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Chris Vandoni Chris Vandoni Der Hüter der Sphären 3. Teil der Sphären-Trilogie Roman
Impressum Impressum Vollständige E-Book-Ausgabe der im Spiegelberg Verlag erschienenen Buchausgabe 1. Auflage 2016 ISBN 978-3-939043-74-4 © Spiegelberg Verlag, Schweiz 2016 Covergestaltung & Datenkonvertierung: Marktfotografen GmbH, www.marktfotografen.de Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung vom Spiegelberg Verlag reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Wir weisen darauf hin, dass sich der Spiegelberg Verlag nicht die Inhalte Dritter zu eigen macht. Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen. Sie finden uns im Internet unter www.spiegelberg-verlag.com
Über den Autor Über den Autor Chris Vandoni stammt aus dem Tessin, lebt aber seit der Kindheit in der deutschen Schweiz und ist in der IT-Schulung tätig. Der langjährigen Freundschaft mit dem 2005 verstorbenen Perry-Rhodan-Autor Walter Ernsting (Clark Darlton) entsprang die Inspiration zum Schreiben. Erste unveröffentlichte Romane entstanden bereits in den 1980er-Jahren. www.vandoni.ch
PROLOG
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EPILOG
Dank
Die Sphären-Trilogie
Chris Vandoni
Der Hüter der Sphären
3. Teil der Sphären-Trilogie
Roman
Impressum
Vollständige E-Book-Ausgabe der im Spiegelberg Verlag erschienenen Buchausgabe
1. Auflage 2016
ISBN 978-3-939043-74-4
© Spiegelberg Verlag, Schweiz 2016
Covergestaltung & Datenkonvertierung: Marktfotografen GmbH, www.marktfotografen.de
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung vom Spiegelberg Verlag reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Wir weisen darauf hin, dass sich der Spiegelberg Verlag nicht die Inhalte Dritter zu eigen macht.
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.
Sie finden uns im Internet unter www.spiegelberg-verlag.com
Über den Autor
Chris Vandoni stammt aus dem Tessin, lebt aber seit der Kindheit in der deutschen Schweiz und ist in der IT-Schulung tätig. Der langjährigen Freundschaft mit dem 2005 verstorbenen Perry-Rhodan-Autor Walter Ernsting (Clark Darlton) entsprang die Inspiration zum Schreiben. Erste unveröffentlichte Romane entstanden bereits in den 1980er-Jahren. www.vandoni.ch
Für meine Mutter
Marisa Vandoni
PROLOG
Ein leises, gleichmäßiges und einschläferndes Plätschern erfüllte die Umgebung. Ähnlich eines Echos schien es sich in gleichen Abständen aus verschiedenen Richtungen und in unterschiedlichen Entfernungen zu wiederholen. Es wirkte beinahe hypnotisch, auf jeden Fall entspannend. Eine Idylle zum Ruhen, Vergessen, Abheben. Andere Geräusche, Wind, Vogelgezwitscher, zirpende Insekten, menschliche Stimmen oder Zivilisationslärm, gab es nicht. Ein perfekter Ort, wie er sonst auf der Erde fast nirgends mehr zu finden war.
Die Ränder der mattblauen Plattformen wurden in gleichbleibenden Abständen von sanften Wellen überspült. Sie verliehen ihnen in regelmäßigen Abständen den Glanz, in dem sich das Licht der Kuppel spiegeln konnte, welches sich auch durch die sanften Wellen auf der glitzernden Wasseroberfläche bemerkbar machte.
Der Junge saß am Rand einer dieser Plattformen und hielt seine Beine ins temperierte Wasser, dessen Tiefe durch die dunkle Farbe, die sich zwischen dem Glitzern zeigte, nicht auszumachen war. Bedächtig bewegte er seine Füße hin und her und durchbrach dabei das regelmäßige Wellenspiel. Sein schwarzes, leicht gewelltes Haar bedeckte Ohren und Nacken und bildete einen starken Kontrast zu seiner von Geburt an auffallend hellen Haut. Diese hatte nie eine andere Farbe gehabt, da er in seinem bisherigen Leben noch keiner Sonne ausgesetzt gewesen war.
Über ihm erstreckte sich das leuchtende Firmament, dessen Lichtquelle nicht auszumachen war. Es bestand aus einer Halbkugel aus reiner Energie. In einiger Entfernung stachen spitze, bizarre und ebenfalls blaue Türme in die Höhe und veränderten fortwährend ihre Form. Manche reichten so weit hinauf, dass sie der Kuppel bedrohlich nahe kamen. Im Gegensatz zu den Plattformen besaßen einige von ihnen einen seidenen Glanz. Doch auch dies änderte sich immer wieder. Bei diesen Türmen handelte es sich um gigantische Speicher für Daten, die sich fortwährend veränderten und bearbeitet, analysiert, priorisiert, sortiert, gefiltert und visualisiert wurden. Doch davon hatte kein Mensch Kenntnis. Nicht einmal die Freunde des Jungen, die er in seiner Vergangenheit schon mehrmals hierher eingeladen hatte, wussten davon.
Für ihn war dieser Anblick nichts Ungewöhnliches. Er lebte seit jeher inmitten dieser Umgebung. Andere Welten kannte er nur aus den Mentalarchiven, aus denen er ständig sein Wissen erweiterte. Dieses Wissen war sein Lebensinhalt, der Sinn seiner Existenz, die er bisher noch nie hinterfragt hatte.
Das Geräusch eines kurzen, spontanen Atemzugs ließ ihn aufhorchen. Langsam drehte er seinen Kopf nach rechts. Das kleine Mädchen saß mit angezogenen Beinen, die Arme darum geschlungen und das Kinn auf die Knie gestützt unmittelbar neben ihm und starrte mit großen Augen zu ihm herauf.
»Wer bist du?«, fragte es nach einer Weile. Dem Gesicht entsprang große Neugier. »Und wo bin ich?«
Bedächtig hob er seine Beine aus dem Wasser und wandte sich dem Mädchen zu. »Mein Name ist Ahen«, antwortete er lächelnd. »Ich habe dich in meine Welt geholt.«
»Was ist das für eine Welt? So etwas habe ich noch nie gesehen.« Das Mädchen sah nach oben zur Kuppel, dann zu den Türmen.
»Du befindest dich in einer Sphäre.«
»Sphäre?« Das Mädchen sah ihn verwirrt an. »Was ist eine Sphäre?«
»Das ist eine riesige, durchsichtige Kugel mitten im Weltraum.«
»Wo ist der Weltraum?«, fragte das Mädchen weiter.
»Weit weg von deiner Heimat.«
»Auf der anderen Seite der Erde?«
»Nein, noch viel weiter weg. Außerhalb der Erde.«
»Und wie komme ich wieder nach Hause?«
»So, wie du hierhergekommen bist. Ich werde dich zurückbringen.«
»Ich habe aber gar nicht bemerkt, dass ich hierhergekommen bin. Wie hast du das gemacht?«
»Das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle sie dir ein anderes Mal.«
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