Chris Vandoni - Der Hüter der Sphären

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Als im irdischen Orbit unzählige Sphären auftauchen und den Planeten gleich einem undurchdringbaren Schild abschotten, bricht auf der Erde Verwirrung und Panik aus.Während sich die irdische Regierung zwecks diplomatischen Verhandlungen bemüht, zu den unbekannten Flugobjekten Kontakt aufzunehmen, und religiöse Institutionen den Weltuntergang heraufbeschwören, rüstet das Militär auf und ruft die Generalmobilmachung aus.Die Crewmitglieder der Space Hopper weilen derzeit auf dem Kolonialplaneten TONGA-II, als sie von der Belagerung ihres Heimatplaneten erfahren.Sofort machen sie sich auf den Rückweg zur Erde, um mit dem Anführer der unbekannten Sphärenflotte Kontakt aufzunehmen. Denn sie wissen, dass es sich bei ihm um einen alten Bekannten handelt.

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Nachdem sich bei den ersten Experimenten an Tieren keine nennenswerten Nebenwirkungen gezeigt hatten, war man zuversichtlich, einen Versuch an einem Menschen zu wagen. Die Liste an Freiwilligen war verblüffend lang gewesen. Erstaunlicherweise waren darunter auch Personen, die nicht unter dem Einfluss des Psychoserums standen, doch es waren vorwiegend Leute, die in das Projekt involviert waren und auf die man nicht verzichten konnte. Menschen in der Öffentlichkeit zu rekrutieren, gestaltete sich hingegen nicht ganz einfach. Daher hielt man hauptsächlich unter Obdachlosen Ausschau.

Am liebsten hätte der Mann im Anzug selbst an den Versuchen teilgenommen. Doch er wusste, dass es nach wie vor einige Risiken gab. Daher wollte er abwarten. Allzu lange würde es jedoch nicht mehr dauern, sollte alles weiter so erfolgreich verlaufen, wie es in letzter Zeit der Fall gewesen war. Es hatte bisher weder Pannen noch ungewöhnliche Auswirkungen gegeben, und man hatte genügend Daten gesammelt, um zuverlässige Analysen durchführen zu können. Nach deren Auswertungen würde einem Menschenversuch nichts mehr im Wege stehen.

Das Projekt war in eine Phase getreten, die allen Beteiligten mehr und mehr klarmachte, welche Veränderungen der Menschheit bevorstanden.

9.

Nachdem Dan Levinson, Benjamin Rosenbergs Anwalt, eingetroffen war und sich mit den Ermittlern unterhalten hatte, wurde Benjamin freigelassen. Kim holte ihn aus dem Untersuchungsgefängnis ab und brachte ihn nach Hause. Mit großer Bestürzung erfuhr sie dabei von Jennifers Tod.

Anschließend rief sie die regionale Polizei an, um sie über den Vorfall in der Wüste zu unterrichten. Zuerst ließ man sie lange in einer Warteschlange hängen, bevor sich eine Beamtin meldete und sie nach den Umständen fragte. Kim erklärte ihr den Vorfall so gut, wie sie ihn noch in Erinnerung hatte. Als sie die aggressiven Partikelschwärme erwähnte, wurde die Verbindung plötzlich unterbrochen und jemand anders schaltete sich in das Gespräch ein.

»Miss, können Sie mir den genauen Ort des Vorfalls nennen?«, fragte ein Mann mit monotoner Stimme.

»Wer sind Sie denn?«, fragte Kim überrascht.

»Ich gehöre zum Untersuchungsteam, das einen Unfall in der Nähe Ihres Vorfalls mit den Schwärmen untersucht. Also, wo war das genau?«

»Das war etwa zwei Kilometer südlich vom Havasupai Point. Die Schwärme kamen den Abgrund heraufgekrochen.«

»Wie groß waren diese Schwärme?«

»Etwa zwei bis drei Meter im Durchmesser. Sie hatten eine unregelmäßige Form und veränderten diese laufend.«

»Vielen Dank für Ihre Informationen. Sollte Ihnen dazu noch etwas einfallen, rufen Sie wieder die regionale Polizei an. Wir gehen der Sache nach. Bitte halten Sie sich von diesem Ort fern.«

»Ja, das werde ich bestimmt tun. Was war das für ein Unfall?«

»Das können wir Ihnen nicht sagen. Aber wir haben alles unter Kontrolle.«

Danach wurde die Verbindung getrennt.

Anschließend fuhr Kim zur Arbeit bei Unicom, unterrichtete aber vorher noch ihren Arbeitskollegen Jerry über ihre Verspätung.

Als Software-Engineer und -Controller bestand Kims Aufgabe unter anderem darin, Applikations-Module zu prüfen und zu testen, sie wenn nötig zu verschlüsseln und für den Zusammenbau mit anderen Modulen vorzubereiten. Obwohl Applikationen nicht mehr von Menschen, sondern von Computern programmiert wurden, hatte Kim eine vollständige Ausbildung als Programmiererin und Analytikerin absolviert und mit der höchsten Auszeichnung abgeschlossen.

Die heutigen Computer arbeiteten ausschließlich mit Quanten­prozessoren. Ihre Nutzung durch verschiedene Quanteneffekte hatte die Basis der Quantenphysik grundlegend verändert. Dies hatte mit der Zeit dazu geführt, dass nur noch wenige Menschen verstanden, wie Computer tatsächlich funktionierten. Die Computertechnik hatte den Menschen bezüglich reinem Intellekt weit hinter sich gelassen. Beispielsweise lag im Kern eines Aufgabenmodells ein nonlineares Problem mit Millionen von interagierenden Variablen. Das menschliche Gehirn hingegen war nur für drei Dimensionen geschaffen. Daher kam der Mensch selten weiter als bis zu Problemen mit einer Handvoll Variablen. Der Grund lag darin, dass der Mensch wegen seiner fundamentalen intellektuellen Grenze die Lösung nicht visualisieren konnte. Computer hingegen waren in der Lage, den qualitativen Inhalt einer Gleichung zu sehen. Beispielsweise sahen sie ein fließendes Gewässer in den Gleichungen der Flüssigkeitsmechanik oder den Regenbogen in den Formeln des Elektromagnetismus. Dazu war der Mensch bei Weitem nicht in der Lage. Es war ihm lediglich vergönnt, winzige Bruchstücke eines Applikations-Codes zu verstehen, und dies auch nur ausgebildeten Spezialisten. Eine solche war Kim Thomas.

Trotz der hohen Entwicklungsstufe der gegenwärtigen Computertechnologie kam es hin und wieder vor, dass es für sie notwendig war, bei der Überprüfung eines Scripts auf ihre Programmierkenntnisse zurückzugreifen. Dazu musste sie ein Modul oder eine Schnittstelle in die beinahe kleinsten Einzelelemente zerlegen. Für solche Überprüfungen hatte sie eigens kleine Applikationen entwickelt, die ihr den Großteil der Arbeit abnahmen.

Nun starrte Kim auf den Ausschnitt ihres Displays und studierte ein Modul, das sie vor gut einer Stunde von ihrem Vorgesetzten zur Überprüfung erhalten hatte. Es handelte sich um ein von einem anderen Modul programmiertes Interface, das nur aus Schnittstellen zu möglichen anderen Modulen bestand. Die Schnittstellen waren standardisiert, sodass Inkompatibilitäten ausgeschlossen werden konnten.

Es ging um ein Bauteil für die mentale Steuerung einer Raumfähre. Solche Steuerungen gab es zwar schon seit einigen Jahren. Da aber noch etliche Schwachstellen zutage traten, wurden sie ständig weiterentwickelt und verfeinert. Der größte Unsicherheitsfaktor bei dieser Technologie war nach wie vor der Mensch selbst. Stimmungs- und Gemütsschwankungen und das nicht Beherrschen dieser Emotionen führten häufig zu Unfällen. Durch Verfeinerungen der Applikationsmodule konnten die Mentalsteuerungen besser sensibilisiert werden, um auf mögliche Emotionen eines Piloten rechtzeitig reagieren zu können. Dabei mussten die Module viele biochemische Prozesse, die sich in einem menschlichen Gehirn abspielten, nachvollziehen und sie entsprechend berücksichtigen.

Das vorliegende Interface war eines der allerneusten Generation, das allerdings noch nicht für die Verwendung freigegeben worden war. Das Script verband wesentlich mehr Prozesse miteinander, als solche von gegenwärtigen Versionen. Auch die Art der Prozesse, die hier zusammengeführt wurden, schien völlig neuartig zu sein.

Vor kurzem hatte Unicom von einem der weltgrößten Technologiekonzerne aus München die Lizenz erworben, Steuerungsmodule für sogenannte Neuro-Sensoren herzu­­stellen. Diese Sensoren befanden sich noch in der Entwicklungsphase. Kim hatte die Testberichte darüber eingehend studiert, unter anderem auch über einen Raumschiffpiloten namens Christopher Vanelli, bei dem die Neuro-Sensoren implantiert worden waren. Dabei waren anfänglich größere Probleme aufgetreten, die allerdings, wie es im Bericht hieß, nichts mit den Sensoren selbst zu tun gehabt hätten. Doch genau an dieser Stelle wurde der Bericht oberflächlich und ging nicht auf die Details dieser Probleme ein, was Kim irritierend fand.

Das Interface vor ihr führte ausschließlich Prozesse zusammen, die für die Steuerung von Neuro-Sensoren vorgesehen waren, doch über die Prozesse selbst gab es keinerlei Beschreibungen. Einige Schnittstellen waren mit Bezeichnungen versehen, die ihr nichts sagten. An anderen gab es jeweils nur ein wildes Durcheinander verschiedenster Zeichen, Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.

Das alles kam ihr sehr sonderbar vor. Wie gerne hätte sie das Script studiert. Sie aktivierte die Datenbanksuche, schob einen dieser Codes mit dem Finger in den entsprechenden Bereich und startete den Suchprozess. Doch schon nach wenigen Augenblicken informierte sie das Programm darüber, dass es keine Suchergebnisse gab. Bei rund einem halben Dutzend weiterer Codes war es nicht anders.

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