Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

Здесь есть возможность читать онлайн «Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Hüter der Sphären: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Hüter der Sphären»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

Der Hüter der Sphären — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Hüter der Sphären», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es dauerte nur ein paar wenige Augenblicke, bis Kim realisierte, was geschah. Hastig kletterte sie auf der Rückseite hinunter und suchte einen faustgroßen Stein, mit dem sie sich langsam wieder dem Felsbrocken näherte.

Der Schwarm hatte mittlerweile den gesamten Stecken umhüllt. Langsam näherte sich Kims Hand, den Stein umschlossen, dem oberen Ende des Steckens. Im Licht der tief stehenden Sonne glitzerten die winzigen Partikel wie Kristallsand. Der Schwarm machte keine Anstalten, das Holzstück zu verlassen und auf dem Felsbrocken weiterzuwandern.

Kims Hand war noch etwa zwanzig Zentimeter entfernt. Sie näherte sich ein weiteres Bisschen und ließ dann den Stein genau auf den Stecken fallen, oder auf das, was von ihm noch übrig war.

Nichts!

Es schien, als habe sich das Stück Holz aufgelöst. Oder es bestand nur noch aus diesen Partikeln.

Kim versuchte sich gar nicht erst vorzustellen, was passieren würde, wenn sie ihren Finger hineinsteckte. Der Mut, den sie aufgebracht hatte, einen Stein auf den Schwarm fallen zu lassen, verließ sie schlagartig, während sich die Angst in ihr wieder ausbreitete.

Dann erschien ihr ein entsetzlicher Gedanke: Gab es noch mehr solcher Schwärme? Voller Panik drehte sie sich um die eigene Achse und suchte die unmittelbare Umgebung ab.

Und tatsächlich! Vom Canyonrand her näherten sich weitere Schwärme in ihre Richtung. Einige schienen einen Bogen um sie zu machen, als wollten sie sie einkreisen. Andere wiederum kamen direkt auf sie zu.

Sie ging ein paar Schritte rückwärts, drehte sich um und rannte zurück zu ihrem Roller, stets nach weiteren Schwärmen Ausschau haltend. Dort angekommen setzte sie hastig den Helm auf, startete ihr Fahrzeug und fuhr los. Da sie kein Risiko eingehen wollte, weiteren Schwärmen zu begegnen, wählte sie für ihre Heimfahrt nun doch den Highway.

3.

Ein krachender Donnerschlag, ähnlich dem Einschlag einer Granate, riss Christopher Vanelli aus seinem unruhigen Schlaf. Nachfolgendes Grollen und Aufflackern weit entfernter Blitzeinschläge deuteten darauf hin, dass sich das Unwetter noch lange nicht legen würde.

Christopher blickte zum Fenster. Feinste Trommelgeräusche an den Scheiben zeugten von einer rasch herannahenden Regenfront. Jede Lichtkaskade ließ die Lamellen der inwendig montierten Fensterroulade gleich scharfkantiger, langer Messer aufblitzen. Zwischen ihnen zeigte sich das Wolkengefüge, das sich wie eine brodelnde Masse auf das Festland zubewegte. Schon wenig später peitschten die Windböen Fontänen geballten Regens in regelmäßigen Abständen gegen Glas und Fassade. Bäume und Sträucher bogen sich in ekstatischer Manier nach dem Willen des Sturms.

Plötzlich huschte eine schattenhafte Silhouette am Fenster vorbei. Christophers bisherige Gleichgültigkeit gegenüber dem stürmischen Treiben änderte sich blitzartig. Wer hielt sich bei einem solchen Sturm im Freien auf? Sollte sich hier ein Einbrecher herumtreiben, hatte er für sein Vorhaben das denkbar ungünstigste Wetter ausgesucht. Oder handelte es sich lediglich um einen Obdachlosen? Es wäre jedoch das erste Mal, dass sich so eine arme Seele hierher verirrt hätte. Aber auch Einbrecher waren bislang beim Cabin Point keine aufgetaucht.

Michelle lag regungslos auf der anderen Seite des Bettes und atmete flach und gleichmäßig. Sie hatte einen wesentlich tieferen Schlaf als er. Die vier Quirls lagen aneinandergekuschelt in ihrem Kunststoffbehälter, in dem sie mit synthetischen Faserdecken ein Nest gebaut hatten, in das sie sich verkriechen konnten. Sie ließen sich durch das Unwetter nicht im Geringsten stören, hatten sie doch solche Phänomene auf ihrem Heimatplaneten MOLANA-III zur Genüge erlebt.

Christopher kroch unter der Decke hervor und schlüpfte in seine Shorts. Leise verließ er das Zimmer, tappte im Halbdunkeln den Gang entlang und durchquerte die geräumige Küche. Der Glaserker bot einen großzügigen Ausblick auf den Vorplatz, auf den steil nach unten führenden Kiesweg und über die gesamte Whiting Bay, von der aufgrund des anhaltenden Regens nicht allzu viel zu sehen war.

Er stellte sich nahe an die Glasscheibe und starrte hinaus, suchte nach einer menschlichen Gestalt, die es nicht gab. Dann kontrollierte er die Außentür. Sie war abgeschlossen. Von innen. War es nur eine Sinnestäuschung gewesen? Seine optische Erinnerung vermittelte ihm jedoch einen anderen Eindruck. Er war sicher, dass es sich um eine menschliche Gestalt gehandelt hatte, die von links nach rechts vor dem Fenster vorbeigehuscht war.

Ein dumpfer Knall schreckte ihn auf, ähnlich eines zuschlagenden Fensters. Das Geräusch kam aus dem Innern des Hauses. Doch kein vernünftiger Mensch würde bei diesem Wetter das Fenster offen lassen. Christopher drehte sich um, durchquerte die Küche und begab sich zurück in den langen Flur. Leise öffnete er das Zimmer, in dem Ernest und Keyna friedlich schiefen, als könnte sie nichts auf der Welt davon abbringen. Das Fenster war geschlossen. Ernest hatte sich in den vielen Jahren, die er hier lebte, an diese Stürme gewöhnt.

Geräuschlos zog Christopher die Tür wieder zu und begab sich zum nächsten Zimmer, das seit kurzer Zeit von Neha bewohnt wurde. Seit sich ihre Schwangerschaft dem Ende zuneigte, zog sie sich immer öfter zurück und verbrachte viel Zeit alleine. Vor ein paar Tagen hatte sie schließlich den Wunsch nach einem eigenen Zimmer geäußert. Christopher und Michelle hatten sich überrascht gezeigt, war Neha das Alleinsein doch bisher immer besonders schwergefallen.

Neha ihrerseits hatte Christophers und Michelles Unbehagen sofort gespürt und sie mit der Erklärung beruhigt, dass sie während ihrer verbleibenden Schwangerschaft viel Ruhe benötigen würde und deswegen vermehrt die Einsamkeit suche. In Wirklichkeit verbrachte sie viel Zeit in völliger Abgeschiedenheit und versank oftmals in einen meditativen Zustand. Was sie in solchen Phasen jeweils durchlebte, hatte sie bisher nicht verraten. Christopher vermutete, dass sie dabei mit ihrer Sphäre in Verbindung stand.

Als Christopher vor ihrer Tür stand, hörte er die Geräusche des Sturms deutlicher. Sie kamen aus ihrem Zimmer. Vorsichtig öffnete er die Tür einen Spalt. Doch bevor er sich auf das Innere konzentrieren konnte, schlug ihm, gleich einer Ohrfeige, ein kalter und feuchter Windstoß ins Gesicht. Unmittelbar danach krachte das Fenster erneut mit einem lautem Knall zu.

Christopher stieß die Tür weiter auf und betrat das Zimmer. Nehas Bett war leer. Die nächste Windböe riss den Fensterflügel wieder auf und fegte einen weiteren Schwall nasskalter Luft durchs Zimmer. Mit ein paar schnellen Schritten erreichte er das Fenster und schloss es.

Aber wo war Neha? In der Toilette brannte kein Licht, soviel hatte er vorhin sehen können, als er an der Tür vorbeigegangen war.

Ein schrecklicher Gedanke beschlich ihn. Wenn sie nicht im Haus war – Küche und Wohnzimmer waren vorhin ebenfalls leer gewesen –, wo war sie dann? Doch nicht etwa draußen im Sturm? War sie aus dem Fenster gestiegen?

Hastig verließ Christopher Nehas Zimmer, eilte zum Erker zurück und starrte erneut nach draußen. Aber so sehr er die gesamte überschaubare Umgebung absuchte, er konnte keine Menschenseele sehen. Er eilte den Gang zurück in sein Zimmer, zog sich einen Pullover über und holte aus dem Schrank seinen Regenumhang.

»Was ist los?«, murmelte Michelle.

»Nichts«, antwortete er leise. »Ich muss nur schnell draußen etwas nachsehen. Schlaf ruhig weiter.«

Ein leises Murren, dann wieder regelmäßiger Atem. Mehr war von Michelle nicht zu hören.

Erneut im Erker angekommen schlüpfte Christopher in seine Stiefel, öffnete die Tür und spürte sofort den peitschenden, nassen Wind. Regentropfen stachen ihm wie unzählige winzige Nadeln ins Gesicht. Schützend zog er die Kapuze über den Kopf und schloss den Klettverschluss.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Hüter der Sphären»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Hüter der Sphären» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Hüter der Sphären»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Hüter der Sphären» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x