Tino Hemmann - Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien

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Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien: краткое содержание, описание и аннотация

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Was wie ein Familienurlaub an Kroatiens idyllischer Mittelmeerküste aussieht, wird für Familie Sorokin aus Sachsen zum Horrortrip. Der Vater des blinden Jungen Fedor erhält als SEK-Mann vom BND den Auftrag, Terroristen aufzuspüren, die laut NSA einen Anschlag auf den Leipziger UNI-Riesen planen. In Zadar steht Sorokin zwei Kriegsverbrechern gegenüber, denen Menschenleben völlig egal sind. Todor ist der eine. Er verlor als Kind im Jugoslawienkrieg durch NATO-Bomben die Eltern und wurde vom Soldaten Stokan zum kindlichen Mörder umfunktioniert, bis es in Srebrenica zur Katastrophe kam. Sorokins Informant in Zadar wird hingerichtet, Kinder werden zu Geiseln, Polizisten heimtückisch erschossen. Sorokin spürt, dass dieser Krieg im Herzen Europas noch nicht zu Ende ist. Hemmanns dritter abgeschlossener Thriller mit Fedor und Anatolij Sorokin: fesselnd und spannend bis zum Showdown am Mittelmeer.

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»Also verstehen die in Kroatien mich, wenn ich ›debela kučka‹ sage?«

»Aber bestimmt verstehen die das. Du würdest es sofort merken, wenn man dir ein blaues Auge verpasst. Auch in Kroatien lässt sich niemand gern beschimpfen. Schon gar nicht die Frauen. Ich bilde mir ein, sie haben so einen – wie sagt man gleich – so einen Charme, den auch italienische Frauen haben.«

»Und wie sind italienische Frauen?«

Vujasinović grinste. »Na, du kannst Fragen stellen. Definitiv haben sie immer Recht. Und definitiv ist jede Frau die schönste Frau. Wenigstens behauptet das jede Frau von sich.«

»Auch die debela kučkas?«, fragte Fedor.

»Auch die debela kučkas«, antwortete der Serbe. »Ich vermute, gerade die debela kučkas.«

»Dann werde ich debela kučka wahrscheinlich nicht so oft sagen können.« Fast klang es, als wäre Fedor ein wenig enttäuscht.

»Glaube mir, das ist auch besser so.«

»Wie ist es sonst so in Kroatien?«

»Sonst?« Jetzt bedachte Vujasinović die Fragen des Jungen mit einem Lächeln. »Sonst ist es ganz nett, aber nicht so sehr schön wie Serbien. Kroatien hat eben das Meer in der Nähe. Und damit gibt es dort mehr Urlauber, die Geld ins Land bringen. Deshalb ist es für die Europäische Union interessanter als Serbien.«

»Schade nur, dass ich das Meer nicht sehen kann.«

»Ja. Das ist sehr schade. Wir beide können es aber nicht ändern. Ein Sprichwort bei uns sagt: ›Kako je, tako je!‹«

»Kako je, tako je? Das klingt lustig. Und was heißt das?«

»So wie es ist, ist es.«

Ein Weilchen schwieg der Junge. »Trotzdem«, sagte er schließlich, »jetzt kann ich mir alles ganz gut vorstellen.« Zufrieden nickte er vor sich hin. »Somit beherrsche ich also schon zwei Wörter Serbisch oder eben auch Kroatisch und einen Spruch. Kako je, tako je.«

»Zwei weitere Wörter sind wichtig und ganz einfach: Da und Ne. Ja und Nein. Und noch die zwei: Molim und Hvala – Bitte und Danke. Oder du sagst ›Hvala Vam‹.«

Fedor sprach nach. »Hvala Vam.« Das Hvala wurde am Anfang so ausgesprochen, wie Anton jedes »H« am Wortanfang aussprach.

»Genau. Und das heißt ›Vielen Dank‹.«

»Hvala Vam«, wiederholte Fedor, »für den Crashkurs in Serbisch und Kroatisch.«

Ein Tonsignal erklang.

»Molim, molim. Jetzt kannst du jedenfalls dein iPad benutzen«, sagte Vujasinović.

»Ich weiß«, antwortete Fedor. »Die Anschnallzeichen sind aus. Das Bingbong hat es mir verraten.«

Leipzig

18. August

»Ist sie schon hier?« Rattner erschien frühzeitig im Büro. Meisner war jedoch vor ihm da.

»Wurde gerade aus der Untersuchungshaft rüber gebracht. Zimmer 107«, antwortete der Kriminalobermeister und warf einen Stapel Protokolle auf Rattners Schreibtisch. »Das Lesen kannst du dir sparen. Niemand hat irgendwas gehört oder gesehen.«

»Weißt du, was merkwürdig ist?«

»Was denn?«, fragte Meisner und sortierte Dokumente.

»Anatolij Sorokin … Er fliegt heute nach Kroatien. Mit der ganzen Familie.

»Und?« Der Kriminalobermeister versuchte, einen tieferen Sinn in Rattners Worten zu entdecken.

Sein Chef hielt die Wahrheit zurück und beschloss, etwas zu sagen, was er eigentlich nicht sagen wollte. »Na ja: Serbien, Kroatien … Ist doch schon ein merkwürdiger Zufall.«

»Deine Probleme möchte ich haben.«

Rattner betrachtete die Protokolle, ohne sie wirklich zu lesen. »Ist das Mädchen heute gesprächiger?«, fragte er schließlich. Am Vortag war aus der vermeintlichen Täterin kein Wort herauszuholen gewesen, so sehr Rattner auch all seinen Charme zu versprühen versucht hatte. »Ist der Dolmetscher da?«

»Die Dolmetscherin. Sie ist da. Vom Staatsanwalt bestellt.«

»Hat sie den Mann tatsächlich umgebracht?«, fragte Rattner.

»Ich bin zwar kein Gott, und gerade du sagst ständig, dass ich keine Ahnung hätte, aber ich glaube, dass sie es war. Zudem gibt es in etwa fünfzig handfeste Beweise dafür.«

Rattner nickte, dann erhob er sich. »Okay. Du bleibst draußen. Die Dolmetscherin soll in fünf Minuten dazustoßen. Und ab da soll mitgeschnitten werden.«

Meisner fiel noch etwas ein: »Der Sohn des Opfers kommt übrigens gegen vierzehn Uhr. Hat ein wenig gedauert, bis er einverstanden war. Er sagte auch erst zu, als seine Familie nicht mehr mithören konnte.«

Gemeinsam verließen die beiden Herren älteren Semesters das Büro. Meisner blieb im technischen Vorraum, wurde dort von einer jungen Zivilangestellten unterstützt, während Rattner den kargen Verhörraum betrat.

Wie ein Häufchen Elend saß Kristina Krajic am Tisch, die Hände in Handschellen lagen vor ihr auf der Tischplatte.

»Wollen Sie einen Kaffee?«, fragte Rattner.

Zu seiner Überraschung nickte sie.

»Milch und Zucker?«

Nun schüttelte sie den Kopf ein wenig.

Rattner öffnete die Tür. »Bringt mir mal bitte zwei Kaffee, einen ohne alles, einen mit allem. Und gebt mir die Schlüssel für die Handschellen.«

Letztere warf ihm die Kollegin mit den Worten zu: »Das ist gegen die Vorschriften. Den Kaffee bring ich gleich.«

Dankbar nickte Rattner. Im Zimmer trat er seitlich an die Frau heran und nahm ihr die Handfesseln ab. Dann setzte sich der Hauptkommissar ihr genau gegenüber hin.

»Sprechen Sie Deutsch?«, fragte er nach einer Minute des Schweigens.

»Eine bisschen«, antwortete sie. »Nicht sehr gut, leider.« Die Stimme der jungen Frau klang angenehm und keineswegs unsicher.

Rattner kratzte sich unablässig am Kinn. »So, so. Ein bisschen. Nachher kommt eine vereidigte Übersetzerin. Sie wird uns unterstützen. Ist das okay?«

Erneut ein kurzes Nicken.

Der Kommissar sah den Schatten hinter dem Milchglas der Tür, ging hin, öffnete sie und nahm die beiden Kaffeebecher entgegen. Den dunklen stellte er der Frau vor die Nase. »Bitte.«

Ein Nicken. Sie blickte wie erstarrt den Kaffee an.

»Können wir reden?«, fragte Rattner.

Noch einmal bewegte sich der Kopf, dann erst musterte sie diesen uralten, deutschen Beamten ganz genau.

Der hatte sich wieder hingesetzt. Er sprach sehr langsam, damit sie seine Worte besser übersetzen konnte. »Weshalb haben Sie sich gestellt?«

Sie antwortete stets erst nach einer kurzen Denkpause, redete nach den Pausen jedoch sehr schnell. »Ich nicht will jagen mir lassen.«

»Wer jagt Sie denn?«

»So ich nicht zurückgehe, deutsche Polizei mich jagt. Dann serbische Polizei mich jagt. Und wer weiß noch.«

Es dauerte einen Moment, bis Rattner glaubte verstanden zu haben, was sie mit ihrer Antwort meinte.

»Sie müssen nicht auf meine nächste Frage antworten. Haben Sie Nebojša Suker mehrmals in den Hals gestochen, sodass er an seinen Verletzungen sterben musste?«

Das obligatorische Nicken folgte.

Rattner pulte zunächst im Ohr und trank dann von seinem Kaffee, der lediglich lauwarm war. »Und …, warum haben Sie das getan?«

»Vielleicht Sie hätten das auch gemacht, wenn Sie stecken müssen in meiner … Wie sagt man Deutsch zu prošlost?« Ihre warmen, braunen Augen schauten Rattner fragend an.

»Haut?«

»Ne.« Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte Rattner, den Hauch eines Lächelns gesehen zu haben. »Was ist vorbei. Das Wort ich meinen.«

»Vergangenheit?«, riet der Kommissar.

Ein Nicken. Dann plötzlich: »Nebojša sollte totmachen mich. Ich nur war sehr, sehr schnell. Ich lang und viel lernen, was ich machen. Ich genau wissen, was Stokan Nebojša erledigen lassen!«

»Stokan? Wer bitte ist Stokan?«, fragte Rattner sofort.

Ihre Augen blitzten plötzlich auf, ihre Stimme war geladen. »Ich überall suchen nach Stokan und Todor. Osamnaest godina! Verstehen? Achtzehn Jahre ich suchen. Ja! Totmachen ich Stokan und den Todor – mit große Freude in Herzen ich das tun. Osamnaest dugih godina! Stokan merken, ich gefunden haben ihn. Stokan eine erbärmliche Feigling, aber schicken Nebojša Suker, mich machen sollen sehr kaputt.«

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