Die vor kurzem gefundenen Partikel auf MOLANA-III hatten sich jedoch als ungeeignet, ja sogar als äußerst gefährlich erwiesen.

Zum anderen waren die Partikel in der Lage, Lebewesen zu beeinflussen. Wie stark dieser Einfluss sein konnte, war ebenfalls nicht bekannt. Ob Menschen ihres eigenen Willens beraubt werden konnten, wussten sie nicht. Sil hoffte, durch ihre Forschung mehr darüber zu erfahren.

»Über die Partikel selbst gibt es nichts Neues. Lediglich die Bestätigung, dass es sich bei den in den untersten Eisschichten gefundenen um dieselben Partikel handelt, die auch auf dem Grund des Sees, in der Nähe der Sphäre sowie in ihrem Innern entdeckt worden sind.«

»Das bestätigt auch die Annahme, dass die Sphäre schon seit Urzeiten da unten liegt«, kommentierte Kevin.

»Und es deckt sich mit den Informationen, die ich damals von Nehas Sphäre erhalten habe«, fügte Christopher hinzu.

»Wie geht es Neha eigentlich?«, fragte Kevin.

»Den Umständen entsprechend gut. Sie hat in letzter Zeit das Alleinsein vorgezogen. Ich nehme an, sie steht oft mit ihrer Sphäre in Verbindung.«

»Hat sie einen Grund genannt, warum sie ihr Kind unbedingt dort zur Welt bringen will?«

»Nein, aber bei meinem letzten Aufenthalt in einer der Kugeln hat mir dieser Junge namens Ahen berichtet, er sei der neue Hüter der Sphären.«

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