Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

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Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

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Kim stülpte sich den Helm über, startete den Roller und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie fragte sich, ob sie den Highway oder den kürzeren, jedoch beschwerlicheren Weg quer durch die Wüste nehmen sollte. Die Strecke über den Highway war mit gut sechshundert Kilometern gegenüber den dreihundertachtzig Kilometern durch die Wüste zwar wesentlich länger, aber trotzdem schneller. Es machte ihr jedoch mehr Spaß, auf kleinen Sandwegen durch die Wüste zu fahren, fernab vom üblichen Verkehr des Highways. Und nebst dem schwierigen Gelände mit Klippen und Schluchten gab es auch längere gerade Strecken, auf denen sie auf über dreihundert Kilometer pro Stunde beschleunigen konnte. Also entschied sie sich dafür.

In Boulder City, einem Vorort südöstlich von Las Vegas, in dem sie nichts vom großen Glücksspieltrubel mitbekam, bewohnte Kim einen kleinen Bungalow. Dank des guten Jobs bei Unicom hatte sie es vor anderthalb Jahren gekauft und konnte sich trotz der monatlichen Zinsbelastungen einen Teilbetrag ihres Lohnes beiseitelegen.

Seit gut vier Jahren arbeitete sie als ­Informationstechnikerin bei diesem Softwarekonzern, der auf digitale Steuerungssysteme von Flug- und Raumfahrzeugen spezialisiert war. Ihr Aufgabenbereich war die Erstellung und Pflege von Standardprogrammmodulen, die vom gesamten Entwicklungsteam für die Herstellung individueller Anwendungslösungen verwendet wurde. Ihr eigenes Team umfasste vier weitere ­Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder in der Firma wusste, dass Kim auf ihrem Gebiet die besten Kenntnisse besaß. Trotzdem war sie vor einem halben Jahr, als es darum ging, den Posten des Gruppenleiters neu zu besetzten, übergangen worden. Man zog einen Mitarbeiter einer anderen Abteilung mit wesentlich weniger Kenntnissen ihr vor. Sie hatte diese Ungerechtigkeit stillschweigend hinuntergeschluckt und weiter gewissenhaft ihre Arbeit verrichtet. Es war typisch für sie, in einer solchen Situation nichts zu sagen und ihren Job auf gleiche Weise weiterhin auszuführen.

Kim konzentrierte sich wieder auf den Weg, der in südlicher Richtung gefährlich nahe am Canyonrand entlangführte. Aber sie kannte praktisch jeden Stein und jede Kurve, da sie diese Strecke schon oft gefahren war. Deshalb war es für sie kein Problem, auch hier ein hohes Tempo einzuschlagen. Sie genoss den Nervenkitzel der Geschwindigkeit und den Fahrtwind, der ihre Toga flattern ließ.

Plötzlich kreuzte etwas Dunkles ihren Weg. Das instinktiv ausgeführte Bremsmanöver brachte sie beinahe aus dem Gleichgewicht. Rechtzeitig fing sie sich auf und stabilisierte ihre Fahrt. Sie bremste scharf ab, fuhr mit minimaler Geschwindigkeit weiter und konzentrierte sich wieder auf die Strecke.

War es ein Tier, das vor ihr vorbeigehuscht war? Doch für ein Lebewesen war es eindeutig zu flach gewesen. Oder befand sie sich nicht mehr auf ihrer eigentlichen Route? Nein, sie war sich sicher, nicht von ihrem üblichen Weg abgekommen zu sein. Schließlich wunderte sie sich, dass ihr Sicherheitssystem nichts von diesem Hindernis bemerkt hatte.

Also hielt sie an und stieg ab. Sie drehte sich um, blickte zurück und versuchte zu erkennen, ob irgendwelche Hindernisse auf dem Weg lagen. Dann setzte sie den Helm ab und ging einige Schritte zurück, konnte jedoch im Licht der untergehenden Sonne nichts Außergewöhnliches erkennen. Sie ging noch weiter zurück zu der Stelle, an der sie den ersten Zwischenfall vermutete. Sehr gut zeichnete sich ihre Fahrspur auf dem sandigen Untergrund ab. Sie ging in die Hocke und suchte nach Spuren eines Tieres. Doch da gab es nichts. Sie erhob sich wieder, drehte den Kopf nach rechts und sah in die Tiefe des Canyons.

War da nicht eine Bewegung?

Unmöglich, dachte sie. Es war zu steil, als dass sich hier ein Lebewesen aufhalten konnte. Doch dann hatte sie erneut den Eindruck, etwas zu sehen. Sie richtete den Blick auf die Stelle, an der sie die vermeintliche Bewegung ausgemacht hatte. Etwa zehn Meter unter ihr sah sie einen dunklen Fleck, der nicht dahin zu passen schien. Täuschte sie sich oder hatte er sich soeben bewegt?

Kim starrte gebannt darauf. Und tatsächlich, der Fleck schien sich nicht nur zu bewegen, sondern auch seine Form zu verändern. Das konnte doch unmöglich wahr sein! Ein Tier war es nicht, denn dieses Gebilde war flach und schien direkt an der Gesteinswand zu haften. Wieder hatte Kim den Eindruck, dass es die Position wechselte und sich gleichzeitig verformte. Und es kam direkt auf sie zu!

Sie änderte ihre Position, stützte sich seitlich auf ihre Hüfte und beugte sich erneut über den Canyonrand. Das Ding war verschwunden!

Ihre Augen suchten die nähere Umgebung ab. Als sie sich noch etwas mehr über den Canyonrand lehnte, wäre sie vor Schreck beinahe in den Abgrund gestürzt. Der dunkle Fleck hing direkt unter ihr an der Gesteinswand, keine zwei Meter entfernt. Sie schnellte zurück und atmete ein paar Mal tief durch. Was war das für ein Ding?

In dem Moment, als sie aufstehen wollte, sah sie den dunklen Fleck langsam über den Canyonrand genau auf sie zukriechen. Kim stieß einen spitzen Schrei aus und fiel rückwärts zu Boden. Der Fleck hatte den Rand überquert und bewegte sich immer weiter auf sie zu, während er fortwährend seine Form veränderte.

Kim fing an, mit den Beinen zu strampeln und rückwärts zu krabbeln. Sie geriet in Panik. Hastig versuchte sie, gleichzeitig aufzustehen und sich weiter rückwärts zu bewegen, was nur dazu führte, dass sie immer wieder auf ihrem Gesäß landete. Dann prallte sie mit dem Rücken an einen größeren Felsbrocken und stieß einen schmerzerfüllten Seufzer aus. Schnell kletterte sie rückwärts auf den Stein und zog instinktiv die Beine an.

Nun nahm sie sich Zeit, das Gebilde etwas genauer zu betrachten. Innerhalb des gesamten Flecks krabbelte es, als handelte es sich um ein Riesenheer von Insekten. Es mussten winzig kleine Insekten sein, die sich zu einem Schwarm zusammengefunden hatten, soviel konnte sie erkennen. Aber so genau sie auch hinsah, sie konnte keines der einzelnen Tierchen ausmachen, obwohl das Krabbeln so deutlich war wie auf einem Ameisenhaufen.

Kim griff nach einem Stein und warf ihn mitten auf den Fleck. Nichts passierte. Das Heer der winzigen Partikel umschloss ihn rundherum.

Sie sah sich um und entdeckte in einiger Entfernung einen dünnen, krummen Holzstecken. Langsam kletterte sie auf der Rückseite vom Felsbrocken hinunter, ging ein paar Schritte rückwärts, ohne den krabbelnden Fleck aus den Augen zu lassen. Hastig tastete sie nach dem Stück Holz, musste mehrmals danach greifen, bis sie es endlich zwischen den Fingern spürte. Dann packte sie den Stecken und kehrte langsam wieder zum Felsbrocken zurück.

Der Schwarm hatte unterdessen seine Position auf die rechte Seite des Steins verlegt und kam wieder genau auf sie zu. Vorsichtig kletterte Kim erneut auf den Felsbrocken und kauerte sich nieder. Langsam führte sie die Spitze des Steckens an den Rand des Insektenteppichs. Sie spürte, wie ihre Hand zitterte. Das Zittern übertrug sich auf den dünnen Ast. Dann berührte die Spitze des Stabs den Schwarm. Sie spürte den Widerstand des Bodens, der jedoch sogleich nachgab. Sie hatte den Eindruck, als würde sich der Stecken direkt in die Erde bohren. Erschrocken ließ sie ihn los. Der Stecken fiel hinunter und blieb seitlich am Felsbrocken angelehnt liegen. Die Spitze steckte immer noch mitten im krabbelnden, dunklen Heer. Doch er rutschte langsam nach unten, als würde er aufgesaugt werden.

Aber das wurde er nicht. Die Partikel überzogen ihn … und veränderten seine Form!

Mit blankem Entsetzen verfolgte Kim dieses Schauspiel. Einerseits krümmte sich der Stecken wie ein Grashalm. Andererseits hüllten ihn die Partikel vollständig ein, während sie daran emporkletterten. Anscheinend benutzte der Schwarm den Stecken, um auf den Felsbrocken zu gelangen, auf dem sie gerade saß!

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